Anime/Manga RPG Heaven
Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.

Be gentle...

2 verfasser

Seite 2 von 2 Zurück  1, 2

Nach unten

Be gentle... - Seite 2 Empty Re: Be gentle...

Beitrag von HikariSama19 Di Okt 21, 2014 8:18 am

Ich war ganz schln überrascht, als sie anfing lustvoll zu stöhnen. Doch so hatte ich es schon oft in irgendwelchen, dummen Menschenbüchern gelesen, die von Liebesgeschichten zwischen Vampiren und Menschen erzählten. Zuerst schmerzte es, doch dann verlor man die kontrolle über sich selbst, so hatte ich es gelesen. Doch das dem wirklich so sei und man ein regelrechtes Objekt der Gierde wurde, hätte ich nicht erwartet. Ich hatte eigentlich geplant sie schreien zu hören. Doch ihr Gestöhne erheitete mein Gemüt ungemein und ich überlegte schon von ihr abzulassen, doch da riss sie mir plötztlich wieder die Maske vom Kopf und schlang ihre zarten Beinchen um meinen Körper, sodass ich nicht einfach so aufhören konnte. Ich grinste in mich hinein. Sobald sie wieder bei Sinnen sei, wäre sie so genervt und wütend. Dagegen war meine vorherige Idee ein Witz! Eine einzige Lachnummer. Diese Bestrafung war viel besser und ich würde sie immer und immer wieder durchziehen. Schließlich wusste ich jetzt, dass es ihr gefiel. Da würde ich das natürlich ausnutzen. Doch nicht unbedingt, um mich an ihr vergreifen zu können. Nene. Das stellte ich nach hinten. Aber ich konnte sie damit gut aufziehen. Das würde noch lustig werden.
Genüsslich saugte ich weiter ihr Blut. Es war so köstlich. Und selbst ohne meine Maske war ich noch ein Vampir. Somit konnte ich weiterhin genüsslich dieses süßlich schmeckende Gebreu trinken. Und ich genoss jeden einzelnen Tropfen. Viel besser als irgendwelches Blut von den Digimon Frauen oder WEIN! Künstliches Blut kotzte mich am meisten an. Davon wurde mir nur schlecht! Endlich etwas menschliches, so zartes und süßes zu haben war solch ein geiles Gefühl, sodass ich Angst haben musste die Kontrolle über mich zu verlieren. Das Beherrschen viel mir schwer und doch schaffte ich es.
Sobald ich merkte, dass es offensichtlich genug war, da sie immer schwächer wirkte, drückte ich sie sanft von mir weg und löste mich von ihr, um mir über den von Blut verschmierten Mund zu wischen. Das Blut an meinen Fingern leckte ich genüsslich ab und leckte mir über meine Lippen, bevor ich schwer schluckte. Der Vampir war gestillt. Der Mann nicht. Verdammt ich wollte mehr. Doch ein wenig wollte ich sie mir auch noch aufbewahren. Außerdem wollte ich, dass sie es wollte, weil sie mir verfallen war und nicht dank dem Biss. Anscheinend wurden Menschen dadurch williger. Verstehe einer diese dummen Geschöpfe.
Ich strich mir meine Haare nach hinten und schielte zu Daliha. Überlegend, triumphierend, grinsend. Es war solch eine Genugtuung sie zum Stöhnen gebracht zu haben und dass sie so verlangend war. Dieses Gefühl endlich dieses Gör zum Schwächeln gebracht zu haben war einfach Atemberaubend.
"Na~ Hat es dir gefallen, meine Liebe?", fragte ich grinsend und betrachtete ihr Oberteil genauer. Sie benötigte eindeutig schönere Kleider, wenn sie für mich tanzen sollte und man sollte erkennen, dass sie MIR gehörte und MEINE Sklavin war. MEINE GANZ ALLEINE!
"Nun, du bist sicherlich erschöpft. Du darfst dich hier ausruhen", meinte ich grinsend, danach verschwund ich für ein paar Minuten aus dem Zimmer. Als ich zurückkam, hielt ich ein Glas in der Hand, in welcher eine Tablette dabei war sich aufzulösen. Ich wollte ja nicht, dass sie Blutarm wurde. So hatte ich eine Tablette bestellt, die ihr Blut schneller regenieren sollte. Schließlich brauchte ich meinen Blutspender doch noch für mindestens eine Woche. Ich streckte mich kurz. Mir ging es wieder richtig gut. Ich fühlte mich gestärkt und zugleich müde. Ich war halt auch nur ein Vampir und musste Tagsüber schlafen. Allerdings wollte ich nicht verpassen, wie sich meine Süße aufregte, dass sie mir so sehr verfallen gewesen war. Somit wartete ich.


