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Black Butler

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Beitrag von syphonie Di Aug 20, 2013 11:33 am

Very Happy

Daliha:
http://25.media.tumblr.com/tumblr_m7qcysyXf31rwal94o1_500.jpg

Sebastian:
http://static1.minitokyo.net/view/27/43/604677.jpg

Magnus:
http://www.bycosplay.com/images/uploads/Cosplay-Accessory/Cosplay-Wig/201303221001_1.jpg

Sayori:

http://24.media.tumblr.com/tumblr_lmjq9tDW1G1qdwdrto1_500.jpg

Alucard:

http://www.kingx.de/pic/img/castlevania-los-2-art.jpg

Belmont:

http://www.maxi-fond-ecran.com/fond-ecran/jeux-video/castlevania_curse_of_darkness_003.jpg

Hermina:

http://favim.com/orig/201103/07/Favim.com-5758.jpg


Zuletzt von syphonie am Mi Aug 28, 2013 10:31 am bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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Beitrag von syphonie Di Aug 20, 2013 12:39 pm

"Haltet euch bereit Mädchen"
"Ja, wohl"
"Ich sehe sie, das Auto von Fräulein Daliha"
"Oh, was für ein schöner Mercedes - das muss man wirklich sagen"
"Da hast du Recht. Ich könnte mir so ein Auto niemals leisen - es sei denn....."
"Was ?"
"Ich angel mir einen Reichen alten Knacker der kurz vorm verrecken ist"

Und so entsteht ein äußerst seltenes Bild, was es in Deutschland wohl sehr selten zu erblicken gibt. Ein riesen Schloss, auf einer kleinen Insel - mitten in der Nordsee, wo es so gut wie keine Zivilisation gibt.
"Ich frag mich nur, wie sie das Auto auf die Insel geschafft haben. Ob sie wohl ein eigenes Boot haben ?"
"Du Dummkopf - dafür braucht man bestimmt ein Schiff"
Denn das Schloss ist kein Gewöhnliches Schloss.
"Seit still ihr Hühner, wir sind ein privilegiertes Mädcheninternat für schwer erziehbare Mädchen, die es lernen müssen, wie man sich in der Gesellschaft zu verhalten hat !" Eine reife Dame trat hervor. Sie sah ziemlich gut (Bestückt) aus. Und immer hatte sie eine Peitsche mit dabei.
Deswegen ist es auch selbstverständlich wieso die anderen parierten. Wobei, wieso parieren sie ?
"Ihr seit auf diesem Schloss nur Dienstmädchen, und nicht Hühner die wie wild um die Wette gaggern. Was sollen nur die Mädchen denken die hier wohnen sollen ? Das das hier etwa ein Zirkus ist ?"
Man schwört - oder besser gesagt munkelt man insgeheim, dass die Rektorin eine "Hobby Domina" ist.
"ich schwör dir, wenn sie alleine in ihrem Arpartment ist, da gehts richtig zur Sache...."
"Meinst du etwa ?...."
"Ja...die Peitsche hat bestimmt schon mal in den Hintern eines Mannes gesteckt...darauf wette ich mit dir Momoko"
"Pscccchttt..sonst hört sie uns noch"

Wie auch immer - keine zwei Minuten später hielt der Mercedes vor ihnen an. Alle Hühner verbeugten sich vor dem Auto.
Ein Bedienstete stieg aus der Edlen Teil raus und öffnete die hintere Tür.
"Miss - wir sind endlich da !" Dann ging der Bedienstete zum Kofferraum und hob die Koffer der Dame raus und stellte sie zu einer bediensteten hin. "Sie sollten vorsichtig mit dem Koffer sein. Die Glitzersteinen auf den Koffer sind echte Swarovski Steine. Lady Daliha regt sich fürchterlich auf, wenn eines davon fehlen sollte - nur als Tipp"
Das Zuständige Dienstmädchen blickte mit einem überforderten Schlucken zu dem Grellen Licht das vor ihr stand. "Ich wette mit dir Momoko - ich bin mein Job los wenn ich das Ding anfasse" Sowas würde sie niemals bezahlen können, wenn etwas davon kaputt gehen würde. "Das ist bestimmt als Strafe dafür dass du über die Rektorin so abblättert" Zwinkerte ihre Kollegin ihr zu und sah weiter zu Boden, mit einem kleinen Blick zu der Schönheit die raussteig. Ja, man könnte meinen, da steht ein Engel. So hell ihr Erscheinen. Und ihre Kleidung...ein Traum.
"Das Gute in Person" Schwärmen die anderen durchschnittlichen und himmelten die eitle Schönheit an. Die ging stolz an alle vorbei und bewegte sich richtung Schloss, wo ihr alle Türen geöffnet wurde.
das problem war nur....
"*laut Räusper Räuspre* Fräulein Daliha !!!!!" Die Stimme war hoch, wenn nicht sogar etwas schief. Und wenn man genau darauf achtete, könnte man meinen, die Rektorin sei eine Kreide, dessen Spitze unbarmherzig an einer Tafel quietschte.
Ja, man konnte sogar sehen, wie alle anderen sich die Ohren zu hielten.
Nur Daliha schien die einzigste zu sein die sich im Griff hatte. Denn die blieb stehen - ungerührt, von der Schrecklichen Stimme der Rektorin.
Arrogant und herablassend blickt sie zuerück und sah von der obersten Treppe zu dem Vollbusigen Weib runter.
"Fräulein Daliha...ihr habt vergessen euch vorzustellen" Ein durchaus großer Fehler, wenn man beachtet, dass die Rektorin darin ausgebildet wurde, solche Mädchen das Etikette beizubringen.
"Wieso sollte ich. Es wissen alle wer ich bin...und das soll reichen ?"
Und ab da war klar.
"Das ist kein Engel -"
"DAS IST DER TEUFEL IN PERSON" Stellen die Mädchen fest und seufzten. Es wäre auch zu schön gewesen.
Und so regte sich die Rektorin fürchterlich auf und trampelte das Prinzesschen hinterher.
"Nun, ich wieß ganz recht wer du bist. Allerdings, solltest du wissen, wie man sich benimmt. Und das erwarte ich von dir...hast du verstanden ?"
"Dann müssen sie wohl sehr oft im Leben entäuscht worden sein. Denn, wer nichts von mir erwartet ist besser dran - wissen sie ?"
Verdutzt schluckte die Rektorin "Was sagst du da ?"
"Benutzen sie deswegen eine Peitsche ? Weil sie ihren Frust nur so abbauen können. Es würde mich nicht wundern, wenn hier Männer angestellt sein würden, die nur dazu da sind, um ihre Launen auszuhalten" mit einem sanften Lächeln blickte das Prinzesschen auf die Rektorin herab. Sie schien nämlich ins Schwarze getroffen zu haben.
"Wie...wie kannst du ...nur....?"
"Wie kann ich was ? Sind nicht sie es die sich schämen sollte ? Ich wiederum sage die Wahrheit - so wie ich es ablesen kann. Wer kann denn wissen dass ich Recht habe"
Die Rektorin blieb stehen.
"Somit haben wir das anscheinend geklärt. Was ich will...ist in meinem Apartment gebracht zu werden - wo ich sicher vor ihren Perversen Spielchen bin" Meinte Daliha nur und fing an die Treppe hoch zu gehen.
Die Rektorin schweigt und folgt dem Mädchen, die sie dann später wieder aufholte. Wie sehr die Rektorin ihr eine mit der Peitsche geknallt hätte. Doch, wenn sie das gemacht hätte. Dann hätte sie ja gewonnen.
Oben angekommen lies die Rektorin die Tür ihres Arpartments öffnen. "Willkommen in deinem neuen Zuhause. Hier hast du alles was dein Herz begehrt. Außer ein Internetzugang und sonstiges was man sich unter telekommunikation vorstellen kann. Stell dir vor du bist in einem goldenen Käfig...wo sowas wie du rein gehört" Meinte die Rektorin bissig und lies ihre Koffer rein bringen.
Ganz hinten in der Ecke, stand ein Mann, ein hoch gewachsener Mann, der anscheinend auf sie gerwartet hatte.
Desinteressiert ignorierte ihn Daliha und sah sich um "Wer braucht den Telekommunikation, wenn man solche Geschöpfe wie sie in diesem Hause hat. Ich denke ihr Hobby ist weit aus amüsanter als jeden Fernsehprogramm der Welt" Erneut fühlte sich die Rektorin dem Mädchen unterlegen. Wie kann sowas schreckliches aus ihrem Mund rauskommen ? Kein Wunder weshalb man sie hier her geschickt hatte. Sie hat es wirklich verdient.
"Darf ich dir vorstellen ! - das ist Magnus dein Butler, auch wenn du sowas gar nicht verdient hast"
"Die bemerkung geb ich zurück, denn anscheinend scheint Magnus nicht auf Dominas zu stehen. Sonst wäre er ganz sicher bei ihnen gelandet...das können sie mir glauben"
Und immer noch würdigte Daliha ihm keines Blickes. Nicht weil sie so unheimlich arrogant ist. Nein, es war eher eine Gewohnheit Butlers zu übersehen. Ja, anders konnte man sich einfach nicht einreden eine Privatsphäre zu haben.
"Für was ist mein Hündchen denn zuständnig ?"
"Für so gut wie alles"
"Verstehe - nun ja - du kannst gehen Domina ?"
"Wie bitte ?"
"Ich wette in deinem Zimmer wartet ein Mann der darauf wartet sich von dir den hintern versolen zu lassen"
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Beitrag von HikariSama19 Di Aug 20, 2013 1:21 pm

"Hoffentlich ist die Nächste netter..."
"Hoffe ich auch"
"Pssht! Da kommt sie!"

Völlig übermüdet legte Sayori eine ihrer zarten Hände an ihren Mund, um leise reinzugähnen, bevor sie aus dem Fenster blickte und das Schloss erblickte. Na super. SO etwas konnte sie nun gar nicht leiden. Es störte sie schon in einer Villa zu wohnen. Wenn es nach ihr ginge, wäre sie am liebsten gar nicht reich, denn dadurch wurde sie immer mit so arroganten Wesen verglichen. Außerdem wollte jeder nur das eine von ihr. Und die Rede war dabei nicht von Sex. GELD! GELD! GELD! Immer ging es nur um Geld. Es kotzte sie an. Doch sie war zu zerbrechlich und ängstlich, um nur etwas zu sagen. Somit schwieg sie und ließ alles über sich ergehen. Die Wutausbrüche ihre Mutter waren dabei am schlimmsten. Sie trug viele blaue Flecke mit sich, doch nie hatte sie etwas dagegen gesagt. Lieber ließ sie es sich über sich ergehen. Den Mut dazu etwas zu sagen hatte sie doch sowieso nicht. Und es würde auch nichts bringen. Somit war sie irgendwie auch glücklich hier zu sein. Weit weg von zu Hause. Hauptsache ein wenig Ruhe vor ihren Eltern, denen sie sowieso völlig egal war.
"Man ist das eine lange Limousine"
"Ihre Eltern müssen sehr reich sein"
"Ohje... Bestimmt ist sie so schlimm wie die Letzte!"
"SEID ENDLICH RUHIG IST SCHNATTERTANTEN!", schimpfte die Rektorin, als dem zarten Wesen endlich die Tür geöffnet wurde und man meinen konnte, dass gerade eine Puppe und kein Mensch aus der Limousine stieg. Mit Gläsernen und funkelnden Augen blickte sie sich genüsslich um und erblickte die Mädchen, welche sie mit geröteten Wangen anstarrte, woraufhin sie sanft zu lächeln begann. Eine schöner als die Andere. Wieso kamen plötzlich nur noch solche Schönheiten an dieses Internat? Die eine sah aus wie ein Engel. Die nächste wirkte nun wie eine zerbrechliche zarte Puppe, die sofort zerbrach, wenn man sie nur berührte. Und dazu dieses warme herzliche Lächeln. Es ließ sogar Frauenherzen höher schlagen.
"Herzlich willkommen!", sagten die Mädchen gleichzeitig und verbeugten sich. "Ah... I-ihr müsst euch nicht... verbeugen... M-mein Name lautet übrigens... S-sayori Suzuki.... B-bitte nennt mich Sayori...", stotterte sie verlegen und strich sich nervös eine ihrer Strähnen hinter ihr zartes Öhrchen, während sie einen Koffer zur Hand nahm und losging. Die Rektorin schimpfte allerdings und entriss ihr den Koffer. "Eine edle Dame trägt keine Koffer!", schimpfte sie, woraufhin Sayori seufzend verstummte und der Domina Dame folgte. Wieso musste sie immer an solche Menschen geraten? Dabei wirkten die Mädchen sie niedlich und sahen auch sehr süß aus. Wie gerne hätte sie diese geknuddelt. Doch wahrscheinlich wollten ihre Eltern sie damit zusätzlich quälen. Denn Sayori hatte ihnen gebeichtet, dass sie schon lange eine Schwäche für Frauen hatte. Kein Wunder dass sie hierhin geschickt wurde. Wahrscheinlich würde man sie hier nicht nur lehren eine feine Dame zu sein, sondern auch Männer zu lieben. Das arme Wesen.
Seufzend ging sie in ihr Zimmer und erblickte sofort diesen Mann. Er war sehr groß, bestimmt um die 1.90, und dazu nicht unbedingt schlank aber auch nicht muskulös. Es war nicht definierbar. Er wirkte wie der perfekte Butler, dazu trug er eine Brille, welche er sich genüsslich hoch schob. Doch Sayori ließ das kalt. Gegenüber Männern fühlte sie nichts als Verachtung. Sie waren alle doch sowieso nur nach dem einen aus. Dieses Mal war die Rede von Sex.
"Sayori! Das ist dein Butler, Sebastian! Er wird dich unterrichten und dir lehren mehr Selbstbewusstsein zu entwickeln! Außerdem kannst du ihm alles auftragen, was du willst. Auch in der einen Hinsicht!", raunte die Rektorin Sayori zu, woraufhin diese rot anlief und seufzend zu Boden starrte, bevor sie schließlich nickte und kurz zu der Domina schielte. "Ich verstehe... Danke... G-gehen Sie bitte...", nuschelte sie leise und begann schließlich einfach ihre Koffer auszupacken, auch wenn sie die Anwesenheit von Sebastian verunsicherte.
"Ich... ich heiße übrigens Sayori Suzuki... Nenn mich ruhig Sayori...", stellte sie sich mit einer leisen, fiepsigen Stimme vor, bevor sie weiter ihre Koffer auspackte und versuchte diesen MANN zu ignorieren. Wieso musste es auch ein Mann sein? Wieso quälte man sie so?!
//Große Schwester... Hilf mir...//

Magnus:
Ein wenig genervt lehnte sich Magnus an eine Wand, während er auf das reiche Püppchen wartete. Wie lange brauchte die denn? Er hasste solche arroganten, zickigen und reichen Tussis, die glaubten etwas besseres zu sein. Von denen hatte er schon so vielen die Kehle aufgeschnitten. Zumindest in seiner Welt. Er wollte ihr endlich entrinnen! Ständig wurde er in diese zurück gezogen! Oder sein eigentliches Bild erschien im Spiegel. Wie ein Werwolf erschien er, wenn er sich im Spiegel betrachtete. Überall befanden sich Haare und seine Fängen ragten über seine Schnauze hinaus. Zum Töten war er geboren, doch eigentlich wollte er bloß endlich von dieser Gestalt frei sein. Wie sehr ihm doch diese menschliche Gestalt gefiel. Mhm~ Er sah wirklich gut aus. Diese Haare und diese Augen. Alles war perfekt! Er war ein Traum von einem Mann. Doch anscheinend schien das die Dame herzlich wenig zu interessieren.
Gerade erst war sie in das Zimmer reingeplatzt, da war er schon von ihr genervt, doch anmerken ließ er es sich nicht. Irgendwie fand er es auch witzig, wie sie mit der Rektorin umsprang. Auch wenn sie dadurch tierisch arrogant wirkte. Urks! Ausgerechnet er musste an so eine blöde Tussi geraten. Arrogant und von sich selbst überzeugt. So etwas liebte er ja total~ NICHT! Er hasste solche Mädchen. Sollten sie doch alle verrecken. Dank solchen Weibern ist er doch überhaupt erst das geworden, was er jetzt ist! EIN MONSTER! Nur dank ihnen kannte er keine Reue mehr und war ein Werwolf! Er war verflucht! Verflucht dank diesen Schlampen! Diese reichen Tussis die denken sich alles gefallen zu lassen! Doch da war sie bei ihm an der falschen Adresse. Er würde sie schon lehren Angst zu haben und wie ein braves, kleines Prinzesschen zu gehorchen. Das würde spaßig werden.
"Wie lautet Euer Name werte Dame?", fragte er schließlich und verneigte sich vor ihr, auch wenn sie ihm keines Blickes würdigte. "Ihr springt mit der Rektorin aber ziemlich kalt um. Und mich würdigt ihr nicht eines Blickes. Wie unhöflich!", knurrte er und hätte ihr am liebsten jetzt schon ihre zarte Kehle aufgeschnitten, doch dafür war es noch zu früh. So würde er niemals hier rauskommen. Er musste sich beruhigen. Somit atmete er einmal tief ein und aus, bevor er langsam neben sie schritt und sie genausten betrachtete. Hätte er es nicht besser gewusst, hätte er geglaubt einen Engel vor sich zu haben. Sie war wunderschön und ihre Haut strahlte in dem gleißenden Licht der Sonne, welche durch das Fenster ins Zimmer schien. Vielleicht würde er sich sogar noch sehr lange Zeit damit lassen sie zu töten. Ein bisschen Spaß durfte er doch auch haben oder nicht?
//Das wird spaßig//
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Beitrag von syphonie Do Aug 22, 2013 11:22 am

Grinsend sah Daliha der Rektorin hinterher und winkte ihr sogar als Abschied zu - mit der Hoffnung sie so schnell nicht wiedersehen zu müssen. Dabei bemerkte sie nicht, wie der Butler ihr ungewollt zu nahe trat. Oder besser gesagt, hatte sie ihn so sehr ignoriert, und für selbstverstädnlich gehalten, dass sie noch nicht einmal realisiert hat, wie gutaussehend der Prinz vor ihr war. Deswegen zuckte sie leicht auf, als sie dessen Stimme neben sich vernahm. Ja, normalerweise klangen die Stimmen von Butlers anders. Aber diese Stimme - sie war rau, wenn auch ein hauch von Schmeichelhafter Betonung rauszuhören war.
//Mein Herz// Sie bekam Gänsehaut - blieb dafür aber recht kalt und immer noch sehr unnahbar, weshalb es auch nicht zu wundern war, dass ihr frostiger Blick zu ihm raufglitt.
Und der einen Blick lies sie wirklich verwundern.
Noch niemals in ihrem kurzen Leben hatte sie so einen schönen Butler gesehen.
Ihr Mund öffnete sich kurz und ihr Blick schien für eine kurze Zeit wie ausgewechselt zu sein.
Ja, normalerweise war ihr Blick kalt - wenn nicht sogar Arrogant und Hochmütig. Aber für eine kurze Zeit schien das verschwunden zu sein, und etwas zartes hatte sich nach draußen gewagt - was Madam ja sofort unterdrücken musste //Ich darf so nicht denken//
Geschweige denn ihre zarte Seite für sich sprechen lassen. Deswegen sah sie weg, und tat so, dass er sie nicht interessieren würde.
Bis der Herr darauf kam sie anzuschauen wie eine Puppe, was die neuste Mode vorzustellen hatte //Was zum...macht der da ?//
Dennoch, eines muss man ja wirklich sagen: Der Herr schien Mut zu haben. Und ein richtiger Butler schien er auch nicht zu sein. Die Männer diese Art trugen nämlich kurzes Haar und benahmen sich ziemlich unscheinbar. Doch dieser schien ganz anders zu sein.
"Ich bin Daliha - für dich Miss Daliha" Sagte sie ziemlich selbstbewusst, um ihre Nervosität zu überspielen. Dieser Kerl hatte etwas an sich, was sie nicht beschreiben konnte - was aber trotzdem durchaus ihre Neugier weckte.
"Und wer bist du ? Und dabei mein ich nicht deinen Namen - den kenne ich ja schon - M-a-g-n-u-s" Seinen Namen betonte sie umso mehr und sah herausfordernd zu ihm hoch, legte ihre Hand auf seine Schulter und schob ihm langsam zur Seite, um ans Fenster zu gelangen, der ihr einen wundervollen Ausblick auf die Nordsee bot.
"Wie kommt es, dass ein Mann von deiner Natur hier auf diesem Stück elendiges Land arbeiten möchte ? Bist du etwa so schlecht in deiner Brange, dass du nichts anderes gefunden hast als dies ?"
Grinsend sah sie kurz zu ihm hin und legte ihre Handtasche auf die Fensterbank ab, die kurz vorher ihre Schulter geschmückt hatte.
"So weit ich weiß stutzen sich Butlers ihre Haare - deine hängen schlaff hinab" Obwohl das sooowaaassss von geilo aussieht.
"Und meistens verhalten sie sich unauffällig und betrachten die Herrin niemals dann wenn man sie nicht nach ihrer Erlaubnis gefragt hat"


Sebastian war auch der perfekte Butler - zumindest von außen. Doch innen drine war er anders. Er kam aus einer anderen Welt. Aus einer Welt den Menschen unbekannt ist. Deswegen braucht man das Thema auch nicht weiter fort zu führen Very Happy
Jedenfalls war Butler der Typ von mann, der nicht zu Dünn, aber auch nicht all zu dick war. Das liegt nicht an Speck, die sich in bestimmten Körperteilen angehäuft hat. Nein, teilweise war seine Figur so gebaut und teilweise war er unter seiner Uniform durchaus durchtrainiert - mit Muskeln gezeichnet. Von daher ist sein Körper durchaus schön, wenn man keinen spragel Tarzan oder Arnold Schwarneger erwartet.
Aber darum geht es nicht. Es geht eigentlich darum, dass Sebastian eigentlich gar nicht hier sein möchte. Normalerweise möchte er die Welt erblicken und ein neues Leben hier erblicken. Aber weile die Tore zu dieser Welt eben hier ist, muss er gezwungen sein auch weiterhin hier zu bleiben.
//Und das als Diener fremder Mädchen// Sebastian ist nicht der Typ von Mann der sich gerne rumkommandieren lässt. Eigentlich ist er es der kommandiert.
Aber naja, vielleicht ist das Mädchen auch ganz schnukkelig. Wenn das der Fall ist, dann wird er sicherlich ein wenig Gnade walten lassen, wenn auch nur ein wenig.
//Ich höre Schritte//
Schnell stand Sebastian von der bequemen Couch auf und stellte sich in die Ecke eines Raumes. Unglaublich wie Butlers behandelt werden. Sie sind moderne Sklaven der obersten Schicht. Oke, das ist nichts in Gegensatz zu dem wie Sklaven in seiner Welt behandelt werden. Aber dennoch. Alle erniedrigungen die er jetzt hinnehmen muss, empfindet Sebastian als unausstehbar. ja, es tut ihm fast in seinem herzen weh.
Deswegen machte er gute Miene zum Bösen spiel und lächelte ein wenig, damit sich das Miezchen nicht sofort erschreckt, wenn sie ihn gleich erblicken wird.
Und durchaus war dieser Gedanke berechtigt. Denn, als das Miezchen rein kam wunderte er sich nahe zu, was für ein Mädel er abbekommen hatte //Eine Puppe !!!!//
Ja, ihr aussehen war wirklich ganz ganz zart. Und ihre Haare, sie waren braun, mit schönen locken drine //Ob das Natur Haar ist ?// Sowas gab es wirklich selten. Und auch ihre größe war das glatte gegenteil von seinem - geschweige denn das Gesicht:
//DIE PERFEKTE DIENERIN FÜR MICH!!!!// Dachte er voller Vorfreude und konnte es kaum erwarten, bis er mit ihr alleine in einem Raum sein durfte.
//muhahahahahahahahaaa// Wie gerne hätte er wirklich so laut gelacht, aber weil die Rektorin da war lies er es doch lieber.
Lieber ging er ein paar Schritte auf sie zu und verbeugte sich vor ihr "Ich freue mich stehts in Eurem Diensten sein zu dürfen Miss"
Seine stimme hatte noch einen schönen und weichen Klang. Doch, wenn die Domina endlich weg ist, dann würde er nicht mehr Schauspielern.
Und vokalem, was soll das heisen : Sogar in der einen Sache ?
So als ob er ein Männlicher Prostituierter wäre. Eher wird das gegenteil der Fall sein. Pah, so viel Demütigungen auf einmal hatten ihn wirklich erschüttert. //Das wird mir das vollbusige Weib noch bereuen// Ja, er mochte lieber zart besetzte frauen, die waren meisten Schwach und haben keine Peitsche bei sich.
Und als die Rektorin ging stand er auch wieder grade. Sein Blick galt das Miezchen was sich gerade an ihrem Koffer ranmachte.
//Wie soll man denn bitte schön so eine behandeln ?// Sebastian war schon ziemlich rau wenn es um frauen ging. Doch die gingen nicht sofort kaputt, wenn man sie berührte. Deswegen schwor er sich ausnahmsweise sie ein wenig schonender zu behandeln.
Sein Bein setzte er vor das andere und stand nun hinter dem Miezchen, dass anscheinend gemerkt hatte, dass jemand ihr aufs genauste zu sieht. "Du scheinst ziemlich schüchtern zu sein...." Schnurrte er und beugte sich vor, damit sein gesicht leicht ihre Haare berühren und sein Atem ihren dünnen Hals streichen konnte. Er wusste ganz genau, dass sie das ganz vervös machen wird.
"Ich heiße Sebastian...aber für dich immer noch Sebastian-sama....verstehst du kleines Mischen ?" Mit einem mal war seine Stimme rauh und furcht einflößend.
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Beitrag von HikariSama19 Mo Aug 26, 2013 11:43 am

Gott war die eingebildet. So etwas hatte Magnus schon lange nicht mehr gesehen. So eine eingebildete und verwöhnte Göre, die gar nicht zu ihrem Aussehen passte. Sie sah zuerst aus wie ein Engel, der vom Himmel gefallen war, doch stattdessen versteckte sich hinter dieser wunderschönen Fassade ein kleines Biest! Ein Monster! Eine Hexe! Oder gar ein Teufel aber sicher kein Engel!
Wie schrecklich das doch war. Wieso geriet ausgerechnet er immer an solche Tussis? Die Rektorin musste doch langsam begreifen, dass er mit diesen überhaupt nicht auskam. Schließlich wurden schon viele in einem Krankenwagen abtransportiert. Einmal ließ er eine beim Sport von einer Schaukel 5 Meter tief fallen. Wie schön laut es geknackt hatte, als ihr Kopf am Boden regelrecht innerlich zersprang. Die hatte es damals wirklich verdient. Die war genauso wie diese eingebildete Ziege vor ihm. So herablassend. Dazu noch ihr Name.
Ach wie er reiche Leute doch hasste. Keine Ahnung vom Leben, spielten sich allerdings trotzdem so auf, als ob ihnen die Welt ganz alleine gehörte und sie über alles bestimmen könnten. Sie waren ja ach so toll und wussten über alles Bescheid und durften alles uns jeden rumkommandieren. Doch nicht mit ihm. Zwar war er der Butler, doch schnell würde sie erkennen, dass es nicht lange so bleiben würde. Und wenn er hinterher ihr heißes Blut an seinen Klauen runter fließen spüren würde, wäre ihm das auch langsam gleichgültig. Verdient hätte sie es.
Seufzend räusperte er sich, als sie schließlich mit ihm begann zu sprechen und er ihrem Blick folgte. Wenn sie redete war sie ja noch schlimmer! MISS Daliha! Gott! Was hatte man diesem verwöhnten Gör bloß für Manieren beigebracht? Man sollte auch vor seinem Butler Respekt haben! //Dummes Gör!!!//, dachte er knurrend, wirkte nach Außen allerdings immer noch ruhig und gelassen. So als ob ihn nichts angehen würde. Bis er schließlich zu grinsen begann. Schon fast überheblich starrte er auf sie herab.
"Oh über mich gibt es nicht viel zu erzählen. Ich bin ein einfacher Butler MISS Daliha~", zog er ihren Namen grinsend in die Länge und pustete ihr kurz ins Ohr, bevor er schon nach hinten schnellte, da er mit einem Schlag oder sonstigem rechnete. Grinsend schloss er schließlich die Tür hinter sich ab und starrte auf ihr Dekolletee. Also eins musste er ihr wirklich lassen. Sie hatte einen wirklich ansehnlichen Körper.
Schließlich blickte er seufzend zur Seite. "Ach sagen wir es so... Ich habe meine Gründe und wenn es so läuft wie ich hoffe, komme ich hier schon sehr bald raus. Sagen wir es so. Ich will etwas entfliehen", meinte er grinsend und starrte sie spöttisch an. "Und du kleines Prinzesschen? Wollten dich deine Eltern unbedingt los werden? Man müssen die dich hassen, ausgerechnet auf dieses Internat zu schicken, welches doch für seine MORDFÄLLE bekannt ist. Du armes Ding tust mir ja sooooooo leid... NOT!", erzählte er ihr und begann laut loszulachen. Ernsthaft was dachten sich die Eltern dabei? Steckten ihre Tochter in ein Internat, welches von Gerüchten nur so überkochte. Gerüchte darüber, dass es verflucht sei. Doch diese dummen Menschen verschlossen ihre Augen. Was für Idioten.
Plötzlich wurde er ernst und sein Blick eiskalt. Dabei ignorierte er sie, wie sie versuchte ihn rum zukommandieren und ihm zu sagen wie er sich zu verhalten hatte. "Jetzt mal Tacheles. Ein paar kleine Regeln, während wir hier im ZIMMER sein. DU hast nichts zu melden! Ich hasse solche arroganten Zicken wie dich! Also, wenn du nicht willst, dass ich dich zerfleische, solltest du lieber brav sein, ansonsten vergessen ich mich selbst und stürze dich aus dem nächsten Fenster das ich finde. VERSTANDEN?!", knurrte er ernst und man hätte meinen können, dass seine Augen gelb, wie die von einer Katze, aufgeleuchtet hätten. kurz darauf machte er es sich auf IHREM Bett bequem. Jetzt war er ja mal auf ihre Reaktion gespannt.