Hikari:
Überrascht starrte ich zu Beelzemon. Eigentlich wollte ich ihm ja danken, doch sein Motorrad schien ihm lieber zu sein als ich. Wahrscheinlich hatte er mich bloß gerettet, weil... ICH VERSTAND NICHT EINMAL WARUM! Wieso hatte er mich gerettet? Aus Mitleid? War es das? War er bloß bei mir aus reinem Mitleid? Auch die Sache mit dem Motorrad. Das war doch bloß weil er Mitleid mit mir hatte. Und was laberte er da von vertrauen? Als ob ich ihm vertrauen würde. Wir kannten uns erst seit ein paar wenigen Stunden. Wie soll man bitte einer fremden Person vertrauen? Ich hatte keine Lust mehr. Ich wollte endlich weg von ihm. Ich brauchte kein Mitleid und vor allem brauchte ich niemanden, der bloß bei mir war, weil er Mitleid mit mir hatte und mich wahrscheinlich eh als schwächliches Kaninchen sah. Darauf hatte ich ehrlich keine Lust. Kurz fand ich ihn ja symphatisch. Doch gerade finde ich ihn einfach nur noch zum Kotzen.
"Pah! Wenn dir dein Bike so wichtig ist, dann pass heirate es doch! Meine Güte! Ich hatte dich nicht darum gebeten mir zu zeigen wie man damit fährt! DU hattest es mir angeboten! Ich weiß nicht einmal warum du mir hilfst! Du tauchst plötzlich auf und hilfst mir, beschützt mich und bist nett zu mir! Dann bist du total gemein zu mir! Dann wieder nett! WAS SOLL DAS?! Meine Fresse, wenn du Mitleid mit mir hast, dann sag es einfach. Darauf kann ich ECHT verzichten!", schnauzte ich ihn an. Ich wusste nicht wieso. Aber irgendwie schmerzte mein Herz. Tief in meiner Brust stach es. Und ich mochte dieses unbekannte Gefühl nicht. Kein bisschen. Ich wollte nur noch weg hier.
Kopfschütteld sagte ich nur noch: "Weißt du was? Wer mit deinem Bike glücklich, ich verschwinde!" Danach ging ich stampfend los. Wieso auch immer bildeten sich kleine Tränchen in meinen Augen. Wieso war ich bloß so schwach und verletzlich. Ich konnte es einfach nicht ab, wenn man mich anschrie. Das konnte ich als Kind schon nicht vertragen. Sobald ich mich mal mit Mutter und Daliha gestritten hatte, brach ich in Tränen aus. So erging es mir auch gerade. Ihm war so ein Motorrad wichtiger als das Leben eines Menschens. Die Tränen wurden immer mehr und immer größer. Trotzdem blieb ich nicht stehen. Selbst wenn die Sicht verschwamm. Ich wollte einfach nur weg von ihm.
Da hörte ich plötzlich eine Stimme.
"Hey du!", sagte jemand Fremdes. Es war ein Digimon. Ob es männlich oder weiblich war konnte ich nicht genau erkennen. Es sah aus wie ein Geist. Bakemon oder so hießen diese Viecher. Sie gehörten zu Myotismon. War es etwa gekommen, um mich zu holen oder- OH SHIT!
Ich ging in Abwehrhaltung. Das Bakemon lachte nur.
"Du scheinst also zu wissen was ich will~"
"Ja! VERGISS ES! Ich lasse mich nicht von einem scheiß Bakemon an jemanden verkaufen!", knurrte ich und stürmte davon. Doch da das Bakemon, im Gegensatz zu mir, keine Beine besaß flog es schneller als ich laufen konnte durch die Luft und holte mich mit einer Kette ein. Diese schwang es vor mir über seinen Kopf. "AH!", schnell wich ich auf und rutschte auf einer Pfütze auf. Schluckend sprang ich auf und sprintete in eine Seitengasse. Wieso musste ich bloß so schlecht im Laufen sein? Und Klettern. Ich sah mich schnell um. Neben mir? Mauern. Vor mir? Mauer. Hinter mir? Bakemon, welches mich mit der Kette fangen wollte. Yay! Der Tag war im Arsch!
WIESO GAB ES HIER KEINE VERSTECKTE TÜREN?! Oder doch? Schnell tastete ich alles ab. Das Bakemon kam näher. Verflucht! Vom Regen in die Traufe wie man so schön sagte.
HikariSama19
HikariSama19
Admin

Anzahl der Beiträge : 224
Anmeldedatum : 11.06.13
Alter : 31

https://animemangarpgheaven.forumieren.com

Nach oben Nach unten

Be gentle... - Seite 2 Empty Re: Be gentle...

Beitrag von syphonie Di Okt 21, 2014 9:26 am

Er brachte mich wirklich zum Schreien - dieses Arschloch. Die Art wie er sich an mit pirschte und nah an mir war. Wie konnte er das wissen, dass es mir gefallen würde ? Ich hätte auch eine Waffe bei mir tragen können, von den er nichts wusste und hätte ihn, noch während er an mir gesaugt hatte, töten können. Doch irgendwie schien er sich sicher zu sein, dass ich ungefährlich war. Und das regte mich sogar am meisten auf.
Er ließ von mir ab und blickte mit seiner Blutverschmierten Fratze in meine Augen.
Ich wurde wütend. Zum einem Teil, weil er sich viel zu viel herausgenommen hatte. Und zum anderen deswegen, weil der Mistkerl solche Gefühle in mir auslösen konnte.
Mit ersteres würde ich schon fertig werden. Aber zweiteres würde ein echtes Problem werden- Überhaupt waren die Symptome zu eindeutig, um nicht über dieses dämlich bescheuerte Wort nach zu denken: Liebe - das war es bestimmt nicht, aber es ging in die Richtung - Verliebtheit, nannte man es, glaub ich. Man ist verliebt wenn man in der Gegenwart eines Menschen Herzklopfen und Bauchschmerzen bekam. Und das war bei diesem Idioten der Fall - das war mehr als der Fall.
Er verschwand und kam später mit einer Tablette zurück.
Breitgrinsend hielt er es mir hin "Und das ohne Maske ja ?" Etwas wankend stand ich auch, mit dem Fetzten in der Hand. Verspielt wedelte ich diesen vor seiner Nase rum. "Du bist also auf die Idee gekommen, mich zu beißen...nicht wahr ?" Ich ging zum eines der Fenster und öffnete diesen "Und wer hat dir das erlaubt ?" Ich würde das Gesöff nicht trinken, was er mir anbot. Ich nahm nur das zu mir was ich auch zu mir nehmen möchte.
"Richtig....keiner hat es dir erlaubt" Ich öffnete das Fenster und schmiss das Fetzen an Stoff raus. Anschließend spuckte ich noch in dessen Richtung "Siehst du das ? Lauf raus und hol es dir wieder.."
Grummelnd kam ich auf Myotismon zu. Und das Beste kam jetzt noch: Ich riss ihm das Glas aus der Hand, um es im nächsten Moment mit voller Wucht auf den Boden zu schmeißen. "Ich hasse dich" schrie ich ihn an und ging an ihm vorbei...
Ich wusste, dass ich jetzt die besten Vorraussetzungen erfüllt habe um sofort zu sterben. Aber der Verrat den mein Körper an mich begangen hatte. Und das dumpfe Gefühl, dass, je länger ich mit Myotismon zusammen bin, immer mehr für ihn empfinde, macht mich sowas von wahnsinnig. Nun flüchtete ich. Während ich vorher geschlendert bin, lief ich quasi um mein Leben. Ich musste weg von hier - weg von ihm - weg von diesen Gefühlen die das bösartige Wesen in mir auslöste. Das durfte so nicht weitergehen. Er ist mein Feind, wenn nicht sogar Erzfeind. Es wäre krank etwas für ihn zu empfinden...Und dennoch tat ich es - irgendwie. So sehr, dass es mir die Bediensteten ansahen, als ich mit hochroten Kopf an ihnen vorbei lief...
"Wo geht es hier raus" Ein ganz kleines Digimon sah mich mit ganz großen Kulleraugen an und zeigte in die Richtung der Tür...."Hier Madam." Was soll das ? Ich bin kein Lady, oder Madam....ICH-BIN-NUR-EINE-SKLAVIN. Eine Sklavin die dabei ist vor ihren eigenen Gefühlen zu flüchten.