Dass er so höflich sein würde, damit hatte sie nun wirklich nicht gerechnet. Zum Glück hatte sie einen netten Butler erwischt. Dachte sie zumindest am Anfang, als er sich vorgestellt hatte. Doch sobald die Rektorin weg war, stellte sich heraus, dass er gar nicht so ein lieber Butler war. Nein. Er schnurrte hinter ihr und verpasste ihr ein Kribbeln in der Magengegend, als er mit seinem Atem ihrem Hals entlang strich, woraufhin ihr kurz ein Keuchen entwischte. Ausgerechnet an dieser Stelle musste er hinatmen. Hatte der nichts besseres zu tun?! Das konnte Sayori nun gar nicht ab. Doch sie wäre sowieso zu schwach um sich dagegen zu wehren, weshalb sie es einfach hinnahm und versuchte so gut es ging zu ignorieren. Deshalb packte sie auch Seelenruhig ihren Koffer weiter aus und versuchte alles so gut es ging zu ordnen.
Die Röcke wurden unterteilt in Frühling, Sommer und Spätsommer Röcke, da sie im Winter lieber Hose oder lange Kleider trug. Dabei wurden ihre Kleider nach Farben sortiert. Ja Sayori war sehr ordentlich und hasste es, wenn etwas nicht so geordnet war, wie sie es wollte. Das war auch einer der wenigen Gründe, warum sie nur ungern jemanden an ihre Wäsche ließ. Vor allem einem Mann würde sie so etwas nie erlauben. Schließlich befand sich unter den Kleidungsstücken auch ihre Unterwäsche. Sehen durfte er sie, doch wehe er würde seine Hand dran legen, dann würde Sayori auch mal ein paar ernste Worte mit ihm austauschen.
//Naja... Ernste Worte? Bei mir klingt es trotzdem so, als ob ich ihn mit einem Tuch aus Seide anfasse würde. Hach. Diese dämliche Stimme!!!//, dachte sie genervt und verfluchte in Gedanken ihre Stimme, bevor sie plötzlich erschrocken ihre Augen aufriss und das Medaillon ihrer großen Schwester, mit einem lauten Klimpern, vor lauter Schreck zu Boden fiel und sich öffnete. Sobald man die Bilder sah, konnte man sich denken in welcher Beziehung die Beiden wirklich zueinander standen. Küsschen hier und Küsschen da. Dazu noch diese sehnlichen Blicke und so sinnlich. Ja. Sayori und ihre Adoptivschwester waren ein Liebespaar. Bei ihrer Schwester glaubte ihre Eltern langsam nicht mehr dran, dass sie Kinder bekommen könnten, weshalb sie Mitsuki adoptierten.
Sayori und Mitsuki waren immer zusammen, da Sayori als einziges zu ihrer Schwester hielt, als diese für die Familie unwichtig wurde und man nur noch ein Auge auf Sayori warf. Irgendwann entstand halt diese seltsame Liebe zwischen den Beiden und diese Liebe wurde zu sinnlicher Leidenschaft. Bis sie erwischt wurde und Sayori sofort an diesem Internat angemeldet wurde. Wie gemein das doch war!
Doch noch schlimmer war dieser Mann, der direkt hinter ihr stand. Was redete er denn da und WIE redete er mit ihr? Diese ernste, raue Stimme. Sie war wirklich Angst einflößend und ließ Sayori eine Gänsehaut bereiten. Verängstigt und auch verwirrt drehte sie sich zu ihm um und blickte ihm in seine so kalt wirkenden Augen. Eiskalt konnte man schon sagen. "S-sebastian... - sama? W-wieso das?", fragte sie irritiert, mit ihrer leisen Stimme, die sogar bei dieser erdrückenden Stimme schon fast unterging. Sie hatte einfach keine Kraft in der Stimme. Ob es wohl an ihrer Sehnsucht lag? //Onee-sama... Gib mir doch Kraft...//
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Beitrag von syphonie Mo Aug 26, 2013 12:16 pm

"Du Dämlicher Köter" Knurrte sie nur leise, aber sehr entspannt, nachdem sie mitansehen musste, wie herablassend sein Nevau doch wurde. Kein Wunder das er hier gelandet ist !!! Ein wirklich erst Klassiges Internat hätte seine Butler erst mal getestet - und nicht sofort eingestellt. Und wenn er schon jemanden umgebracht hatte, dann musste dieser sofort hinter Gitter eingesperrt werden. Wie auch immer. Was sollte sie jetzt tun ? Sie war zwar sehr biestig und arrogant dazu. Doch lies sie sich niemals aus der Bahn schmeißen. Also das hasst man auch an ihr, dass man sie nie wirklich aufregen konnte. Sie rächte sich dann ganz übel - aber das ist ja ein gannnnz anderes Thema.
"Wie naiv bist du eigentlich, dass du denkst, dass ich einfach so auf diesem Internat gehe, ohne mich vorher darüber informiert zu haben" Ihre Stimmenlage hatte sich wirklich kein Stückchen verändert.
Mit eleganten Schritten ging sie auf ein kleines Tischen zu wo eine Flasche Mineralwasser steht. Sie dreht das Glas um und füllt diese mit Wasser auf.
"Ich habe keine Probleme mit dem Tod wie ihr sieht, denn deine Worte erschrecken mich kein bisschen. Eher ist dieses Internat für mich eine Herausforderung. Alle die mich nicht in Ruhe lassen, werden es bereuen mich kennengelernt zu haben." Genüsslich trinkt sie das Wasser, was sie sich selber grade eingeschenkt hatte. "Und damit bist auch du gemeint"
Somit trank sie das Wasser aus, holte mit ihrer Hand aus und warf das Glas an die Wand, genau über ihren Bett, dessen Scherben erbarmungslos auf Magnus fielen.
"Ich hoffe du wirst da drauf noch gut schlafen können" Meinte sie ruhig und kramte ihren Lipgloss aus der Tasche raus, den sie aufdrehte und den dufteten Inhalt auf ihre Lippen pinselte.
"Außerdem, von welchen Eltern sprichst du ? Etwa von deinen ? Wenn du irgendwelche Mutmaßungen anstellst, dann kann man stark davon ausgehen, dass man immer als erstes von den eigenen Erfahrungen sprichst." Sie grinste kalt "So wie du aussiehst, könnte man meinen, dass du die Wut, wofür du verantwortlich bist, auf andere los lassen willst. Du solltest echt mal zu einem Psychologen gehen, wenn nicht sogar in der Klapse eingesperrt werden" Sie selber ist ein Kind, dessen verwandte ihr Vermögen verwalten, dass sie von ihren Eltern geerbt bekommen hat. Und da sie noch nicht volljährig ist, dürfen die mit ihr machen was sie wollen.


//Ach du meine Güte . Ihr Blick...// Man wollte sie sofort in einer Ecke stellen, und sie nie mehr anfassen. Am besten soll sie auf einer Couch sitzen und nur zu ihm sehen. Dieser Zuckerhafte Bild kann keine Schöne Puppe der Welt nach ahmen. Nein, das war einfach nur niedlich. Trotzdem !!! Er sollte sich davon nicht ablenken lassen. Eher war das, was sie hat fallen lassen viel viel interessanter. Zudem hat es ihn schon gereuzt wie sehr er gerade von ihr ignoriert wurde.
"Was ist das ?" Fragte er und war wohl etwas schneller als die Kleine Puppe.
Konzentriert versuchte er etwas auf dem Bild zu erkennen.
//Ach du meine Güte// Was hat das denn zu bedueten. Soll das ein Scherz sein ? Ist das kleine Mädchen vor ihm etwa eine......"Lesbe ?" Sein Bild wurde kalt. Nein, das hatte er nun wirklich nicht erwartet. Wie kommt denn sowas zu ihm ? Er wollte Mädchen haben die auf Typen stehen, und nicht auf Mädchen. "Du bist ganz schön verdorben kleines. Da wo ich her komme, ist sowas so gut wie verboten" Ja, sowas gehört sich einfach nicht. Oder lag es viel mehr daran, dass Sebastian sehr entäuscht über sie ist ? Wahrscheinlich.
"Das werde ich erst einmal behalten als strafe für deine Frechheit" Also frech war sie nicht gewesen. Aber dieser Schock den er gerade erfahren musste: Er musste erst einmal darüber hinweg kommen. Ja, er brauchte am besten Zeit - für sich selber. Zeit um Ideen zu schmieden, wie man eine Lesbe verführen könnte.
Wahrscheinlich fand sie ihn auch gar nicht attraktiv. Vielleicht ganz im Gegenteil. Vielleicht widerte sein aussehen sie an. ja genau, das musste auch der grund dafür sein, wieso sie ihn gerade ignoriert hatte.
Aus diesem Gefühl zog er sie an den Haaren hoch auf den Beinen und sah ihr tief in die Augen "Willst du mich veraschen ? SAG...WILLST DU MICH VERARSCHEN" Nein, eigentlich durfte er darauf nicht wütend sein. Doch aus seiner entöuschung resultierte Wut. Echte Wut. Wie konnte man ihr nur eine Lesbe zuteilen. Das wird im Bett ja überhaupt kein Spaß machen. Wahrscheinlich wird sie nur losheulen und nach ihrer Freundin rufen. Das vernichtete jeden Ständer. "Ach vergiss es" er lies sie los und wandte ihr den Rücken zu. "Ich brauch erst mal Zeit. Achja...und bringt mir einen tee, sonst werdeich dein medallion die Klo schüssel runter spühlen lassen" Er wollte einfach nur rachte nehmen.
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Beitrag von HikariSama19 Mo Aug 26, 2013 1:35 pm

Ein paar Tage vergingen und Sayori war gerade alleine, als sie zur Mädchentoilette ging, welche gerade am nächsten war. Dort betrachtete sie sich im Spiegel. Viel sehen konnte sie nicht, außer ihre Augen, die sie anstarrten mit einem gläsernen Blick. Wie oft hatte sie sich jetzt schon bei ihrem Butler entschuldigt und meistens dafür, dass sie lesbisch war. Für ihre Neigung konnte sie doch auch nichts. Wobei sie sich langsam eine Sache eingestehen musste. Er sah wirklich gut aus.
//Fange ich dank ihm an Männer zu mögen? Aber die haben so etwas komisches... BRR NEIN DANKE!!!//, dachte sie angeekelt, während sie schnell kontrollierte, ob sich niemand mit ihr in diesem Raum befand und schließlich ihr Oberteil auszog. Zum Vorschein kamen zehntausend Flecken. Ihre Eltern hatten sie niemals angefasst, doch genug Diener beauftragt, die für sie die Dreckarbeit übernahmen. Einmal hatten sie sogar Mitsuki gezwungen Sayori zu schlagen. Den Bluterguss konnte man immer noch sehen. Als Strafe dafür, was sie empfand. Manchmal verfluchte sie es, so zu sein, wie sie nun einmal war. Doch ändern konnte sie daran auch nicht! Wieso ließ man sie nicht einfach so leben wie sie war?
Während sie ihren Körper im Spiegel betrachtete, schossen ihr erneut Tränen in die Augen, welche sofort ihren Wangen runter flossen und den Boden zu ihren Füßen kurz schwarz aufblitzen ließen.
Doch plötzlich hörte sie die Tür und zog sich schnell wieder an. Kurz darauf kam ein Mädchen rein, welches sich im Spiegel hübsch machte. Sie war doch auch ohne Schmink sehr schön. Solche Mädchen verstand Sayori wirklich nicht. Meistens sahen sie ohne Schminke schöner als mit aus. Aber etwas zu sagen, traute sich Sayori auch nicht, weshalb sie ihr als Begrüßung nur zu nickte und plötzlich etwas im Spiegel bemerkt zu haben.
"Huh?", machte Sayori überrascht und starrte in ihr Spiegelbild, welches sie herausfordern anblickte. Sofort legte sie ihre Hände auf diesen, welcher plötzlich nachgab und sie schließlich hindurchstürzte. Das Mädchen neben ihr zog sie aus versehen mit.
Wie eine Pistolenkugel schossen sie durch das innere des Spiegels, welches sie mit Farben umgab, und schließlich in einer völlig anderen Welt landete. Alles wirkte düster und kalt. Keine Sonne erstrahlte die düstere Gegend, dabei schien es Tag zu sein und es waren nicht einmal Wolken zu sehen. Wie konnte das also sein?
Im nächsten Moment wurden den Mädchen auch schon seltsam riechende Säcke über die Köpfe gezogen und ihre Hände gefesselt. "W-wer seid ihr?! Lasst uns gehen! BITTE!", versuchte Sayori zu schreien, doch das einzige was raus kam war ihr übliches leises fiepsen. Gerade flehte sie, dass Sebastian ihr helfen würde, doch der war wahrscheinlich immer noch sauer auf sie. Verzweifelt versuchte sie sich zu befreien, doch wurde sie zusammen mit dem anderen Mädchen einfach entführt und in Ketten geworfen. Sie sollten als Sklavinnen verkauft werden!
//Was soll das? Was ist das für eine Welt? Ich will nach Hause//, schluchzte Sayori betrübt und versuchte das Weinen zu unterdrücken, doch es fiel ihr so schwer. Dazu hatten diese Fesseln ziemlich schweres Gewicht und ließen ihre zarten, schwachen Ärmchen zu Boden sacken, über welche sie stetig stolperte und immer wieder fast hinfiel, bis sie sowieso in den Dreck gestoßen wurde und sich hinknien musste, um zu zeigen, dass sie eine Sklavin war, die verkauft wurde. Sofort rief der Händler. Wie in einem Käfig hielt man sie. Da fand sie es bei Sebastian ja noch schöner...
Und plötzlich stoppte eine Kutsche. Gelockt von dem süßen Duft der Menschenfrauen. Die Männer die aus den Kutschen stiegen, ließen sogar Sayoris Atem anhalten. Der eine sah äußerst gut aus. Diese Rabenschwarzen langen Haare, ließen sogar ihr Herz kurz aufflattern, woraufhin sie errötete und ihren Blick schnell abwandte, damit ihr Herz nicht noch schneller zu klopfen begann. Dazu kannte sie solch ein Gefühl nur, wenn sie bei ihrer Schwester war. Was hatte das zu bedeuten?


Belmont war ein äußerst edler König. Allerdings langweilte er sich schnell und seine Diener verhalfen da nicht wirklich. Sobald ihn etwas langweilte wurde es entsorgt. So auch seine Diener und somit befanden sich nur noch irgendwelche Hofnarren oder sonstige Nervensägen in seinem Schloss. Langweilige Typen, dessen Blut so ekelhaft und bitter schmeckte, dass er sich einmal beinahe übergeben hätte. So gerne er auch Blut trank, war dieses ihm langsam einfach nur noch wider geworden. Wie gerne hätte er mal wieder frisches Menschenblut. Doch diese waren ausgestorben in seiner Welt. Entweder wurden sie gefressen, getötet oder ausgesaugt. Bevorzugt letzteres von ihm, oder seinem Konkurrenten und Bruder Alucard.
Wie lange die Beiden sich schon im Klitsch befanden. Entweder griff der Eine an oder der Andere. Oder beide bekriegten sich mitten auf der Straße. Allerdings nicht mit Fäusten sondern mit Steinharten WORTEN! Es war manchmal grausamer was sie sich um die Ohren warfen, als jeder Schwertkampf. Skrupellos und eiskalt gingen beide an diese Wortgefechte heran. Doch nicht an diesem Tag.
Diesen Tag, seinem und leider Gottes auch Alucards Geburtstag, wollte er ganz alleine in Ruhe genießen. Doch was war das? Ein... NEIN sogar ZWEI süßliche Düfte stiegen in seine Nase. Konnte das denn wahr sein? Wurden seine Träume, Wünsche und Hoffnungen endlich erhört? MENSCHEN?
"SOFORT ANHALTEN!", befahl er in einem kalten, barschen Ton, bevor er schließlich ausstieg und zu den beiden MENSCHLICHEN Sklaven Mädchen herabblickte. Es stimmte also wirklich. Menschen! Wie sehr er sich doch nach dem Blut einer schönen Jungfrau gesehnt hatte und dazu dann auch noch zwei so wunderschöne zarte Wesen. Sie kamen aus reichem Hause, das sah er ihnen sofort an, auch wenn man ihnen wahrscheinlich jegliche Kleidung abgenommen und gegen regelrechte Säcke ausgetauscht hatte. Diese armen Wesen.
Genüsslich ging Belmont auf den Händler zu und wollte gerade sein Wort erheben, als er die Kutsche seines Bruders vernahm, welcher sich nun neben ihn befand. "Alucard... Verschwinde. Die Mädchen sind über deinem Niveau", meinte er eiskalt und wandte sich an die Mädchen, vor welchen er sich höflichst verbeugte. "Meine Damen. Keine Sorge. Ich werde euch sofort aus diesem Gefängnis befreien. Solch zarte Wesen zu fesseln ist eine Untat. Dafür sollte man jemanden hängen", begann er zuerst ganz sanft und zärtlich zu sprechen, welches langsam in eisige Kälte überging bis hin zur Verachtung. Diesen verachtenden Blick warf er nur kurz dem Händler zu, welcher wie versteinert dort stand und sich schnell entschuldigte. Er bot den Königen sogar die Mädchen kostenlos an.
"Hm... Nein. Vergeben werde ich die trotzdem nicht", meinte er eiskalt, hob nur kurz seine Hand und schon zersprang der Mann in tausend kleine Fetzen. Skrupellos wie eh und je. So kannte man Belmont und nicht anders. Vor allem wenn man ihn verstimmte. Mit ihm sollte man sich lieber nicht anlegen.
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Beitrag von syphonie Mo Aug 26, 2013 2:37 pm

Wie immer, voller Anmut und eleganz setzte Daliha einen Fuß nach den anderen. Sie hatte vorzeitig beschlossen, für heute nicht mehr zum Unterricht zu gehen. Außerdem nervte es sie, immer noch das gleiche lernen zu müssen, was sie ohnehin schon kannte. In ihrer Welt gab es sowas wie Privat Lehrer. Und von denen konnte man durchaus viel mehr lernen als von diesen Tauge nichts hier am Internat. Ja, sie hat sogar angefangen während des Unterrichts zu malen. Es forderte sie einfach nicht. Zudem kommt ja noch, dass es Mädchen in der Klasse gibt, die meinen ihr das Leben schwer machen zu können. Was sie natürlich immer wieder bereuen, denn ihre Rache feldzüge sind nichts für schwache Nerven. Sogar Ärger von der Rektorin hatte sie bekommen. Sie ist ja Edel im Charakter - nur eben gefallen lies sie sich schon längst nicht mehr alles. Und das auch nicht von ihrem Butler - diesen Köter. Der würde sich noch bei ihr entschuldigen.
Wie auch immer. So sehr wie man sich auch aufregt - letz endlich nützt es doch nichts. Es ändert gar nichts an ihrer Situation.
//Eine kleine Erfrischung würde mir sicherlich gut tun// Zudem waren die Toiletten wirklich sehr schön - das musste sie echt zugeben.
Dort angekommen, sah sie eine Person, die sich anscheinend auch fertig machen möchte. Allerdings sieht sie etwas gestresst aus... //Tja, für niemanden ist das Leben hier leicht// Auch für das Püppchen neben ihr nicht. So wie sie das mitbekommen hat soll sie sehr schüchtern sein. //na wenn sonst nichts ist// Zwar versteht Daliha nicht, was sie hier auf dieser Schule zu suchen hat. aber naja, vielleicht versteckt sich hinter ihrer Fassade doch ein kleiner Giftzwerg.
Jedenfalls kramte sie etwas aus ihrer Tasche raus und puderte sich ein wenig das Gesicht. Bis sie meinte etwas zu sehen.
Irritiert blickte sie rüber, zu der kleinen Maus neben ihr und packte dabei ihren Puder weg. //Was macht sie da ?// Sie scheint den Spiegel anfassen zu wollen. Nur wieso ?
"Was machst du....daaaaaa aahhhhhhhhhhhhh" Plötzlich wurde das kleine etwas reingezogen, und zog daliha gleich mit. Alles ging so schnell, man bekam gar nicht richtig mit was richtig geschah.
"Wa....was ist passiert" Wie immer ist sie immer noch ganz ruhig. Nur ihr Gesicht spricht Bände. Sie scheint genau so überrascht zu sein wie Sayori.
"Wie hast du das gemacht ?" Also sowas hatte sie ja noch nie erlebt. Es sei denn sie träumt. Wobei, sowas würde sie nie im Leben träumen. Denn hier sah es alles andere als schön aus. Irgendwie strahlte der Himmel nicht so wie in ihrer Welt, wenn es wolkenlos ist. Hier schluckte etwas das Licht.
"Wenn du hier hin kommen konntest, dann musst du doch auch irgendwie wieder zurück finden" Zudem hatte sie ein ganz flaues Gefühl im Magen.
"Ich weiß zwar nicht wieso...aber spührst du nicht auch, dass wir beobachtet werden ?" Und tatsächlich. Kaum hatte sie den Satz ausgesprochen - da zog man ihnen einen sack an. EINEN SACK. Verflucht. Noch niemand hat ihr einen sack aufgesetzt. Wie erniedrigend. Allerdings dachte sie gar nicht daran zu schreien. ganz im Gegenteil. Der Schock von diesem Erlebnis schockte sie regelrecht. Und nicht nur das. Ihre Entführer - sie sehen komisch aus. "Hör auf zu schreien." Daliha versuchte sie zu beruhigen. Zwar war sie nicht die perfekte Trösterin. Doch, wenn das kleine Ding schnallt, dass sie nicht alleine in dieser Situation ist, vielleicht wird sie dann etwas ruhiger sein ? Hoffentlich !
Denn kaum konnte man seine Umgebung realisieren - schon legte man ihnen Ketten an. "Wollen sie uns umbringen oder was ?" Die Ketten sind ja verflucht schwer. Ihre Hände werden das niemals unüberschadet überstehen.
"Das werden sie mir noch büsen. Alle gemeinsam"
Ja, sogar hingefallen war sie. Ihre Knie bluteten sogar.
Plötzlich blieben alle stehen - auch sie. //Was ist jetzt los// Von weiten sah sie wie eine Kutsche vor fuhr. Sowas hatte sie nur in Filmen gesehen. Und in ihrer Familien Residenz.
Aufmerksam beobachtete sie wie jemand ausstieg.

Alucard ging es ähnlich wie seinem Bruder. Zwar war heute ihr Jahrestag, doch dies bedeutete überhaupt nichts, wenn man von ihnen schon fast ausgebrannt ist. Ja, es ist so, als wenn man hunger hätte und niemand es stillen konnte. Wie sehr hatte er die Zeit genossen als es noch menschen gegeben haben. Ja, vorallem die Frauchen mochte er sehr gerne. Sie waren so samt, und rochen meist ganz schön. Ganz zu schweigen von den kostbaren roten Getränk, dass ihn zum inneren Frieden verholfen hatten.
Doch leider ging auch diese rosige zeit vorbei. Sie haben den mensch einfach missbraucht. Zu sehr ausgebrannt. So sehr, dass sie ausgestorben sind. Ja, es gibt sie nicht mehr in seiner Welt. Und von da merkte er auch wie kostbar diese Menschen doch gewesen waren. Man hätte besser mit ihnen umgehen müssen.
Sie hätten besser regieren sollen, dann würde es hier von Menschen immer noch so wimmeln.
Das war auch der Grund, wieso sich er und sein Bruder stritten. Jeder schob den anderen die Schuld in die Schuhe. Wären sie anders mit dem Essen umgegangen, dann wäre Alucard besser gelaunt. Ja, noch nicht mal irgendwelche Idioten konnten seine Laune aufheitern. zwar war heute sein Tag, wo er ein Jahr älter geworden ist, doch wirft sein Hunger doch ein sehr großen Schatten auf den Tag. Und nicht nur auf den Tag, sondern auf die ganzen letzten hunderte von Jahren.
Und jetzt saß er hier, in seiner Kutsche. Eigentlich wäre er am liebsten im Schloss geblieben. Doch irgendwas hat ihn rausgelockt - ein Instinkt ? Er weiß es nicht.
Mit dem kalten Wind dieses Tages, trug es noch ein ganz anderen Duft mit sich. Ein Duft den er schon viele viele Jahre nicht mehr gerochen hatte.
//Kann das wahr sein// Es war sein liebstes Geruch weit und breit.
"Haltet die Kutsche" Seine Stimme war noch tiefer und düster als der von Sebastian. Und sein Körper von um ein vielfaches Schöner. Er war vollkommen im Aussehen. Schließlich ist er ein König von überaus edler Natur.
Sein Diener öffnete ihm die Kutsche.
Ein überaus hoch gewachsener Mann stieg aus. Er folgte seinem Instinkt.
//Es sind zwei...zwei geschöpfe von weiblicher Natur// Das er das noch erleben darf. Es grenzt fast an einem Wunder. Ja, heute wird sein schönster Tag im Leben werden. Da war er sich sicher....zumindest dachte er das - bis er seinen Bruder Belmont sah. Seine Augen wurden wieder so düster wie der Tod.
Und das mit Grund, schon wieder warf man ihm Wörter an den Kopf die er heute überhaupt nicht hören wollte. "Sagt ein Edelmann, der für die Ausrottung der menscheheit vernatwortlich ist" Seine Stimme wurde immer kälter je länger er seinen Bruder ansah.
Erst dann blickte er auf die Menschenfrauen hinab.
Kurz schluckte er, während sein Blick zwischen beide frauen wechselten. //Sie scheinen aus sehr gutem hause zu kommen// Ihre Haut als auch die Haare - sie dufteten überaus frisch.
"Du solltest mir beide überlassen, in Gegesatz bei dir werden sie bei mir ewig Leben, und nicht nur wenige Woche" Man weiß ganz genau, wie sich sein Bruder verhielt wenn ihm etwas langweilte.
Er war sowieso anders als Belmont. Er mochte es relativ ruhig. Und war eigentlich auch eine Person der etwas sehr lange behalten konnte. Er bevorzugte immer das zarte unter allem. Am besten auch das ruhigste und zerbrechlichste. Deswegen ist es auch nicht verwunderlich, dass es ihm auf den ersten Blick Sayori besonders angetan hat. Sie strahlt etwas zerbrechliches aus, und auch eine gewisse Ruhe die er ohnehin schon mochte.
Dabei stellte er auch fest, das die andere auch sehr interessant war. Sie sah aus wie ein reines Unschuldiges Wesen. Doch ihre Augen verrieten etwas anderes. Dieser kalte Blick - das schreckte ihn etwas ab. Er mochte zwar auch solche Frauen, doch die andere Art bevorzugte er dann doch.
Die tatsache, dass neben ihn gerade jemand einfach so zerrisen worden war, berührte ihn nicht. Er tat so, als ob er nichts gesehen hatte.

Daliha hingegen piepste leicht und war aufgezuckt, als der typ, der sie gekettet hatte einfach so in stücke gerissen wurde. Sein Blut spritze von überall her raus.
Mit einem überraschenden Blick sah sie zu Belmont "W-was habt ihr getan" flüsterte sie leise und sah ihn direkt in die Auge. Sofort musste sie erkennen das er kein Mensch war. Und auch den Aussagen von Alucard zufolge gab es in dieser Welt keine Menschen.
//WO BIN ICH NUR GELANDET// Mit einem komischen temprament in den Augen sah sie mit knirschenden Zähnen zu Sayori hin. Der andere Typ scheint es auf sie abgesehen zu haben.
Normalerweise hätte sie den beiden ein paar hässlichen Wörtern an den Kopf geworfen. Doch weil beide eine ziemlich düstere Aura haben und sie gesehen haben was sie alles können, entschied sie sich einfach dazu zu schweigen.

Alucard hingegen sah ein, dass er so seinen Bruder nicht abschütteln konnte. Er sah ein, dass er nur ein Mädchen haben konnte. "Bruder, weil heute unser jahrestag ist, sollten wir uns gegenseitig Respekt und Ehre erweisen. ich bin bereit eine von beiden zu nehmen. Aber nur, um konfrontationen zu vermeiden" Entschied er sich einfach und kam große Schritte auf Sayori zu, zu der er sich runter bügte. Ja, solch wundersame Augen. Und diese haut.....
Sanft aber mit einer bestimmtheit im Griff, packte er sie ganz fein am Kinn und drehte ihr Gesicht in seine Richtung hin. Ohne es zu wollen, fiel sein Blick natürlich erst mal auf ihren Nacken, dessen Puls dort bebte. Er war für einen kurzen Moment in einem tiefen Emotionalen rausch. Ja, dieser Geruch der von ihr Ausging. Es war einfach nur wundervoll. Genüsslich drpckte er sein Gesicht in ihren Hals, dessen Duft er einatmete. "Wie lautet dein Name..." schnurrte er knurrig und öffnete leicht seine Augen, als seine Arme ihren zarten Körper umschließen und sie hochhoben.
"Jetzt bist du meins"

Daliha konnte das nicht einfach so durchgehen lassen. Am liebsten hätte sie diesen Belmont festgehalten damit der nicht mit dem Püppchen abhauen konnte. Doch da war der andere, der sie auch so komisch anblickte.
"Ihr könnt sie nicht einfach so mitnehmen" Rief sie verzweifelt Alucard hinterher. Doch, der Typ vor ihr. Der verunsicherte sie auch. Was sollte sie nur tun. Zudem kam ihr noch ein Gedanke auf, als sie sah, aus welcher Weise Alucard Sayori nah gekommen ist.
Sie fing an zu zittern. Zum ersten Mal zitterte sie aus Angst. Ihre Zähne drüclte sie fest zusammen. Und der kalte wütende Blick schießte in die Höhe, direkt in die Augen von Alucard "Ihr..seid ein Vampir...nicht wahr ?" Wieso sind denn menschen sonst so begehrt ?


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Beitrag von HikariSama19 Di Aug 27, 2013 9:53 am

Kurz zuckte Sayori zusammen, als hinter ihr der Mann, der sie entführt hatte plötzlich in Stücke gerissen wurde und nun überall Fetzen seines leblosen Körpers auf dem Boden lagen. Ein wenig neugierig schielte sie nach hinten, nur um eine riesige Blutlache zu erblicken, doch ihr Blick wurde regelrecht kalt. Wirklich mitnehmen tat sie das nicht. Sie kannte schlimmeres.
Zwar war sie ein sehr schüchternes Mädchen, allerdings kannte sie solche und schlimmere Bilder aus dem Fernsehen. Wie oft hatte sie mit ihren Eltern irgendwelche Horrorfilme gesehen oder Horrorspiele gezockt, wo sie selbst sogar Gegner in Stücke gerissen hatte? Zwar fand sie das immer ziemlich verstörend und ekelhaft, doch ihre Gesichtszüge veränderten sich nie. Immer tat sie so, als ob sie das nicht berühren könnte. Allerdings schrie sie innerlich. Sie wollte solche Bilder nicht sehen, doch alleine sein wollte sie auch nie. In ihrem Zimmer war es immer so einsam und dunkel. Nur ein einzelnes Gitter schenkte ihr einen Blick nach draußen. Wie eine Schrein-Tochter wurde sie eingesperrt und in Ketten gehalten. Niemals durfte sie nach draußen. Behütet wie ein teurer Schatz und gleichzeitig bestraft und behandelt wie eine Sklavin.
//Ich wünschte sie hätten mich geliebt...//, dachte sie betrübt und blickte schließlich zu den Männer. Schon längst hatte sie erkannt, dass diese Männer keine normalen Menschen waren. Ihre Häute waren blass und ihre Augen blitzten zwischendurch rot auf. Das konnte nur eins Bedeuten. Sie waren Wesen aus ihren Märchenbüchern. Allerdings versuchte sie noch herauszufinden was für eine Art von Wesen, als plötzlich der eine Mann, der es ihr seltsamerweise angetan hatte, sich auf sie zu bewegte und einfach so sein Gesicht in ihrem Hals vergrub, was sie nun wirklich nicht mochte. Es war ihre empfindlichste Stelle und sie hasste es dort einfach berührt zu werden.
Errötet schielte sie zu dem Mann und versuchte, durch einen Biss auf ihre Unterlippe, ein Keuchen zu vermeiden. Nun erkannte sie auch was er war. Ein Vampir. Wie lange er wohl schon nach Blut dürstete?
"S-sayori... Sayori Suzuki. Darf ich... nach Ihrem Namen fragen?", fragte sie leise mit ihren fiepsigen Stimme und blickte ihm schüchtern in die Augen, als er sie schließlich auf seine starken Arme hob. //Hm... Irgendwie fühlen sich Männer-Arme so ungewohnt geborgen an... Ich könnte glatt einschlafen//, dachte sie beruhigt und ließ sich einfach von ihm mittragen, bis sie aus ihrer regelrechten Trance dank Daliha erwachte und kurz zu ihr blickte, bevor Sayori ihren Blick wieder auf Alucard richtete.
"S-sie hat Recht... Oder bin ich jetzt... Eure Sklavin?", fragte sie mit einem süßlichen, unschuldigen Blick. Mit großen Augen blickte sie ihm direkt in die seinen und suchte nach Antworten.