Ich hab es gelesen. Ich habe von diesem dummen Syndrom gelesen und mir schon berichten lassen. Ich hielt es für ein Gerücht, dass es Mensch als auch Digimon betraf. Doch jetzt durfte ich Zeuge davon werden...
Obwohl sie mir mein Bike gestohlen hatte, ließ sie es so aussehen, als sei ich an allem Schuld. Als wäre ich dafür verantwortlich, dass sie MEIN Bike gestohlen hatte. "Ist was dicht bei dir ? Du bist hier die Verbrecherin. Und verdammt..." Langsam verlor ich meine Fassung "JA---ich bin mit diesem Bike mehr oder weniger gebunden. Es gehört zu mir wie ich zu ihm gehöre...." Und das war noch eine engere Bindung, als wie es die in einer Ehe gab. Aber Wieso machte sie so ein Theater ?
Und wenn das nicht schon genug wäre, verpasste ich den Mittelteil, wo es darum ging, sich zu trennen. Nein, ohne mir zuzuhören ging dieses Häschen einfach weg. Und weil ich selber nichts besseres zu tun hatte, ließ ich mein Bike verschwinden und schlenderte ihr nach. Ich will wissen, wie dieser Hintern gedenkt weiter zu verfahren. Egal ob Gefahr lauerte oder nicht. Ich würde mir alles ansehen was ihr widerfahren wird...und dann, wenn es ganz eng kam, würde sie sich wünschen, niemals so gemein zu mir gewesen zu sein.
Von weitem entdeckte ich das ein Digimon sie angesprochen hatte. Ein Ding, dass daran interessiert war mein Häschen als Sklavin zu verkaufen.
Hikari lief weg und versuchte ihn von sich abzuschütteln. Ich sah keine andere Möglichkeit als ihr still hinterher zu laufen....
Soll sie merken, was mit kleinen Mädchen passierte, wenn sie alleine durch die Weltgeschichte reisten. Ich für meinen Teil werde mich so lang bedeckt halten, bis sie WIRKLICH meine Hilfe gebrauchen konnte."
"du wirst noch nach mir schreien meine Liebe. Doch erst einmal werde ich dich zappeln lassen" Und dann wird sie sich wünschen, nie mehr wieder getrennt von mir zu werden. Ja, das wünschte ich mir und das würde auch so kommen. Aber jetzt würde ich mir Popcorn machen und zusehen, was dieses Digimon tun würde, um mein Häschen einzufangen. Das könnte ganz spannend werden, wenn ich daran denke, dass Hirakri mehr als einfallsreich ist.


syphonie
syphonie
Lehrer
Lehrer

Anzahl der Beiträge : 219
Anmeldedatum : 11.06.13

Nach oben Nach unten

Be gentle... - Seite 2 Empty Re: Be gentle...