"Ach meine Lieben~ Ihr wisst wohl gar nicht wo ihr gelandet seid. Hier gelten andere Gesetze als in eurer Welt. Natürlich seid ihr jetzt Sklaven, doch ich würde euch niemals als solche behandeln. Im Gegensatz zu ihm", knurrte Belmont zum Schluss leicht gereizt. Er sah zwar auch ein, dass es nichts brachte jetzt vor den Mädchen um diese mit seinem Bruder zu streiten, trotzdem regte es ihn auf, dass er zuerst als der Vernünftige wirkte und sich auch noch ausgerechnet als erstes eines der Mädchen aussuchen durfte. Naja. Belmont hatte sowieso mehr Interesse an dem kleinen Wildfang vor ihm gezeigt.
Sie wirkte wie eines dieser typischen reichen Püppchen, die nichts anderes als ihr zu Hause kannten. Eine kleine Zicke, doch er würde sie schon zähmen. Somit kniete er sich vor das zarte Ding und strich zart durch ihr Haar, um sich eine Strähne herauszuschnappen, diese zu seinem Mund zu führen, um genüsslich daran zu riechen. Wie gut ihr Haar doch duftete. Der süßliche Duft ihres Blutes war sogar darin verharrt. Genüsslich küsste er diese Strähne kurz, bevor er sie fallen ließ und lieber der feinen Dame seine Hand reichte.
"Und meine Liebe? Wie lautet dein Name? Meiner ist Belmont und keine Sorge. Ich werde dich so behandeln, wie du es verdienst. Wie eine Prinzessin", hauchte er ihr genüsslich zu, bevor er ihre Hand leicht grob ergriff und sie somit in seine Arme zog. Kurz darauf legte er diese um ihren Körper und schwang sie genüsslich auf seine starken Arme. "Nun meine Teuerste. Lust auf eine Spazierfahrt durch eine neue Welt?", fragte er grinsend, woraufhin seine Fangzähne zum Vorschein kamen. "Und natürlich sind wir Vampire. Leider ist dieser Herr dort mein... Bruder!", knurrte er und seine Zähne knirschend, als er sie wütend übereinander rieb.
Kurz darauf trug er Daliha einfach in seine Kutsche und legte sie sanft auf die Bank, auch wenn er merkte, dass sie sich dagegen strebte mit ihm zu fahren und dass auch noch als seine Sklavin. Allerdings hatte sie sowieso keine andere Wahl. "Du solltest dich übrigens ruhig verhalten. An jemand besseres als mich könntest du nicht geraten. Die anderen Vampire und Monster würden dich nur zu gerne verschlingen. Lange würdest du nicht überleben. Verstanden?", raunte er ihr bedrohlich zu, um zu verdeutlichen wie sicher sie bei ihm war und wie glücklich sie sich schätzen konnte, dass Belmont überhaupt Interesse an ihr empfand. Schließlich setzte er sich neben sie und die Kutsche fuhr los. Ob sie nun wollte oder nicht. Sie gehörte ihm.
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Beitrag von syphonie Di Aug 27, 2013 10:38 am

"Mein Name ist Alucard - König Alucard" Sein Blick war kalt, seine Stimme ist rau. Nur die Art wie er sprach lies einem veraten, dass er doch auch ganz zart sein konnte. Was das anging sind er und sein Bruder sich schon sehr ähnlich. Beide konnte wunderbar mir Frauen spielen. Ja, Vampire haben es einfach im Blut wie man mit Frauen umgehen soll. Und nicht nur das. Die meisten fühlten sich auch noch zu ihnen hingezogen. Wie ein schönes Tier, was von außen reizvoll, aber von innen grausam ist, so sind die Vampire. Das Aussehen und das Wesen ist dazu da, um Beute zu fangen - mehr nicht. Und so würde das auch bei seinem Miezchen sein. Besser gesagt ist es Buchstäblich so. Denn er sah es in ihren Augen - wie sie sich bei ihm wohl fühlte. //So muss das auch sein//
"Aber mein naiver Bruder hat Recht. Ihr seid nun mein Eigentum. Meine Frucht, die niemals unter der Glanz der Sonne untergehen wird" Niemals würde er so dumm sein und sie irgendwie töten lassen. Im Gegenteil - für immer wird sie bei ihm bleiben. Deswegen schickte er seinem Bruder noch einen warnenden Blick zu, bevor er sein Törtchen im Wagen hinlegte und somit auch selber einstieg. Der Idiot sollte sich bloß von seiner Zucker süßen fern halten.
Somit schloss man die Tür seine Kutsche, und sie fingen an langsam loszufahren.
Majestätisch saß Alucard seinem Essen gegenüber. Er war es nicht gewohnt Gesselschaft zu haben. Und dann auch noch so eine Art von Frau. Sie war wirklich schöner als eine Puppe - genau das richtige für den einsamen Vampiren.
Würdevoll blickte er zu ihr hin, und versuchte sie irgendwie zu durchschauen. Doch irgendwie blieben ihre Augen immer die selben. "Du scheinst dich nicht sehr zu fürchten, Kleines"
Ein kaltes Grinsen tauchte auf seinem Gesicht auf.
Etwas musste ihn sehr gereizt haben. Denn seine starken Hände erfassten ihre Hüften, und mit einem mal wurde sie wie eine kleine zierliche Puppe auf seinen Schoß gesetzt. "Was man dir nur angezogen hat" raunte er ihr ins Gesicht und fing an ihre Knie zu streicheln die anscheinend einen kleinen kratzer hatten. " Und auch deine Finger sind schmutzig" mit einem leisen Hauchen erfasste seine große Hand das Handgelenk von Sayori und hob sie sanft hoch. "Deine Haut, so makellos wie Porzellan" Genüsslich fing er an daran zu riechen. Dabei konnte er es hören wie das Blut in ihren Adern pulsierten. Und nicht nur das...der Geruch...die entfernung, zwischen ihm...und das köstliche etwas in ihr - sie sind so minimal...dass seine Augen anfingen rot vor verlangen zu werden. Während er elegant seine Zähne zeigte und damit ihre Handgelenke streichelte, ruhte sein Blick ruhig und sanft auf Sayoris Augen - so als ob er sie damit in Trance wiegen möchte. //Ich habe hunger// Er kann nur an das eine denken...Er würde bald zubeißen wenn das so weiter geht.

Andere Gesetzte ? war er etwa der König dieser Welt ? Was für eine Frage. Er sah aus wie ein König, also muss er auch einer sein. Und der andere Typ ? Sie schienen Brüder zu sein.
Trotzdem änderte das nichts an der Tatsache, dass sie nie und nimmer mit Belmont mitgehen würde. Nein, und da änderte sein Aussehen auch nichts - wobei - gut sieht er schon aus, das muss man echt zugeben. Und nicht nur das, er hat so eine hohe Anziehungskraft, dass man sich als Frau nur wünschen kann, von ihm erobert zu werde. //Aber ich bin anders//
Schon wieder wurde ihr Blick kalt, wenn nicht sogar etwas hochütig. Ja, das kleine Biest weiß einfach wie man sich am besten in Szene zu setzen hat. Deswegen strich sie sich zart durch die Haare und meinte ganz stumpf "Ich bin nur Sklaven von eins - und das ist Lipgloss" Dabei hat sie überhaupt mehr keinen bei sich !!! das hätte sie auch gemerkt, wenn Belmont sich nicht vor ihr gekniet hätte, und ihr schön gepflegtes Haar in seine Hand genommen hätte. Er kam ihr auch so nah, so nah, dass er seinen Duft sogar wahrnehmen konnte.
Dabei roch sein Atem so gut, und die Art wie seine Zähne aufblitzen - es war einfach nur traumhaft. Vielleicht ist es gerade deswegen, weshalb man sich von ihnen angezogen fühlte, sie hatten ein zauberhaftes Wesen...und sieh haben eine sehr große Anziehungskraft auf Menschen.
Doch, davon wollte sie sich nicht beeindrucken lassen. Auch wenn sie rot wurde, wollte sie sich nicht einfach so geschlagen geben. Nein, er durfte sie nicht mitnehmen.
Deswegen schwieg sie einfach nur, als er sie nach dem Namen fragte. Und das man sie wie eine Prinzessin behandelte ? Das glaubte sie ihm nie, wenn, dann wurde sie nur aus einem Grund wie eine prinzessin behandelt. Und das ist nur wegen ihrem Blut. Sonst hat der werte König kein Essen mehr was ihn ruhig stellen kann.
Und trotzdem, trotzdem hob er sie einfach nur hoch und steckte sie, wie eine Puppe in seine doofe Kutsche rein. Ja, langsam wurde es ihr ein viel zu bunt. "Wie ihr sehen könnt, interessiert es mich herzlichst wenig ob ich heute oder morgen sterben werde. Von daher könnt ihr mich mit Euren Schauder geschichten nicht so viel Angst einjagen" Sagte sie ziemlich unbeeindruckt und gähnte sogar ein wenig. Und als sie spührte, wie er sich neben ihr setzte, nutze sie die Gelegenheit um ein wenig weg von ihm zu rutschen. Dabei sah sie aus dem Fenster, und dachte nicht im geringsten darüber nach in seine Richtung zu schauen. Bestimmt konnte er Menschen in Trance versetzten. Und ja, er würde sie bestimmt auch beißen wollen, weshalb sie ihre Hand auch sofort elegant um ihren Hals legte und ihre Haare drüber fallen lies. "So wenn ich es richtig verstanden habe, würdet ihr mich niemals rausschmeißen, egal ob ich mich ruhig verhalte oder nicht, sonst wärt ihr das Gespött eures Bruders...nicht wahr ? So wie er aussieht, scheint er durchaus in der Lage zu sein, mit Frauen gut umzugehen. Deswegen denkt lieber nach bevor ihr redet, sonst kann das gesagte noch gegen Euch verwendet werden."
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Beitrag von HikariSama19 Di Aug 27, 2013 11:26 am

Ruhig saß Sayori da, als ob ihr nichts anhaben konnte. Wie eine Puppe. Still gelegt. Ihr Blick huschte nach draußen und sie starrte auf das was an der Kutsche vorbeizog. Wesen, die sie nur aus Märchen kannte. Straßen, gepflastert aus gelben Ziegelsteinen. //Witzig... Es erinnert mich an dieses eine Märchen. Oz oder so hieß das doch. Mit dem Mädchen, dass durch einen Wirbelsturm in eine andere Welt gezogen wurde. Ich habe es geliebt...//, dachte sie, woraufhin ihre Augen sogar kurz aufzublitzen schien. Vor Freude? Man konnte es nicht wirklich deuten, außer man kannte sie.
Denn obwohl sie vielleicht gerade kalt und ruhig gelegt wirkte, ratterte es in ihrem Gehirn und sie dachte an ihre geliebten Märchen. Wie gerne sie solche Fantasie Bücher doch las. Märchen mit einem Happy End. Sie liebte diese wunderbaren Lebewesen aus ihren Büchern. In dieser Welt fühlte sie sich sicher. Vor der Welt. Vor ihren Eltern. Vor ihren Gefühlen. Wie sie doch als Kind davon träumte ihren Ritter in scheinender Rüstung zu finden. Doch daraus wurde eine Frau. Irgendwie hoffte sie immer noch den Richtigen zu finden. Den Wahren. Den Prinzen, der sie von diesem Fluch erlöst. Irgendwie sah sie ihre Neigung schon selbst als Fluch an. Verflucht von ihren eigenen Gefühlen, die sie hegte. Ein schlimmer Fluch.
Kurz schloss sie ihre Augen, bis sie angesprochen wurde und ihr Blick den von Alucard trafen. "Allerdings habe ich Angst... Zumindest ein wenig. Doch wieso sollte ich mich fürchten? Ihr hättet nichts davon mich zu töten oder? Und aussaugen würdet Ihr mich auch nicht... O-oder?", fragte sie zum Schluss doch ein wenig verunsichert. Schließlich hatte sie auch Bücher über Vampire gelesen, die skrupellos ihre Opfer aussaugten. Zuerst verführten sie sie und im Schlaf tranken sie deren Blut aus. Am liebsten mochten sie es, wenn ihre Opfer dabei vor Schmerzen schrien. Bei dem Gedanken bekam Sayori das große Fürchten und Zittern. Kurz blickte sie nervös auf ihre verdreckten Hände, bevor sie überraschenderweise einfach von ihm gepackt und zu ihm gezogen wurde.
Erschrocken riss sie die Augen auf und starrte Alucard mit errötetem Kopf an. Wie konnte ein Mann es wagen sie anzufassen? Dann auch noch so grob. Und wie er mit ihr umging. Es machte sie sich sichtlich nervös und irritiert von ihren eigenen Gefühlen, versuchte sie an etwas anderes zu denken und den Blick von ihm abzuschweifen. Dabei fiel ihr etwas ein und sie fasste sich ungewollt dahin, wo sich ihr Medaillon befinden würde. Als ob sie suchend danach greifen würde, wanderte ihre Hand zur Mitte ihrer Brust.
//Mein Medaillon. Sebastian hat es noch...//, dachte sie betrübt und seufzte kurz, bis sie zusammen zuckte, als sie etwas über ihre Haut ratschen spürte. Erschrocken blickte sie erneut zu ihm und erblickte das Verlangen in seinen Augen. Wie aus Reflex stieß sie ihn von sich und rutschte schnell von ihm weg. Keuchend starrte sie ihn an und starrte mit errötetem Kopf zu Boden. "T-tut mir leid... D-doch könnten Sie sich bitte zurückhalten? I-ich...", fiepste sie leise, während ihre Stimme zitterte. Es war nicht wirklich Angst. Eher machte es sie nervös, wie er sie behandelte. Und dieses Verlangen, dass sie in seinen Augen sah, machte ihr nun doch ein wenig Angst. Allerdings nur ganz gering.

Amüsiert begann Belmont zu lachen. "Du gefällst mir, meine Liebe. Frech! Sowas mag ich~", meinte er fasziniert von ihrem Ehrgeiz und begann sie noch einmal genauer zu betrachten. Am meisten blieb sein Blick an ihrem Hals aufwärts hängen. Dabei lachte er erneut, als er ihre Hände erblickt.
"Denkst du wirklich deine kleinen, zarten Händchen könnten dich schützen?", fragte er gehässig, während er sich zu ihr vorbeugte und ihre Hände einfach von ihrem Hals verzog. "So ein dürres Hälschen. Zart und fein. Auch deine Hand. Wie eine edle Dame. Du pflegst sie wohl", stellte er genüsslich fest und leckte demonstrativ über ihren zarten Nacken, nur um ihr zu verdeutlichen dass als ihre Gegenwehr sowieso nicht bringen würde. Wenn er nur wollte, könnte er ihr Blut auf der Stelle trinken und daran kosten. Dann wäre seine Durst wenigstens endlich gestillt. Doch NOCH wollte er sie nicht beißen. Nicht an so einem Ort. In einer armseligen Kutsche. Das wäre für eine solche Tätigkeit nicht angebracht. Lieber würde er sie in seinem Gemacht genüsslich verspeisen. Doch vollkommen austrinken würde er sie natürlich auch nicht. Allerdings würde er es genießen. Seine kleine Blutspende. Eine lebendige, leckere, süßliche Blutspende. Wie herrlich das doch war zu wissen, dass sie niemals wieder gehen würde. Zumindest würde er es niemals zu lassen.
Triumphierend grinste er zu ihr rauf und ließ schließlich wieder von ihr ab. Kurz strich er dabei ihre Haare von ihrem Hals zurück. Dieses wunderschöne, seidige Haar in blond getränkt. Wunderschön und zu kostbar, um es überhaupt zu berühren. Dazu noch ihre Augen, die ihn irgendwie faszinierten. Ja sie war eine Frau wie aus einem Bilderbuch. Wunderschön. Am liebsten würde er sie hier und jetzt nehmen. Ob sie wohl noch Jungfrau war? Jungfrauen Blut schmeckte schließlich am besten.
"Keine Sorge, meine Liebe. Ich weiß schon was ich sagen muss", meinte er grinsend, während er erneut seine Zähne aufblitzen ließ und sein Blick ihrem traf. "Sobald wir bei mir sind, wirst du umgezogen. In so einem Lumpen solltest du wirklich nicht rumlaufen. Das ist sicher unter deiner Würde. Daliha heißt du. Richtig?", fragte er grinsend. Natürlich wusste er wie sie hieß. Jeder Vampir hatte eine eigene spezielle Fähigkeit und Belmont hatte das Glück in ihren Erinnerungen herumwühlen zu können. Die kleine Daliha. Zickig und... was erblickte er denn da?
//Ach diese Trottel tun immer noch auf Butler? Was für Idioten//, dachte er gelangweilt. Er kannte Magnus und Sebastian. Die Beiden waren berüchtigt und gefährlich. Dazu war Sebastian mal sein Diener und ebenfalls ein Wesen der Finsternis. Wenn sich Belmont recht entsinnte war er sogar ebenfalls ein Vampir. Und dieser Magnus? Er war ein Werwolf, wie er im Buche stand. Blutrünstig und gewalttätig. Er konnte noch nie wirklich was mit ihm anfangen, geschweige denn sich mit ihm anfreunden. Schnell hatte er das Interesse verloren und köstlich schmeckten Werwölfe sowieso nicht. Nicht einmal die Frauen. Dabei liefen die alle meistens sehr freizügig rum. Sie zeigten halt gerne was sie hatten, damit sie begehrt wurden. Diese Schlampen.
Gelangweilt stützte Belmont seinen Kopf ab und starrte nach draußen. "Und meine Liebe? Warum gehst du auf dieses grässliche Internat? Wolltest du unbedingt sterben?", raunte er ein wenig kalt. Er konnte wirklich nicht verstehen, wie man immer wieder diese Mädchen an dieses Internat schicken konnte. Es war ein regelrechtes Mordshaus. Schon alleine dank Magnus und Sebastian und dann hatte sein Spielzeug auch noch ausgerechnet Magnus erwischt. Diese Arme tat ihm sogar kurz leid, auch wenn sie wusste, dass Daliha Magnus sicher schnell zur Weißglut brachte, mit ihrer direkten und ehrlichen Art. Allerdings gefiel Belmont das. Es war trotzdem ein Wunder, dass Daliha noch lebte. Die letzte die sich gewagt hatte gegenüber Magnus frech zu werden, stürzte am nächsten Vorabend vom Dach des Gebäudes. Schon seltsam. Doch vielleicht faszinierte ihn die Dame genauso wie sie Belmont gerade faszinierte. So schnell würde er sicher nicht das Interesse an ihr verlieren. Falls doch, wüsste er schon wo er sie einsperren könnte, um wenigstens noch ihr Blut bekommen zu können, ohne ihre Launen gerade so ertragen zu müssen. Belmont war für alles vorbereitet.
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Beitrag von syphonie Di Aug 27, 2013 12:21 pm

der edle König hat es fast gespührt. Sein edles Getränk, er konnte es fast schmecken und riechen erst Recht ! Ja, er hat endlich das in seine Händen was er all die jahre haben wollte - einen Menschenleib. Und was macht dieses Weib ? Was MACHT SIE NUR ? Sie entriss sich ihm seiner Hände. Wie sie es nur wagen konnte. Er verstand es nicht. Wie konnte es sein, dass sie so frech war ? Kam sie aus so schlechtem Hause, dass sie nicht wusste wie man sich vor einem König zu verhalten hatte ? Anscheinend schien sie es wirklich nicht besser zu wissen, denn Angst oder Ehrfurcht ? Davon ist wirklich nichts zu sehen. Und genau diese Respektlosigkeit liesen seine Augen noch mehr aufglühen. Ruhig saß er königlich auf seinem Platz, sah (noch) ganz ruhig zu der Puppe herunter. Er hatte Hunger, er spührte den Durst, der ihn manchmal wirklich durchdrehen lies.
Und ihr schien das egal zu sein. Dabei fühlt sich jeder Biss für den Menschen wohlig an, auch wenn es am Anfang etwas Schmerzhaft ist.
Trotzdem lies er so ein verhalten nicht dulden. Niemand durfte so mit ihm umgehen. Deswegen streckte er seinen Arm aus, griff zu ihrem lockigen Haar und zog sie rapide hoch. So das sie gezwungen ist, ihn in die Augen zu blicken. Ja, sie sollte bereuen, dass sie sich ihm widersetzt hatte. dabei glühen seine Augen, wenn auch sehr sanft aber äußerst verlangend. "Ich mag Frauen wie dich...aber als König lass ich mir noch lange nicht alles von euch Weibern gefallen " meinte er nur und fixierte ihr Köpfchen so sehr, dass sie gezwungen ist auf die decke zu starren. Denn sein gesicht grub sich schon wieder in ihrer Halsbeuge ein. Ja, er liebte diesen Hals einfach. Er roch so gut, und da störhmte so viel Blut durch, dass er es kaum erwarten konnte rein zu beißen. Allerdings warnte ihn sein inneres es nicht all zu sehr zu übertreiben. Allerdings hatte er das recht dazu bestimmen zu können, was sie zu machen hatte. Allerdings wollte er auch gleichzeitig selber begehrt werden. Und das geht nur, wenn er sie etwas behutsamer behandelte. Deswegen zwang er sie sie wieder anzusehen, und hauchte ihr ins Gesicht "Du bist so hübsch..deswegen achte darauf, dass auch dein benehmen ansehlich ist...verstehst du mich ?" Somit schubste er sie etwas unsanft von sich, so das sie unsanft auf die Holzwände der Kutsche prallte und schnell auf die weichen Sitze rutschte.
Dabei blickte der König ziemlich gereitzt aus dem fenster. Nach und nach verloren seine Augen an rote Farben und begann sich sichtlich zu beruhigen. Da er schon sehr alt ist, fällt es ihm nicht schwer seine beherrschung wieder zu erlangen.
Plötzlich hielt seine Kutsche an.
Sein Diener stieg von der Kutsche hinab und öffnete ihnen die Wagentür.
"Ihr wolltet hier rausgelassen werden Hoheit. Oder wollt ihr in Anbetracht der Umstände doch zurück zum Schloss fahren ?"
Alucard sah seinen Diener an und erhob sich vom Platz. "Nein, wir werden hier halten und aussteigen" meinte Alucard kalt und ist dabei sich seine königliche rote Jacke/Umhang auszuziehen.
Mit einer freien hand, zog er Sayori hoch, so dass sie steht, und wickelte sie in seinem Umhang ein. "Bevor ich dich getroffen habe, hatte ich vor mich neu einkleiden zu lassen. Da du aber so gut wie gar nichts anhast habe ich entschieden dich neu einkleiden zu lassen" Dazu musste er sich auch noch eingestehen, dass er etwas in ihrer größe gar nicht im Schloss hatte. Sie war so zart und dünn, dass er ihre Kleider größe gar nicht bei sich im Schrank hat. Deswegen hat sie, oder besser gesagt, er die Auswahl sie ankleiden zu lassen. Natürlich in voller Würde. Niemals würde er sein kostbares Essen in etwas billigen rumlaufen lassen.
Deswegen stieg Alucard als erstes aus und reichte Sayori die hand, die sie besser benutzen sollte, ehe der König ganz in die Luft geht.


Daliha war ziemlich angenervt von ihm, wenn auch deswegen weil sie sich einreden musste ihn unattraktiv zu finden. Trotzdem war das nicht alles. Niemals würde sie zulassen das er dort hinein beißen wird - in ihrem hals. Ja, sie war dort ohnehin schon äußerst sensibel. Und dieser bescheuerte Typ wollte da hinein beißen ? Der hat sie wohl nicht mehr alle oder ? Pa, eher würde sie ihm Ohrfeigen und vermöbeln, als das er seine doofen Zähne in ihren Haut reintauchen lassen würde.
"Iek" Qietschte sie süßlich ungewollt, als er ihre Hand dann doch weg riss und sein dämlich Gesicht an ihr Hals ranmachte. Nein, das durfte nicht sein. Ihr Herz, es klopfte unaufhörlich. Und das schlimmste war ja, dass es ihr wirklich gefiel. ja, es machte sie regelrecht wuschelig. Und die Zunge, die ihren Geschmack aufnahmen, sie lösten an ihrem Körper ein kribbeln aus, den sie wirklich noch nie gehabt hatte. Das resultat war dann Gänsehaut am ganzen Körper. Unfassbar !!!! Dieser Schlingel hat wirklich keine manieren !!! "kyaaaaa" Plötzlich war die bistige Furie in ihr verschwunden und eine schnurrende süße Daliha kam hoch, wenn auch für eine sehr kurze zeit. Denn ganz kurz schien sie diese Art von Nähe zu geniesen. Ihre Augen wurden ganz glänzend und der Blick wurde weich. Am liebsten sollte er gar nicht aufhören !!! Doch, immer wenn es am schönsten ist sollte man aufhören. Und das tat dieser Vollidiot auch.
Etwas überrascht blickte Daliha zu ihm hin. nicht nur deswegen weil er aufgehört hatte, sondern anscheinend auch ihren Namen kannte. "Woher...." Plötzlich schwieg sie, und ihr wurde auch klar, woher er es wusste. Anscheinend hat er irgendwelche Fähigkeiten in ihrem Hirn rum zu schnüffeln. Dieser...dieser,...."Wie könnt ihr es nur wagen!!!!!!!!" fauchte sie wie ein Miezchen das ihre kleine krallen ausgefahren hat. "Wer hat Euch erlaubt in meinem Kopf rum zu wühlen ? hm ?" Dann sagte er etwas, was sie noch mehr verwundert //Er weiß das ich in dieses verfluchte Internat gehe ?// Hab ich keine Provatsphäre oder was ?//
Trotzdem riss sie sich nochmal zusammen und wurde gewollt ruhiger, wenn auch von innen brodelnd. "Ich bin die Erbin eines sehr großen Vermögens meiner Eltern. Allerdings bin ich noch nicht volljährig, was meinen Erziehungsberechtigten zu gute kommt. Denn sie dürfen mein Vermögen verwalten, aber nicht ausgeben. Deswegen wurde ich auf dieses verfluchte Internat geschickt" Meinte sie nur kalt und sah dann ebenfalls aus dem Fenster.
"Sie denken, dass wenn ich sterbe, all das Vermögen auf ihnen übergeht" Plötzlich fing Daliha an zu lachen "dabei sind sie so gierig vor geldliebe, dass sie anscheinend vergessen haben, dass ich trotz meines Alters in der Lage bin, mein Vermögen jemand anderes zu vermachen....und zwar einer Holfsorganisation - für Tiere" Sie konnte sich vor lachen gar nicht mehr beruhigen. Sie werden es bereuen sie in dieses Verfluchte Internat geschickt zu haben.
"Da hat ihnen all der hass und neid mir gegenüber nichts gebracht. Am Ende verliert jeder gegen mich"
Schnurrend erhob sie sich vom Platz und setzt sich ganz dreist auf Belmonts Schoß "Auch Euch werde ich fertig machen...." dabei berührte sie zart sein Gesicht, dessen hand sich dann um sein Kopf legte. Dabei kam ihr gesicht dem seinem so nah, dass sich ihre Lippen fast berührte. Man könnte meinen, dass Daliha ihn küssen wollte, wenn sie nicht angefangen hätte zu sprechen "...wenn ihr weiter in meinem Gehirn umwühlt...habt ihr das verstanden ? "
Ihre sanfte stimme wurde mit einem mal ziemlich bistig und bestimmend. Sollte er es nochmal wagen..dann würde sie sein gesicht in stücke zerreisen. Schließlich soll er nicht alles wissen.


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Beitrag von HikariSama19 Di Aug 27, 2013 1:06 pm

Erschrocken und überrascht von Alucards Ausraster, konnte sie nichts anderes tun, als ihn wie versteinert anzustarren. Die Luft blieb ihr stecken und Tränen stiegen in ihre Augen. Sie hatte sicher nicht gewollt, dass er so sehr ausrastet. Am liebsten hätte Sayori gerade die Zeit zurückgespült, um all das rückgängig zu machen. Doch es ging einfach nicht. Deswegen musste sie gerade seine Laune ertragen und irgendwie versuchen ihn zu beruhigen. Dabei zitterte ihr Körper vor Furcht und ihre Tränen kullerten ihren zarten Wangen runter. Sie mochte es nicht, wenn man so grob zu ihr war. Zu oft wurde sie kurz danach geschlagen. Sie wollte nicht geschlagen werden.
Schützen legte sie ihre Hände vor ihr Gesicht, um einfach nichts mehr sehen zu müssen. "B-bitte... E-es tut mir leid... Es tut mir leid...", schluchzte sie, dabei war sie schon lange gar nicht mehr hier. Sayori war fort. Zurück in ihrer Welt. Ihre dunkle Welt voller Einsamkeit und nur ihre Eltern und ihre Schwester.

~Erinnerungen:
"Papa... Mama... B-bitte! ES TUT MIR LEID! ES TUT MIR LEID!", schrie ich heiser von den Schreien und Schmerzen, die mir meine eigene große Schwester zufügen musste. Dazu nahm sie auch noch eine Peitsche. Mein Rücken schmerzte. Wund geschlagen von den Peitschenhieben. Wieso nur? Wieso taten sie das mit mir? Ich will nicht mehr! Ich will weg hier! Ich will sterben!
STERBT DOCH ALLE!
~ Ende~


Plötzlich riss sie ihre Augen auf und starrte Alucard mit Tränen in den Augen an. "E-es tut mir leid... I-ich wollte nicht unhöflich. Es tut mir leid... Es tut mir doch leid...", schluchzte sie erneut. Man merkte sofort, dass dieses Mädchen trotz ihres zarten Körpers schon sehr viel im Leben mitmachen musste. Sie hatte Angst vor Berührungen. Ständig lebte sie mit der Angst sofort geschlagen zu werden, sobald man sie berührte. Die Geborgenheit, die sie vorhin noch auf Alucards Armen verspürt hatte, war schon längst vergangen. Stattdessen hatte sie einfach nur Angst. Angst davor wieder Schmerzen spüren zu müssen.
Errötet keuchte Sayori auf, als er sein Gesicht erneut in ihren Hals vergrub. Sie hasste diese Stelle einfach. Dadurch konnte man sie ärgern und gleichzeitig willig machen. Sich zu wehren traute sie sich nicht mehr. Stattdessen nahm sie es einfach hin und schloss ihre Augen. Voller Erfurcht davor was als nächstes geschehen würde.
Zu ihrer Überraschung geschah nichts. Er blickte ihr ins Gesicht und redete mit ihr. Kurz darauf schmiss er sie einfach gegen die Wand, was doch wieder weh tat. Noch schlimmer, als es ohnehin schon wehtun würde und Sayori hatte Angst, dass eine ihrer Narben aufgeplatzt war. Schmerzerfüllt setzte sie sich gerade hin und ließ ihren Kopf hängen, dabei versuchte sie die Schmerzen im Rücken zu ignorieren. Doch es tat so sehr weh. Wären bloß diese Narben nicht gewesen. Dann wäre es noch erträglich.
"I-ich verstehe... E-es tut mir leid... Ich wollte nicht unhöflich sein...", nuschelte sie leise, während ihre Stimme zu erlaschen schien. Immer leiser wurde sie, während sie sprach. Dabei war ihr Blick völlig leer. Erneut dachte sie an früher. An die Klinge, die sie beinahe benutzt hätte. Zum Glück tat sie es nie. Ihre Schwester war immer eine Stütze für sie. Doch ohne sie. Ihre Lebenskraft verschwand gerade im Nichts.
Wie ein braves Mädchen blickte sie zu Alucard und schließlich wieder weg. Ihr Blick war so leer. Als ob sie mit ihrem Leben abgeschlossen hätte. "I-ich danke Ihnen... Doch... d-dass müsst Ihr nicht machen... E-es wäre zu freundlich...", stotterte sie, während sie ihm in die Augen blickte. Gute Manieren hatte man ihr schon immer beigebracht. Wenn man mit jemanden sprach, musste man ihm in die Augen blickte. Doch ihre Augen wanderten immer wieder in irgendeine andere Richtung, während ihr Kopf allerdings zu ihm gewandt war.
Als er ihr die Hand reichte nickte sie ihm dankend zu und nahm sie schließlich an, um sich aus der Kutsche helfen zu lassen. Doch trotzdem Hand stolperte sie direkt in seine Arme und verbeugte sich schnell. "T-tut mir leid!", entschuldigte sie sich schnell und starrte auf den Boden unter ihren Füßen. Dabei bemerkte sie, dass sie gar keine Schuhe mehr anhatte. Ihre armen Füße. Sie wurde gerade dreckig. Sobald sie könnte, würde sie diesen Dreck schnell abwaschen. Zumindest wenn er es erlauben würde.