Beitrag von HikariSama19 Di Okt 21, 2014 10:29 am

Hikari:
Verdammt. Ich saß in der Falle. Über all um mich herum waren Mauern. Und ich konnte immer noch kein einziges Anzeichen dafür finden, dass sie eine geheime Tür irgendwo versteckte. Verdammt. Was machte ich jetzt nur? Sollte ich mich gefangen nehmen lassen? Nein! Dann würde ich schon wieder nicht alleine klar kommen können. Ich musste es lernen. Moment mal.
Ich schielte links neben mich. Eine Mülltonne. Schnell sprang ich rein un begann zu wühlen. Meine Augen begannen zu Funkeln, als ich etwas entdeckte. SPRENGSTOFF! "Bingo~", nuschelte ich nur. Zum Glück fand ich weiteres Material, um wenigstens eine kleine Bombe bauen zu können. Mit einem wahnsinnigen Grinsen begann ich zu basteln und zu montieren, bis dieses kleine, explodierende Ding fertig war. Bakemon war kaum noch von mir entfernt. Schnell warf ich die Bombe gegen die Mauer. Gegen das Digimon hätte sie eh nichts gebracht.
Nachdem die Mauer in sich zusammen gefallen war, sprang ich aus der Mülltonne und rannte los. Dabei klopfte ich mir den stinkenden Müll ab. Ich stürmte immer weiter. Keuchte stark, doch davon ließ ich mich nicht beirren. Ich musste weiter laufen. Immer weiter. Bis es kein Entrinnen mehr gab. Davor durfte und konnte ich nicht aufgeben! Ich musste weiter laufen und wenn es das letzte wäre was ich tat. Auf einmal erblickte ich einen See und erneut eine Klippe. Anscheinend war das hier bloß ein kleines Dörfchen gewesen, wodurch ich es geschafft hatte zu laufen. Ich starrte den See an, der unter der Klippe lag.. Hinter mir immer noch Bakemon, welches mit der Kette ausholte. Ich musste mich schnell entscheiden. Würde ich diesen Sprung versauen, wäre ich tot, denn der See war sicher nicht all zu groß.
Verängstigt schielte ich zu Bakemon. Ich starrte nach unten. Mir wurde schwindelig. Meine Höhenangst überwältigte mich und so begann ich zu taumeln. Ich atmete tief ein und schloss meine Augen. Ich dachte an einen Anime, den ich früher geguckt hatte.
"Stark... unbesiegbar.... schön... entschlossen... MUTIIIIG!", zuerstflüsterte, doch das letzte schrie ich und ließ mich von der Klippe fallen. Leider kam das Bakemon hinter her und fiel mit mir in den See, als es schaffte die Kette um mein Bein zu wickeln. Ich nutzte diese Chance, zog an der Kette und ließ das Bakemon gegen einen Vorsprung knallen. Es begann zu bluten, doch tot war es noch lange nicht. Genauso wenig wie ich.
Ich holte tief Luft. Unter dem Wasser stieg der Druck auf den Ohren, doch davon ließ ich mich nicht beirren. Schnell schwamm ich an die Oberfläche zurück. Allerdings blieb ich dort nicht für lange Zeit. "AH!", schrie ich, als ich sofort wieder in das Wasser zurück gezogen wurde. Dieses scheiß Bakemon hatte anscheinend unendlich viel Luft und konnte nicht ertrinken. Ich allerdings schon. Ich versuchte mich loszureißen. Doch fand ich die Kraft nicht. Vor mir verschwamm dich Sicht. Ich schüttelte den Kopf. Ich durfte nicht aufgeben. Doch dann stieß mich das Bakemon unter Wasser gegen einen spitzen Felsen. Mein Rücken begann zu bluten und ich verlor zu viel Luft. Ich musste mich schnell befreien.
Ich trat gegen das Bakemon und versuchte noch die Oberfläche zu erreichen, doch meine Lunge füllte sich immer mehr mit Wasser. Verdammt. Ich konnte kaum glauben, was ich jetzt tat. "Beelzemon...", blubberte ich unter Wasser, bevor meine Sicht immer mehr verschwamm. Ich konnte kaum noch etwas erkennen. Vor allem zog mich das Bakemon erneut unter Wasser. //Verdammt... Ich werde als Sklavin enden.... Ich will nicht!!//, dachte ich verzweifelt.
Da fiel mir etwas ein. Ich zog aus meiner Rocktasche ein Messer. Es war ein Geschenk von Daliha gewesen. Schnell stach ich damit auf das Bakemon ein. Tränen schossen mir in die Augen. Ich wollte nicht töten. Das hatte ich mir immer geschworen. Doch jetzt ging es nicht anders. Schnell schwamm ich an die Oberfläche. Geschwächt schwamm ich an den Rand des Sees. Erschöpft von dem Kampf und mit einer Menge Blutverlust legte ich mich auf das Gras und starrte in den Himmel. Die Tränen rannten über meine Wangen. Ich hatte gerade erstens jemanden getötet und würde zweitens wahrscheinlich selber an Blutverlust sterben. Das war so ungerecht.
"ARGH ICH HASSE DICH BEELZEMON!!", schrie ich in den Himmel mit letzter Kraft. Das war alles seine Schuld und doch... "Wünschte ich du wärst hier...", schluchzte ich. Dabei starrte ich zum See, als plötzlich eine blutige Hand da rausgriff.
"Das ist doch... ein Witz...", keuchte ich. Es war immer noch nicht tot. Ok... Es war vorbei. Ich würde als Sklavin enden... Yay... Naja vielleicht würde ich wenigstens Beelzemons Sklavin werden. Mit dem würde ich wenigstens noch zurecht kommen.


Myotismon:
Was war das? Das war das Einzige was ich mich gerade fragen konnte. Zuerst wollte sie pure Leidenschaft und dann lief sie davon? Dazu hatte sie einfach meine Maske weggeworfen. Hatte sie nichts besseres zu tun? Ich wollte ihr auch nur was Gutes und sie schlug mir die Tablette aus der Hand. Was war bloß los mit diesem Weib? Hm. Vielleicht hatte sie ihre Tage, so wechselhaft wie die sich aufführte. Anders konnte ich es mir einfach nicht erklären. Gut ich wollte sie ärgern und sie auch wütend erleben. Aber das grenzte doch schon an eine wahnsinnige Furie. So hatte ich mir das nun wirklich nicht vorgestellt.
Ich seufzte und kramte eine zweite Maske aus meiner Schublade. Zum Glück befanden sich dort genug, die ich aufsetzen konnte. Danach folgte ich dem kleinen Biest. Ich wunderte mich wo sie wohl hingerannt sei? Etwa zum Ausgang? jeder der sie gehen lassen würde, würde von mir persönlich geköpft werden! Sie war immer noch meine Sklavin und hatte nicht das Recht zu flüchten.
Endlich fing ich sie ein. Sofort klammmert ich meine Arme um sie und zog sie an mich. "Wo willst du denn hin?", fragte ich mit berdohlicher Stimme und drückte sie so stark an mich, sodass sie nicht mehr fliehen konnte. Sie würde mir nicht einfach so weglaufen. "Du bist immer noch MEINE Sklavin. Du wirst nirgendwohin gehen. Verstanden? Sonst ist deine Schwester tot!", knurrte ich genervt. Wieso war sie so wütend und aufgewühlt? Musste ich das verstehen? NEIN! Frauen waren seltsam. Und Menschfrauen waren die schlimmsten. Trotzdem war sie so anziehend! ARGH!
HikariSama19
HikariSama19
Admin