Amüsiert lachte Belmont wieder laut auf. "Ach du bist witzig, Kleines. Süß wie sich so schnell deine Stimmung ändert. Gerade wärst du mit mir noch willig ins Bett gestiegen und jetzt verfluchst du mich wieder. Wirklich interessant. Du gefällst mir~", meinte er begeistert und klatschte sogar kurz in seine riesigen Hände. Wie sehr er Dalihas Nähe doch genoss. Sie tat ihm wirklich gut und er genoss ihre Nähe einfach nur in vollen Zügen. Sie brachte ihm zu Lachen. So gelacht hatte er schon seid Hunderten von Jahren nicht mehr oder sogar noch länger. Schließlich war er selbst schon 2578 Jahre alt. In Menschenjahren könnte man das als 26 Jahre einstufen. Er war also ein junger Mann in seinen frühen Jahren, doch für ihn war er schon alt. Viel älter, als sie es sich wahrscheinlich vorstellen konnte. Wie süß sie doch war und so unschuldig.
"Ich bin der König~ Wer denkst du hat es mir wohl erlaubt? Meine Liebe, auch wenn ich ein Edelsmann bin. Ich mache WAS ich will und WANN ich will. Ich wühle in deinem süßem, kleinem Oberstübchen so oft rum, wie ich Lust und Laune habe. Verstanden?", erklärte er ihr grinsend, dabei sah er so überheblich aus, während seine Stimme ruhig und sanft durch ihr Ohr huschte. Er war einfach so. Nach Außen wirkte er eiskalt, fies und frech, doch seine Stimme klang zur gleichen Zeit so zart und beruhigend, während er eigentlich total sarkastisch oder herabwertend war, sodass jeder seine Nähe mied. Wer es nicht tat, war schnell tot, dank dummer Kommentare, die er sowieso nicht ab konnte. Sie nervten ihn einfach nur. Sollten die Leute sich doch um ihren Scheiß kümmern.
Schließlich erzählte sie ihm was los war. Sie erzählte alles und Belmont lauschte aufmerksam ihren Worten, woraufhin er sogar kurz stutzen musste, als sie so laut zu lachen begann. "Du bist also Elternlos und deine Verwandten wollen bloß dein Geld. Hmpf. Sowas kenne ich nur zu gut. Diese Geier, hm? Doch keine Sorge, meine Liebe, hier wird sicher niemand hinter deinem Geld her sein. Euer Geld zählt hier sowieso nicht", erklärte er seelenruhig, während er schon sein Schloss erblicken konnte. Zwar vom Weiten aber es war schon zu sehen. Es war sehr alt, so wie er, sah allerdings immer noch majestätisch aus. Edel und zeigte die Macht, die er in dieser Welt hatte. Wachen über die Mauern verstreut beobachteten die Welt um das Schloss herum. Er liebte sein Schloss. Es sah von außen zwar vielleicht ein wenig eisig aus, doch innen drinnen war es warm und gemütlich. Jeder fühlte sich dort automatisch wohl und würde wahrscheinlich sofort einziehen wollen. Allerdings ohne ihn.
Plötzlich wurde er aus seinen Gedanken gerissen, als sich dieses verführerische Weib plötzlich auf seinen Schoss setzte und ihn regelrecht anmachte. Wollte sie etwas so gerne von ihm gebissen werden. Wie sollte MANN sich denn so zurückhalten können? Am liebsten hätte er sie genommen und dabei genüsslich ihr Blut geschlürft, bis sie Blutleer war. Doch das würde er sowieso nicht machen. Ihr Blut leer trinken wäre das dümmste was er nur machen könnte, denn schließlich war Daliha eine der wenigen zwei Menschen die sich in diese Welt verirrt hatten. Wie oft kam sowas vor? NIE! Das war ja das Problem! Ansonsten hätte er es sonst nicht so nötig. Doch langsam war er am Verdursten und Verhungern!
"Leg es lieber nicht drauf an, meine Liebe!", knurrte er bedrohlich und ergriff grob ihre Hand, an welcher er erneut zu lecken begann. Ihren Falten in ihrer Handfläche entlang leckte er, bis er mit seinen Zähnen über ihre zart Haut strich, direkt zu ihren Pulsadern hin, welche gegen seine Zähne pochten. Er konnte das Blut schon förmlich schmecken. Es war zum greifen nahe. Doch an weitermachen dachte er nicht, stattdessen wollte er sie wieder wuschig machen, weshalb er ihre Nacken zu sich zog und genüsslich dran rum küsste. Jede einzelne Stecke versehte er mit Küssen und anschließend leckte er an paar Stellen genüsslich drüber und setzte seine Zähne an, so als ob er zu beißen würde. Danach ließ er von ihr ab und schob sie von seinem Schoss runter. Überlegen blickte er grinsend auf sie herab. Gegen ihn hatte sie keine Chance!
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Beitrag von syphonie Di Aug 27, 2013 2:40 pm

Alucard hatte schon gedacht dass dieses Mädchen ein wenig schüchtern sein musste. Aber dass sie so eine große Angst vor ihm hatte - das verwunderte ihn schon. Naja, er war schon etwas grob gewesen, das sah er ein. Aber dass man sich dann 1000 mal entschuldigen musste - das verstand er wirklich nicht. Wobei, eigentlich konnte er froh sein lieber so ein Mädchen abbekommen zu haben - und nicht die andere. Die muss schwieriger sein, als das was vor ihm steht.
"Sei endlich still" Er konnte es fast nicht mehr hören. Und ihre Tränen in den Augen... //wahrscheinlich war ich doch zu grob gewesen// Sie schien ernsthaft verletzt zu sein.
Und das bestätigte sich auch als Alucard sein Püppchen helfen wollte auszusteigen. Irgendwie stolperte sie, und viel direkt in seine Arme. Irgendwie fand er das ziemlich putzig, ja, und er hätte sie auch getragen, wenn sie nicht vor seine Füße gefallen wäre und um Vergebung gebittet hätte.
Kurz rollte er seine Augen "Hört auf damit, was sollen denn die Leute denken ?"
Die kriegten nämlich schon mit, dass ihr König grade aus seiner Kutsche ausgestiegen war, um sich neu einkleiden zu lassen, oder Essen zu gehen (wie auch immer) Jedenfalls wurde die menge immer größer und das getuschel immer lauter. Ja, sie vernahmen langsam, dass ihr König ein Menschenmädchen unter seiner Gewalt hatte. Ja, wenn er so recht überlegte war das etwas ganz besonderes was er in die Hände bekommen hatte. Jetzt musste er es nur noch hegen und pflegen damit sie nicht noch aus Krankheit sterben würde. Und da passte ihn der Anblick auch nicht, dass sein Mädchen keine Schuhe hatte. Es muss ihr selber wirklich unangenehm sein.
Galant und mit seiner majestätischen Erscheinung trat er erneut direkt vor dem Mädchen hin und beugte sich zu ihr runter. Die Leute erschracken, denn noch nie hatten sie ihren König so erlebt wie jetzt. Niemals verneigte sich der König, sowas gab es vielleicht nur in Märchenbüchern, aber in der Realität ? Nein, da sah es immer anders aus. Deswegen fingen die weiblichen Wesen an rot zu werden. Sie waren entzückt von Alucards verhalten.
"Lasst es mich sehen, eure zarten Füße" äußerst behutsam nahm er sie in seine großen grobe Hände. Ihre Füßchen sahen in seinen Händen wirklich klein und fein aus. Ein Grund es besser zu behandeln als vorher.
Somit nahm er einen Seidentuch aus seinen Königlichen Jacke raus und legte es auf ihre Füße um diese sauber zu machen. "Ich hab gar nicht gemerkt was für feine Füße ihr habt" Er hat allgemein vergessen wie zart die Hände und Füße eines Menschenweibes doch waren. Ja, es gab kaum zartere Körper als die einer Menschenfrau, und weich waren sie auch.
Der Charme, den er vor vielen vielen jahre verloren hatte, kam wieder zum Vorschein. Behutsam und gleichzeitig beschützerisch nahm er sein Püppchen in den Armen und hob sie hoch, als sei sie das kostbarste was er je gesehen hatte.
Sein Volk war hin und weg von der neuen Seite ihres Königs. Die frauen waren eifersüchtig und angetan zugleich. Auf einen Schlag hatten sie sich wieder in ihren König verliebt, der erneut aufgeblüht zu sein schien.
So strich der König seiner Prinzessin die Haare aus dem Gesicht und ging ohne zu zögern auf die Menschenmenge zu. Die machte unweigerlich Platz für den König, dass er durch die Menschenmenge hindurch schreiten kann. Am Ende der anderen Seite erwartete eine große Dienerschaft der Schneiderei auch schon seine Majestät. Sie verneigten sich vor ihm und sagten gemeinsam "Wir wünschen eurer Majestät einen guten Aufenthalt. Der König nickte nur und trat in der Schneiderei ein.
"Was kann ich für euch tun Majestät ?"
"Ich möchte, dass Miss Sayori gründlich gewaschen und verarztet wird. Stattet sie mit allem aus was eine Lady vom guten Haus braucht um am Hof bei mir leben zu können. preis spielt keine Rolle" Sagte Alucard und lies sich seinen Umhang abnehmen.
Zugleich kamen ein paar bedienstete um Sayori mitzunehmen um sie fertig zu machen. Alucard war ziemlich gespannt wie sein Püppchen aussah, wenn sie frisch aus der Badewanne kam.

Daliha wog sich in Sicherheit. Ja, sie dachte ernsthaft das sie gewonnen hätte gegen Belmont. Doch, sein Blick machte ihr einen Strich durch die Rechnung. Anstatt vor Angst zu zittern, sah er sie ziemlich düster an. Und nicht nur das ! Auch seine Worte waren etwas, naja, unheimlich. War sie wirklich so schwach. War sie ihm so sehr unterlegen ? Konnte das wirklich sein ? Wieso sind immer alle so gemein zu ihr ? Oder besser gesagt so ungerecht ? Wieso kann sie nicht mit einem Schlag gewinnen.
"Iek" Sofort war ihre Fassade wieder gebrochen, als der König Belmont ihre feine Hand nahm und diese begann abzulecken. Das schlimme war ja immer noch, dass sie nichts dagegen tun konnte. Ganz im Gegenteil. Er hielt sie so stark fest, dass sie gar nicht flüchten konnte. Eher musste sie mitansehen wie seine Zunge, und seine Zähne mit ihren Handgelenk spielten. Er war so Angsteinflößend das es schon wieder interessant war in seiner Nähe zu sein. "Was ...macht ihr da ?" Nein, nicht, er soll nicht reinbeißen !!!! Zumindest wünschte sich das Daliha vom ganzen Herzen. Wer hätte denn gedacht, dass er überhaupt so reagiert ? Normalerweise muss er viel viel netter sein. Ja, zuvorkommender. //BUHHHHHHHH// Und schon wieder war sie weg. Die bestiege Daliha. Die Daliha die sich sonst niemals einschüchtern lies. Die nie Angst vor irgendetwas hatte und genau wusste, was als nächstes zu tun war. Und jetzt ? Jetzt war sie wieder so willig. Ja, sie wollte sogar, dass er immer weiter machen soll. So lange, bis sie genug davon hatte ( Was noch sehr lange dauern kann)
Allerdings blieb es nicht nur bei ihrer Hand. Nein er lies ihre Hand einfach fallen, und presste ihren Körper eng an den seinen. Sie konnte es spüren. Seine Wärme. Sein Geruch. Ja, sogar sein Herzschlag konnte sie spüren. Oder war das ihrer ? //Ach ich weiß es nicht !!!// Wie von selber reckte sie ihren Hals zur Seite, damit er diese weiter küssen konnte.
Wie sehr sie es doch genoss endlich die Zuwendung zu bekommen, auf die sie all die Jahre verzichten musste. Ja, liebe hat sie sehr wenig bekommen. Deswegen genoss sie es jetzt um so mehr.
Ihre Hand vergrub sich sogar ungewollt in seine schwarzen Harren, mit denen sie langsam anfing zu spielen. Ja, und ihre Augen schlossen sich auch. //Du verdammter...Vampire// Sie wusste das er gut darin war. Doch was sollte sie auch machen ? Sie war ein Mensch. Was kann sie schon dafür ? Von daher brauchte sie sich für nichts zu entschuldigen. Auch nicht dafür, dass sie wirklich ziemlich wuschig wurde. Jaja..sie wurde sogar ziemlich feucht >.<
Und alles hätte so schön werden können, WENN MAN SIE NICHT SCHON WIEDER FALLEN GELASSEN HÄTTE.
Überrascht, mit kugelrunden zuckersüßen Augen sah sie ihn an "Hüh ö.ö " So, als ob ein kleines Kind vom laufen her ganz plötzlich auf den Popo gefallen wäre. Ganz überrascht und verdutzt.
Ihr Kopf war rot...und auch alles andere war ziemlich erregt. Und dieser //DIESER......// "UHHHHHHH !!!!!!!!" Schon wieder wurde sie zum Biest "Das findet Ihr witzig nicht wahr ? Mit einer Frau wie mir zu spielen ? Ich - ICH HASSE EUCH" Jetzt benahm sie sich endlich mal nicht so arrogant wie sonst immer. Ihre Zuckersüße biestige Seite kam zum Vorschein und sahen ziemlich böse zu dem König hoch. "Bildet euch bloß nichts darauf ein...ich...ich spiele nur mit euch...und ihr seit darauf reingefallen !!!! Hehe ^^""

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Beitrag von HikariSama19 Mi Aug 28, 2013 12:03 pm