Anzahl der Beiträge : 224
Anmeldedatum : 11.06.13
Alter : 31

https://animemangarpgheaven.forumieren.com

Nach oben Nach unten

Be gentle... - Seite 2 Empty Re: Be gentle...

Beitrag von syphonie Do Okt 23, 2014 7:05 am

Ich hatte es fast geschafft. Fast hätte ich die Tür erreicht und hätte flüchten können, als ER mir zuvor kam. Er packte mich und hielt mich fest, als durfte ich niemals mehr entkommen. "Das kann nicht sein ! Woher kommst du so plötzlich ?" Er packte mich an seinem Handgelenk und zog mich grob mit sich."Wo willst du denn hin?"
Er fragte mich jetzt nicht ernsthaft wohin ich hin möchte oder ? "Du bist doch nicht so dumm...Streng dein Kopf an und denk nach wohin ich hin will ! Ich will WEG von DIR" Schrie ich, zwar nicht wie am spieß, aber immerhin noch so aufgebracht, das andere mich gut hören müssen. Denn nun wurden wir wieder von den Bediensteten beobachtet, die verwirrt über das Bild waren, dass sich ihnen bot. "Und wieso zum GEIER schauen die uns so an ?" Das war mir wirklich ein Rätsel. Was stimmte mit denen nicht ? Sehe ich komisch aus ? Wir kamen an einem Spiegel wo ich rein sah. Auf dem ersten Blick schien nichts komisch zu sein, außer DAS BLUT das ihr den Hals runtergelaufen war. Und sein Mund, war auch noch.....
"MYOTISMON" Ich riss mich von ihm los und ging näher am Spiegel rein. "Was hast du getan ?" Ich fing an wütend zu heulen.
Seiner Diener wurden immer mehr und fingen an zu tuscheln "Ob sie jetzt unsere Königin ist ?"
"Die nennt unsere Majestät beim Name - das sie noch nicht tod ist. Ich wette, sie wird unsere Königin werden"
Wütend drehte sie sich zu dem Vampiren um "Und nimm deine Maske ab wenn ich mit dir rede" Mein Temperament ging wieder mit mir durch. Viel zu groß war meine Wut darauf, dass ich so bloßgestellt worden war. Und in diesem Zustand hätte ich fast das Schloss verlassen !!!


Von weitem sah ich dem ganzen Spektakel zu. Ab einem Punkt, wo mein Häschen an den Abgrund gedrängt wurde, hätte ich gerne einbegreift. Doch die Gefahr, entdeckt zu werden, dass meine Tarnung auffliegt, war einfach viel zu groß. Ich war zwar keine Berühmtheit, doch kannte man mich schon gut und wurde auch von den meisten Digimon gefürchtet.
Erst als sie ins Wasser sprang und nicht hoch kam lief ich ans Ufer um Ausschau zu halten. Ich war kurz davor rein zu springen um meiner Kleinen zu helfen, als ich ihren Kopf auftauchen sah. Mit viel Not schaffte sie ans Wasser und fing an zu weinen.
Wieso weinte sie eigentlich ? Sie wollte nichts mehr mit mir zu tun haben, nicht umgedreht. Das Häschen war einfach viel zu Stolz um Hilfe anzunehmen. Und wenn sie nicht begriff, dass sie Unterstützung gebrauchen konnte, würde das immer in einer Katastrophe enden."ARGH ICH HASSE DICH BEELZEMON!!" Hörte ich sie schreien und musste bei ihren Hasserfüllten Schrei laut lachen.
Langsam kam ich herbei getakelt und sah sie belustigt an "Wieso schreist du so ? Du wolltest mich doch loswerden, und das OBWOHL du, kleines Gör, mir bestohlen hast"
Ich neunte mich zu ihr herab und saß mich neben sie "Gibts zu Kleine. Du kannst zwar Bomben bauen, aber ohne deine Schwester bist du trotzdem geliefert. Es wird Zeit, dass du begreifst, dass kleine Menschenmädchen in dieser Welt nichts zu suchen haben" Und das war die Wahrheit - nichts als die nackte Wahrheit.
Hasserfüllt sah sie mir in die Augen, als ob sie kurz davor wäre mich anzuschreien.
"Bitte mich darum das ich dir helfe, und entschuldige Dich. Dann können wir weiter reden !!!"
syphonie
syphonie
Lehrer
Lehrer

Anzahl der Beiträge : 219
Anmeldedatum : 11.06.13

Nach oben Nach unten

Be gentle... - Seite 2 Empty Re: Be gentle...

Beitrag von HikariSama19 Do Okt 23, 2014 8:00 am

Menschen waren wirklich zu blöd. Was hatte sie denn erwartet? Dass die Wunde an ihrem Hals sofort heilen würde? Das hier war immer noch die Realität und kein Schauermärchen, dass man seinen Kindern vor dem Schlafen gehen erzählte. (o_O) Es war schon ein Wunder für mich, dass das Blut saugen sie so angeheizt hatte. Doch ihre jetzige Reaktion war schon einmalig. Ich hätte mich am liebsten gekringelt vor Lachen. Wie wütend und beschämt sie zur selben Zeit doch war. Das war eine wunderschöne Genugtuung. Endlich hatte ich sie Bloß gestellt. Und das könnte man mir nicht mehr nehmen. Sollte sie mich hassen. Mir gefiel das hier alles gerade sehr gut. Trotzdem wollte ich, dass sie sich langsam mal wieder beruhigte. Nur wusste ich nicht wie. Naja sollte sie sich an meinen Dienern austoben, wenn es mir zu viel wurde. Ich hatte keine Lust jemand zu sein, den man Stundenlangen anschreien konnte. Ich brauchte auch mal meinen Schlaf UND ich hatte Pflichten zu erledigen.
Seufzend gesellte ich mich zu ihr und starrte kalt zu meinen Dienern, die sofort begriffen, dass sie entweder verschwanden oder mit dem Leben büßen mussten. Denn von dem ganzen Geschrei und Gezeter war ich langsam auch wieder angepisst. Seufzend fasste ich mir an die Schläfen.
"Hör mal zu Süße. Was denkst du wohl, warum ich dir die Tablette angeboten habe? Und übrigens trage ich diese Maske nicht nur aus Spaß. Wenn du wirklich willst, dass dich die Diener hier in Frieden lassen und aufhören zu gaffen, solltest du ERSTENS dein freches Mundwerk halten, ansonsten STOPFE ich es dir und du willst NICHT wissen womit, und ZWEITENS behalte ich meine Maske auf. Kapiert?!", erklärte ich so ruhig wie es ging, allerdings war ein genervter und düsterer Unterton deutlich zu vernehmen. Meine Stimme klang bedrohlich. Würde sie jetzt nicht gehorchen, müsste ich sie halt doch einsperren. Eigentlich wollte ich ihr das ersparen, doch sie musste sich ja wie eine wilde Furie aufführen. Hatte sie nichts besseres zu tun, als mir das Leben zur Hölle zu machen? Langsam kotzte mich das an! Auch wenn es eine Genugtuung für meine Ehre und meine Seele war, meine Ohren leideten gerade unter ihrer Stimme.
Ich mochte ihre Stimme. Nur nicht wenn sie so viel rumschrie.
"Beruhig dich jetzt", meinte ich dann schließlich ein wenig gelangweilt. Vielleicht würde sie das ja beruhigen. Vielleicht würde sie denken, dass ich kein Interesse mehr hatte. Naja ihr Tobsuchtsanfälle waren für mich eine Last, somit war mein Interesse angeknackst. Ich wollte eine neue Seite an ihr sehen. Die Kämpfernatur konnte sie auch wann anders wieder raushängen lassen.
//Hach.... Menschen nerven//, dachte ich und da fiel mir plötzlich wieder was ein. Ihre Schwester. Die war doch ein gutes Druckmittel. Ein fieses Grinsen huschte über meine Lippen. Überlegen und durchtrieben.
"Hör zu, wenn du mir gehorchst und dich jetzt beruhigst, dann lasse ich dich morgen deine Schwester sehen. Na? Wie wäre das?", bot ich ihr grinsend an, dabei brachte mir jemand etwas zu trinken. Grinsend nahm ich das Weinglas zwischen meine Finger und begann daran zu nippen. "Also?"


Hikari:
Ich konnte es nicht glauben. Er war wirklich hier. Ob er alles gehört hatte oder nur, dass ich ihn hassen würde? Ich hoffte nur das, ansonsten wäre das sehr peinlich geworden. Denn schließlich hatte ich indirekt zugegeben, dass ich ihn mochte und mich nach ihm sehnte. Naja er war auch der Einzige, der mir noch helfen konnte. Schließlich war ich schwach und er hatte Recht, ohne meine Schwester war ich ein Nichts. Vielleicht hätte ich mich von Bakemon doch Gefangen nehmen lassen sollen. Dann hätte man mich verkauft und ich wäre wenigstens für irgendetwas nützlich gewesen. Vielleicht wäre ich sogar im Schloss gelandet und hätte von dort aus meine Schwester unterstützen können. Doch so war ich ihr keine große Hilfe. Stattdessen brachte ich von Minute zu Minute in größere Schwierigkeiten.
Seufzend schielte ich zu ihm. Immernoch am verbluten und mit Tränen in den Augen. Zwischendurch schielte ich zum See. Ich hätte schwören können, dass Bakemon noch leben würde. Hatte es etwa doch aufgegeben? War es tot? Hatte Beelzemon es getötet? Hatte ich es getötet? Ich wusste es nicht. Um mich herum drehte sich alles und ich wusste gar nicht mehr, ob das wirklich Beelzemon war, der sich neben mich gesessen hatte oder einfach nur eine Halluzination. Naja wenn ich schon verbluten würde, dann müsste ich das wenigstens ausnutzen oder nicht? Ich hatte wahrscheinlich nicht mal mehr wenige Minuten. Ich wusste nicht wie schnell man verbluten konnte. Außerdem wollte er sowieso eine Entschuldigung. Wieso also nicht so? Wahrscheinlich war er sowieso nicht real.
Mit letzter Kraft zog ich mich an dem Kragen seiner Jacke hoch, um ihm direkt in die Augen blicken zu können. Mir fiel jetzt erst auf wie schön sie waren. Wahrscheinlich kam mir das bloß so vor, da ich kurz vorm Abkratzen war. Doch er wirkte auf einmal so anziehend. Ja verdammt ich fand kotzende Arschlöcher anziehend. Aber ich hasste sie auch. Doch bei ihm bekam ich gerade Herzrasen. Könnte auch sein, dass das bloß mein Herz war, welches immer schneller Blut in meinen Körper pumpte. Keuchend hing ich da. Kaum noch Kraft zum Sprechen.
"Ich... will keine... Hilfe.... Ich will bloß... dass... dass... dass meine Schwester... frei sein kann... von mir... Bitte, Beelzemon... hilf ihr...", brachte ich keuchend hervor, bevor ich ihm kurz einen Kuss auf die Lippen drückte. Ich wollte vor meinem Tod wenigstens noch wissen, wie sich so etwas anfühlte. Ein Kuss. Wenigstens auf die Lippen. Er dauerte nicht lange an. Doch es reichte mir.
Sanft lächelte ich mit Tränen in den Augen und sagte: "Sorry"
Danach verlor ich das Bewusstsein.
HikariSama19
HikariSama19
Admin