Kurz bevor Sayori mitgenommen wurde, bedankte sie sich noch bei Alucard. Nicht nur dafür, dass er alles für sie bezahlte, sondern auch für seine lieben Worte. Seine charmante Art und Weise hatte Sayori kurz in seinen Bann gezogen und all ihre Sorgen vergessen lassen. Sie war fasziniert von dieser Seite und glaubte sogar diese Seite mögen zu lernen. Ihr Herz begann sogar kurz aufzuflackern, als ob sie gerade dabei war sich zu verlieben. Dabei war er doch ein Mann. Was hatte das wohl zu bedeuten?
Allerdings vergaß sie das alles schnell, als sie von FRAUEN ausgezogen und in eine riesige Badewanne geschmissen wurde. //Wieso müssen es Frauen sein?//, fragte sie sich verzweifelt in Gedanken, während sie vor Röte im Wasser versank und am liebsten abgesauft wäre. Wollte die Welt sie unbedingt quälen? Musste man es ihr noch schwerer machen, als es ohnehin schon war? Wie sollte sie denn so ihre Neigung überwinden? Das machte alles nur noch schlimmer und schwerer. So könnte sie sich niemals ihren Gefühlen entziehen. Für Sayori stand es fest. IRGENDJEMAND wollte sie leiden sehen. War es Gott? Ihr war es eigentlich egal. Sie wollte nur irgendjemanden als den Schuldigen da stehen lassen, um wenigstens einen Grund für diese Scham zu wissen. Es musste dafür doch einen Grund geben! Schließlich war das gerade die reinste Hölle für sie. Und diese Damen sahen auch noch so hübsch aus. Allerdings hatten alle bestimmte Merkmale, die zeigten, dass das eindeutig keine Menschen waren. Es waren Monster.
Plötzlich fasste man sie auch noch an und begann sie zu schrubben und zu reinigen! Konnte man das Sayori nicht alleine machen lassen?! //Das ist peinlich! Mist! I-ich... das ist zu viel für mich!//, dachte sie mit kanll rotem Kopf und versank schließlich ganz im Wasser, während sie vor Scham die Augen zu kniff und nicht mehr atmete. Besser gesagt hielt sie den Atem an und hörte gedämpft das verwirrte Geschnatter der Damen, die sie waschen sollten. Das Badewasser war in ein herrliches Rosa getaucht, erkannte Sayori, als sie ihre Augen wieder öffnete. Anscheinend wurden Rosenblüten in das Wasser gelassen, damit sie gut duftete. Ihre Haare verschmolzen mit dem Wasser und umgarnten ihren gesamten Körper. Sie hüllten in schon fast komplett ein. Dadurch das ihre Haare wie vom Wasser geglättet waren, gingen sie ihr nun bis zu den Füßen anstatt zu den Hüften. Ihre natürlichen Locken lösten sich in Luft auf.
Plötzlich wurde sie raus gezogen und wütend von den Damen angestarrt. "Entschuldigung...", nuschelte sie seufzend, woraufhin die Damen leicht rot anliefen und schließlich weiter machten. Ihr Kopf war endlich frei und sie ließ die Mädchen gewähren. Sie durften sie waschen. Von Kopf bis Fuß, bis sie wieder sauber war und ihre makellose Haut noch besser zum Vorschein kam. Wie Porzellan sah sie aus und glänzte im Schein des Lichtes der Lampe, die über ihnen hing, während sie sich abtrocknete. Ihre nassen Haare wurden währenddessen geföhnt. Eigentlich wollten die Frauen ihr auch eine neue Frisur verpassen, doch sobald ihre Haare getrocknet waren, wurde sie, wie auf magische Weise, wieder lockig, wodurch sie viel zu goldig aussah, als das man sich überhaupt getraut hätte, ihre Haare nur anzufassen. Somit blieben ihre Haare gelockt und gingen ihr erneut bis zu den Hüften. Gold-blonde Locken, die im Licht wie die Sonne schienen.
Nachdem Sayori sich fertig abgetrocknet hatte, bemerkten die Damen ihre vielen Narben am Rücken. Viel dagegen machen konnten sie nicht, als Heilsalbe drauf zu schmieren. Verschwinden würden sie trotzdem nie. "Woher habt ihr diese Narben?", fragte eine der Frauen besorgt, woraufhin Sayori aufblickte und mit ihren großen Augen in die der Frau blickte. Schnell blickte sie wieder zu Boden und sagte: "Ich hatte... habe... strenge Eltern."
Geschockt über ihre Worte verstummte das Mädchen. Natürlich kannten es die Wesen in dieser Welt nicht anders, doch sogar hier hatten die Eltern Respekt vor ihrem Kinder. Sie liebten sie und würden so etwas niemals machen. Somit schockierte es sie umso mehr, dass Menschen grausamer sein konnten, als ein paar Monster. Sie waren die wirklichen Monster.
Nach einiger Zeit kam Sayori endlich in neuen Kleidern zurück. Ihr Haar und ihr ganzer Körper duftet süßlich mit einer Mischung von wunderschönen Rosen. Ihre Haut glänzte und ihre Augen strahlten. Es hatte nicht nur ihrem Körper, sondern auch ihrer Seele gut getan. Solch eine Behandlung hatte sie noch nie bekommen. Ihre Wangen verfärbten sich rosa und verlegen strich Sayori eine ihre Strähnen hinter ihr Ohr, während sie leicht lächelnd zur Seite schielte. "Vielen Dank für diese schönen Kleider...", murmelte sie und schielte zu Alucard. Ihre Augen versuchten ihn zu durchschauen. Tat er das alles bloß, um an ihr Blut ranzukommen?
Ihr Kleid sah sehr edel aus, während sie wie eine Art Rotkäppchen aussah. Ihre blasse Haut, ließ sie wie eine direkt Nachbildung darstellen. Eine perfekte nachgebildete, Lebensechte Puppe von Rotkäppchen. Dazu trug vor allem das kurze Cape, welches um ihre Schulter gebunden war. Dazu hatte sie eine kleine Kapuze, die sie nach belieben an und ausziehen konnte. Ihr rotes Kleid ging bis zum Boden, weshalb sie es hochhalten musste, damit sie beim Gehen nicht drüber stolperte. Es ließ ihre Porzellan Haut noch heller erscheinen, während ihre Brust und ihre Hüften hervorgehoben wurden, durch das Korsett ähnliche Stück am Rücken, welches sie fest wie es ging zugeschnürt wurde. Doch nicht zu fest, sodass sie keine Schmerzen hatte. Sie musste zugeben es gefiel ihr sehr, da Sayori schon immer von Märchen angetan war. Man hätte sie auch wie Alice oder sonstiges anziehen können. Es hätte sie nicht gestört. Auch wenn Rotkäppchen irgendwie passte und irgendwie auch nicht. Denn schließlich würde Sayori nicht vom bösen Wolf gefressen werden, sondern von einem Vampir. Allerdings war die Situation ungefähr die Gleiche. Es passte doch irgendwie. Oder nicht?
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Erneut begann Belmont laut loszulachen. Dieses Mädchen war einfach zu niedlich und so naiv. Dachte sie wirklich, sie hätte gegen ihn eine Chance oder redete sie sich gerade ernsthaft ein, dass sie gegen IHN gewonnen hätte? IHM dem König der Vampire? Garantiert nicht. Eher ließ er es so wirken, als ob dem so wäre, doch nicht einmal dem war der Fall. Doch sollte sie glauben was sie wollte, so lange sie noch konnte. Bald könnte sie sich sowieso nicht mehr rausreden. Sobald er ihr Blut gekostet hätte. würde sie sich ihm sowieso verfallen. So wie jede Frau zuvor auch. Auch wenn deren Blut ekelhaft schmeckte! Aber ihres... Ihres war edel. Es wäre das leckerste, dass er nach Jahren wieder kosten dürfte. Wie sehr er sich doch schon darauf freute. Er wirkte schon fast wie ein kleines Kind, dass auf den Weihnachtsmann ganz ungeduldig wartete und kaum aushalten konnte, endlich seine Geschenke auspacken zu dürfen. Für Belmont war sie sein Geschenk.
"Das glaubst du doch wohl nicht selber", meinte er belustigt. Als ob er sich von ihr reinlegen lassen würde. "Du bist MIR verfallen, nicht anders rum. Ich habe mich unter Kontrolle. Im Gegensatz zu dir, wie es mir scheint. Dein Blick spricht Bände. Es hat dir gefallen~", hauchte er ihr genüsslich zu, als ob er ihr gerade Rauch ins Gesicht pusten würde. Genüsslich und seelenruhig. Es machte ihm wirklich Spaß sie zu ärgern und auf die Palme zu bringen. Sie wirkte dadurch so süß. Und ihr Temperament war einzigartig. So eine lebhafte Frau hatte er in seinen ganzen Lebensjahren noch nicht erlebt.
Plötzlich kam die Kutsche zum Stillstand und den Beiden wurde die Türe geöffnet. Höflicher weise stieg er zuerst aus und reichte ihr seine Hand, um ihr aus dieser komplizierten Kutsche aus zusteigen. Schließlich sollte sie nicht über die Treppe stolpern und hinfliegen. Und wenn schon, dann wenigstens in seine Arme. Doch da sie sowieso nicht wollte, musste sie halt fühlen und er zog sie einfach in seine Arme. Danach hob Belmont Daliha auf diese und ging mit ihr in sein geliebtes Schloss hinein. Dort rief er sofort seine Untertanen zu sich.
"Was wünscht ihr mein Herr?"
"Ich wünsche, dass diese feine Damen hier gründlich gewaschen und eingekleidet wird. Natürlich würdevoll. Und seid vorsichtig. Sie ist bissig", befahl er strickt und ernst, während er zum Schluss allerdings amüsiert zu grinsen begann und sich schließlich langsam in Richtung seines Schlafgemaches bewegte. Dabei sagte er noch: "Danach bringt sie zu mir. Und seid nicht all zu grob."
"Verstanden"
Kurz darauf wurde Daliha von den Dienern verschleppt, während es sich Belmont in seinem Gemach gemütlich machte und ungeduldig auf seine geliebte Menschenfrau warten musste. Wie langweilig dass doch war. Seufzend betrachtete er sogar seine Nägel. "Langweilig...", brummte er genervt.
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Beitrag von syphonie Mi Aug 28, 2013 12:59 pm

"Bringt sie danach in meine Gemächer"
"Ja Hoheit"
Das waren seine letzten Worte die er in der Anwesenheit seines Püppchens sprach. Dann war sie weg. Weg um zurecht gemacht zu werden. Es ist schon sehr interessant, wie sie sich benahm. So wie er das weiß, konnten Menschen grausamer sein als alles andere, gleichzeitig konnte sie aber auch die Liebsten sein. Ob das wohl zusammen passt ? Eigentlich nicht. Entweder man ist das eine, oder das andere. Aber beides in einander vereint ? Das musste er sich nochmal in den Kopf gehen lassen.
So weit er wusste, regierten vor vielen vielen vielen vielen Jahren die Menschen in seiner Welt - allerdings war das lange bevor er zur Welt gekommen war. Man hatten die Minderheit versklavt - dazu zählte auch seine Spezies. Bis sie sich ausbreiteten und die Oberhand gegen die Menschen gewann. Als Alucard anschließend zur Welt kam, regierte schon längst sein Vater - mit seiner Mutter zusammen. Allerdings verstarben die beide bei einer Schlacht gegen die Werwölfe. Ja, auch Werwölfe können stark sein, zumindest wenn sie intensiv trainieren, was jetzt nicht so der Fall ist. Man einigte sich drauf, die vampire regieren zu lassen, weil sie ohnehin schon die Schlacht gewonnen hatten. Ja, die Werwölfe standen dann in die Schuld der vampire.
Die Menschen wurden in der Zeit noch als Sklaven gehalten.
Dabei waren es nicht unbedingt die Frauen die Skrupellos waren, sondern die Männern. Damals hat noch der Mann über die Frau geherrscht. Frauen durften keinen anständigen Beruf nachgehen geschweige denn die Zügel in die Hände nehmen.
Zwar waren sie nicht unschuldig an der ganze Sache, trotzdem kann man sagen, dass sie auch irgendwo keine andere Wahl hatte, als sich zu fügen.
Dabei sind es doch Frauen die raffiniert sein können. Dafür sind sie aber zu emotional und entscheiden meisten mit dem Gefühl, und nicht immer mit den Verstand. Zumindest hatte es Alucard nie bemerkt, dass eine seiner ehmaligen Sklaven viel über ihre Taten nachgedacht hatte.
//Wie ich immer// Jetzt waren sie alle ausgestorben...und was das Essen angeht, steht es für sein geschlecht ziemlich schlecht.
Aber er selber hat das Glück eines dieser Wervollen Rassen sein eigen nennen zu können. Und so ist er froh, dass sie gleich zu ihm kommen wird. Wie sie wohl aussehen wird ? Das würde er gleich sehen. Jetzt hieß es erst einmal zu warten - auch wenn er warten wie die Pest hasst.
Nach einer Weiler saß er immer noch in sein Gemach und sah aus dem Fenster raus. Es wurde langsam Nacht, und sein Instinkt sagte ihm, dass nun endlich auch seine Zeit eingebrochen war. Er war halt Nachtaktiv. Er ging ungerne am helligten Tage weg. Deswegen war es ja ein Wunder dass er sich heute überhaupt aus dem haus getraut hat.
"Der Mond" Er liebte den Mond, es war für ihn wie die Sonne der nacht. Er spendete zwar genauso wie die Sonne Licht, allerdings so wenig, dass er es nicht als störend empfand.
Und so kam es, dass er langsam mitbekam wie sich leise Schritte ihm näherten. Und erst dann, als seine Herzensdame reingekommen war, drehte er sich um. "Teuerste" Sagte er nur als Begrüßung und blickte sie ihn. Ihre Erscheinung, es war einfach nur wundervoll. Er selber sah sie gut, doch sie, sie muss nicht viel in diesem Raum sehen. Menschen sahen in der nacht nicht viel. Doch er sah es, all die Farbbrilianz, ihr Puppenhaftes Erscheinungsbild. Und sogar ihren Duft nahm er in der Nacht viel besser war.
Es war ein traum, wo er nie geglaubt hätte, dass sich dies einmal erfüllen wird.
Jedoch, wollte er nicht unhöflich sein und sie sofort beißen. Nein, er würde das Galant und Charmant machen. Sie soll es lernen zu lieben und nicht Angst davor haben. Sie soll sich mit einem guten Gefühl daran erinnern.
"Verzeiht mir die Unhöflichkeit meine rote Blüte. Ich werde etwas Licht anmachen, damit auch du in der Lage bist etwas zu sehen" Er mochte zwar kein Licht. Aber ausnahmsweise würde er für sie eine Kerze anmachen. So ging er auf den kleinen Esstisch  der in der Mitte seiner Gemächer steht und machte gleich drei Kerzen an. Zwar war das nicht viel Licht, aber für sie ausreichend um etwas erkennen zu können. Danach stellte er sich hinter einem Stuhl und rückte den etwas nach hinten "Setz dich. Ich bin mir sicher, dass dir vor Hunger schon schlecht sein muss" Er mochte auch normales Essen. Allerdings ist für ihn etwas ganz anderes schmackhafter. Aber, wer wartet, den belohnt das Leben. Und das wird er diesmal auch beachten. "Schön das dir dein Kleid so steht. Ich dachte mir das rot ganz gut zu dir passen würde"
Hauptsache es war nicht zu kurz. In seiner Welt ist es nicht so ansehlich, wenn man mit zu kurzen Sachen rumläuft. Zwar machen das die Werwolf Mädchen, doch sie ist ein Mensch, und nicht einer von diesen Schlampen.
Jedenfalls stand das Essen schon auf dem Tisch "bedien dich...in meinen privaten gemächer bediene ich mich selber. Ich hab nicht immer die Lust Leute um mich herum zu haben. Aber du, du bist jeder Zeit hier willkommen." Wenn sie wollte könnte sie sogar bei ihm übernachten.


"Vielleicht seit ihr es der nicht glaubt. Vielleicht will ich Euch nur weis machen, dass ich es genossen habe um euch zu verwirren. Vielleicht hasse ich euch wie die Pest und bin viel verdorbener als wie ich aussehe" Ihr Herz ist auf jeden fall düster - und das auch obwohl sie nichts dafür kann. "Ihn Wirklichkeit seit ihr es doch der als erstes die Kontrolle verloren habt. Ich kann ohne euch Leben, doch könnt ihr ohne einen menschen wie mir Leben ? Wohl nicht. Also...." Ihr Blick war zielgerichtet und düster "Wer....ist hier wem verfallen" Diesmal ging der Punkt nun wirklich an sie. Ja, sogar so wie sie ihn ansah zeigte, wie schwierig es war sie nieder zu machen. Sie gab andere immer das Gefühl über ihnen zu stehen. Von daher verstand man auch umso besser, weshalb sie die meisten Mädchen hassten. Weil sie genau diese Eigenschaft an ihr hassen. //Und trotzdem juckt mich das nicht im geringsten// Mit voller Würde grinste sie triumphierend als die Wagentür aufgemacht wurde, und sie gebeten wurden auszusteigen. "Anscheinend sind wir hier "Zuhause"" Letzteres Wort sagte sie mit einem unüberhörbaren Ironischen Unterton.
"Sehr schön" Grinsend stand sie auf, nachdem der König aufstand, und ihr draußen die Hand hielt.
Grinsend blickte sie ihn an, wartete aber darauf, dass er sie in seinen Händen nimmt. Schließlich sind ihre Füße viel zu schade dafür, als das sie den nackten dreckigen Boden berührt. Von daher sah sie es als eine Selbstverständlichkeit an, dass man sie in das Schloss trug.
"Wie ich sehe, wartet man schon auf uns" Sie wusste was kam. Sie musste sich erst einmal waschen. Was hieß hier überhaupt müssen - SIE WOLLTE. Was für eine Frage. Sie liebte es einfach, wenn sie ab und mal im Mittelpunkt stand. Ja, der trubel tat ihr mal ganz gut. Von daher ging sie einfach mit den anderen mit, ohne ein Blick an Belmont zu verschwenden.
Im bad angekommen lies sie den Kartoffelsack abstreifen und lies sich einfach in das warme Nass eintauchen. "Wunderbar" Endlich würde sie wieder sauber werden. Sie dachte schon, dass sie ewig in diesen Lumpen rumlaufen musste.
"Miss, welche Farbe an ihren Kleidern bevorzugt ihr am liebsten ?" Vor ihr schien ein Werwolf Mädchen zu stehen der sie von oben herab anblickte "Da ich jetzt, in der späten Nacht noch zum König gerufen werde, bevorzuge ich ein weißes Kleid mit einer weißen schleierhaften Kopfbedeckung" So würde Daliha Belmont das Signal setzten, dass sie überhaupt keine Lust darauf hatte ihn unterwürfig zu sein. Ja, das hies im Klartext, dass er sie heute nicht beißen durfte. Dabei war sie noch soooo müde. Am liebsten würde sie jetzt in bett fallen um einfach nur zu schlafen.
"Ihr könnt nun aufstehen" Daliha nickte und verlies die Wanne.
"Ihr habt so eine schöne Figur, ich will auch so eine haben"
Doch Daliha antwortete nicht. Statdessen rieb sie sich selber mit Rosenöl ein und setzte sich vor ihrem Spiegel. Wo ihr gleich zwei Damen folgten die sie für Belmont fertig machen wollen. "Ich möchte meine Haare nach hinten zu einem Dutt knoten lassen, wenn es recht ist" Und so wurden ihre Haare gemacht und auch ihre Augen wurden etwas geschminkt. Am Ende stand sie da und begutachtete sich selber "Gute Arbeit. Euren Händen alle Hände" Sie war ein Traum im weiß, was zärtlichkeit aber auch gleichzeitig verschlossenheit ausstrahlte. Sie wollte auf keinen Fall gebissen werden. Das musste Belmont verstehen, wenn er ihre Aufmachung sah.
http://reine-haru.deviantart.com/art/Galadriel-Glamour-334196371
http://reine-haru.deviantart.com/art/Winter-Stock-I-270262437
So schritt sie fertig zu den Gemächer des Königs. Sie sah Geheimnisvoll schön aus. Nicht das Belmont auf die Idee kam sie nackt auszusehen, weil er einfach sehen möchte, wie sie unter ihrem Kleid aussieht. Nein, nein. Heute wollte sie keusch bleiben. ja, er soll ja nicht denken, dass sie sich wegen ihm aufreizend anziehen würde. Und so kam sie in seine Gemächer rein. In der Gestalt eines Engels, mit den schwarzesten Blick den man je haben konnte. Aber so war sie eben - schwarz in ihrer Seele, und hell an ihrem äußeren. Daran konnte er sich schon mal gewöhnen.
"Guten Abend Hoheit" Aber trotzdem benahm sie sich edel und neigte sich kurz vor dem König, nicht das er noch böse wurde und sie dazu zwang - könnte ja sein oder nicht ? Dann stand sie aufrecht und sah ihn etwas hochmütig an.
"Wie ihr gemerkt habt ist es für euch bereits Tag geworden. Doch für mich ist es nachts, und da ich ein mensch bin bevorzuge ich es bei Nacht zu schlafen - und nicht am helligten Tage wie Ihr. Deswegen werde ich mich nur kurz bei euch aufhalten, da ich sehr müde bin"
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Beitrag von HikariSama19