Anzahl der Beiträge : 224
Anmeldedatum : 11.06.13
Alter : 31

https://animemangarpgheaven.forumieren.com

Nach oben Nach unten

Be gentle... - Seite 2 Empty Re: Be gentle...

Beitrag von syphonie Fr Okt 24, 2014 4:54 am

Ich wurde ruhiger, so wie er erwartet hatte. Irgendwie hatte er schon recht gehabt. Wieso regte sie sich auf, es brachte mir letzt endlich doch nichts mehr, als Ärger ein. Deswegen atmete ich ein und aus und versuchte ruhig mit ihm zu reden "Ich will meine Schwester nicht sehen. Das bedeutete ja, dass du sie dann in deinen Fängen hättest. Lieber verrotete ich alleine, anstatt, meine Schwester in Gefahr zu bringen" Als ob ich nie geschrien hätte, wurde meine Stimme jetzt sanft.
"Und außerdem vernehme ich da in euren Augen eine gewisse Müdigkeit ?" Ich konnte es ihm ansehen "Scheine ich dir viel zu anstrengend zu sein ? Ich muss zugeben, dass ich nicht leicht zu halten bin" Ich ließ ihn einfach stehen und ging. Vielleicht fand ich ja ein Zimmer dass ich für mich nutzen konnte. Nicht noch einmal werde ich meine kostbaren Nerven dazu verschwenden, ihn anzuschreien. Eher sterbe ich oder werde die Sklavin von jemand anderen bevor ich mich dazu hinreißen lasse, ihn eine gewisse Genugtuung zu bereiten. "Schlaft gut. Sucht mich in einer Woche auf. Ist das okay ?" Das muss Okay sein, denn eigentlich frage ich ihn gar nicht nach seiner Meinung. Er musste akzeptieren, dass noch eine menge an Arbeit vor ihm lag, wenn er mich brechen möchte.

Wirklich süß ihre Herzzerreißende Vorstellung, die aus einem Buch entspringen konnte. Ich rollte mit den Augen und sah zu, wie sie, wahrscheinlich aus Gedankenlosigkeit, sich an meine Jacke hochzog. Also stand es nun wirklich viel schlimmer um sie, als gedacht. Wer hätte auch ahnen können, dass sie so schwach ist, dass sie sich so verletzen lässt.
Ich legte meine Hand auf ihren Rücken und drückte sie an mich ran. Ich würde es genießen, sie so zu sehen. Ja, irgendwie, wenn sie später aufwachen würde, könnte ich sie damit aufziehen, dass sie mich so zart angesehen hatte.
Nur was dann folgte, sollte alles verändern. Ihre Lippen...ohne es verhindern zu können, legte sie...ihre...lippen...auf die meinen. Mein Herz blieb stehen, als ob es nie geschlagen hätte, lief es jetzt einen Marathon. Meine Wangen wurden rot...und meine Hände ganz schwitzig.
"Häschen" Gab ich nur vor mir und musste zusehen, wie sie kraftlos zusammen sackte. Wenn sie jetzt Tod war. Dann würde Myotismon mich umbringen. Ja, er hätte kein Druckmittel gegen seine Sklavin.
Ich schluckte. Ich rüttelte sie etwas "Häschen ? sag was ?" Ich legte meinen Kopf auf ihre weiche Brust um zu sehen, ob ihr Herz schlug. Tatsächlich...es schlug, aber dafür schwach und langsam.
Ich werde mich um sie kümmern müssen, beschloss ich. Ich werde ich Wunden reinigen und zunähme müssen...

Stunden später lagen wir in einer Geschützen Höhle im Wald. Ich hatte sie behandelt und ihren Schnitten zu genäht. Ich musste sie zwar ausziehen, aber Unterhose, und BH ließ ich an. Jetzt wartete ich, bis sie aufwachen würde. Mir war zwar klar, dass ich wieder angezickt werde. Aber heu, wenigstens wäre das dann ein Zeichen dafür, dass es ihr wieder gut ging.
syphonie
syphonie
Lehrer
Lehrer

Anzahl der Beiträge : 219
Anmeldedatum : 11.06.13

Nach oben Nach unten

Be gentle... - Seite 2 Empty Re: Be gentle...

Beitrag von HikariSama19 Fr Okt 24, 2014 5:21 am

Ich starrte sie an. Sie hatte ja keine Ahnung. Deshalb begann ich laut loszulachen. Wie ich es mir gedacht hatte. Sie ahnte nichts davon, dass ihre süße Schwester schon längst in meinen Fängen war. Und sie könnte sie nicht davor beschützen. Es war wirklich zu köstlich wie naiv mein freches Kätzchen gerade war. Und wie überlegen sie sich fühlte. Pff! Ich konnte nicht anders als weiter zu lachen. Zu köstlich war dieser Anblick, der sich mir bot.
Nach ein paar Minuten hatte ich mich wieder beruhigt. Sie ging gerade weg, da rief ich ihr eiskalt hinter her: "Wer sagt, dass ich sie nicht schon längst in meinen Fängen habe?" Ihren überraschten Blick wollte ich aufnehmen und für immer in meinem Hirn abspeichern. Es wäre zu schön gewesen. Diese Vorstellung, wie ihre ganze Welt zerbrach in einzelne, zehntausende Scherben. Wie eine Spiegel, der die Realität ungetreu widerspiegelte. Ich war zufrieden und glücklich. Mir konnte sie gar nichts anhaben. Nicht einmal mit ihren Worten. Dazu war sie meine Sklavin und müsste gehorchen. Schließlich hatte sie zugestimmt, dass sie ALLES machen würde AUßER körperliche Bedürfnisse. Also würde ich sie morgen früh aus dem Bett schmeißen und sie für mich ein wenig tanzen lassen. Mal sehen was die Kleine so drauf hatte. Ich war schon gespannt. Hoffentlich konnte sie gut tanzen.
Ich verzog mich in mein Zimmer, in welchem nun mein Sarg erschien. Als ob ich mich auf so etwas wie ein Bett hinab lassen würde. Das war etwas für Menschen und für mich fühlte sich ein weiches, angenehmes Bett wie Beton an. Hart und kantig. Ich verstand nicht, wie Menschen solch etwas als angenehm empfinden konnten. Und auf solchen Sachen machten sie auch noch Liebe. Widerliche Vorstellung.
Ich gähnte kurz und schmiss mich schließlich in meinen Sarg, in welchem ich sofort einschlief. Erst am Abend würde ich wieder erwachen. Die Nacht war mein Revier. Nicht der Tag. //Urks... Sonnenstrahlen...//


Hikari:
"Mmh...", machte ich, als ich etwas spürte. Kein Licht hatte ich gesehen. Keinen Engelsgesang gehört. Nicht einmal mein Leben schoss an meinem geistigen Auge vorbei. War ich also nicht tot? Doch wie konnte das sein? Ich hätte doch verbluten müssen.
Mit einem Mal schreckte ich hoch. Schmerzen überall, weshalb ich sofort wieder mit einem lauten "Au!" zurück fiel. Meine Augen starrten wie erstarrt an die Decke, offensichtlich von einer Höhle. Ich lebte nocht. Und ich hatte zuvor Beelzemon geküsst, da ich sicher war sterben zu müssen. Oh Gott. Ich war sowas von erledigt. Hätte ich nicht einfach sterben können? Jetzt würde mich diese Ratte nur auf ewig damit aufziehen! Und das bloß weil ich einfach nur wissen wollte wie sich so ein Kuss anfühlte. Ich hätte mich gerade am liebsten selbst geschlagen.
Aber halt. Wie viel Uhr hatten wir? Und wo war er? Ich musste mich bei ihm bedanken.
Suchend wanderte mein Blick durch die Höhle, bis ich ihn dort sitzen sah. Mein Herz begann sofort einen Sprung in meiner Brust zu machen. Das Blutt schoss mir bis hin zu den Ohren und die Röte breitete sich auf meinen Wangen auf. Hätte ich ihn doch nur nicht geküsst. Jetzt meinte mein Herz anscheinend, dass ich in ihn verliebt sei. Was nicht der Fall war! Als ob!
Ich schluckte und schielte kurz nach draußen. Es war dunkel. Also war es nachts oder schon der nächste Morgen, bloß war die Sonne noch nicht aufgegangen. Moment! Schnell blickte ich wieder zu Beelzemon. Er schien zu schlafen. Friedlich saß er da und schlief. Kein Wunder dass mein Herz einen Satz gemacht hatte. Er sah aus wie ein schlafender Engel. Die Arme vor der Brust verschränkt und die Beine übereinander geschlagen. Sein Schwanz (der am Arsch natürlich >_<) hing leicht über seinen Beinen. Ich schluckte stark. Das hielt mein Herz nicht aus.
Zumindest bis ich entdeckte, dass ich halb nackt war. Kein Wunder, dass mir so kalt war. Einerseits war ich gerade wütend, doch die Dankbarkeit siegte. Und so zog ich mich wieder an. Erblickte hier und da ein paar Narben und seufzte. Hatte er wohl die ganze Zeit gewartet, dass ich aufwache?
Ich lächelte sanft, bevor ich mich unter Schmerzen zu ihm begab. "Hm...", machte ich. Jetzt war ich aber schon interessiert. Ich fragte mich was sich wohl unter dieser Maske verbarg. Daliha meinte immer, dass Digimons keiner Gesichter hätten. Doch das glaubte ich nicht. Ich wollte es jetzt unbedingt wissen und da er eh schlief konnte ich diese Chance doch wunderbar nutzen.
Ich nahm all meinen Mut zusammen und nahm ihm langsam die Maske ab. Mit aufgerissenen Augen starrte ich ihn an. //Mensch... er sieht aus... wie ein ganz normaler junger Mann...//, dachte ich schockiert. Mit knall rotem Kopf saß ich da. Ich starrte ihn an. Mein Herz pochte wie eine wildgewordene Lockomotive. In meinem Bauch begann es zu flattern. Mein Atem ging stockend. Er war wunderschön. Und dabei aufzuwachen.... SHIT! ICH WAR SOWAS VON TOT!
HikariSama19
HikariSama19
Admin

Anzahl der Beiträge : 224
Anmeldedatum : 11.06.13
Alter : 31

https://animemangarpgheaven.forumieren.com

Nach oben Nach unten

Be gentle... - Seite 2 Empty Re: Be gentle...

Beitrag von Gesponserte Inhalte


Gesponserte Inhalte


Nach oben Nach unten

Seite 2 von 2 Zurück  1, 2

Nach oben


 
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten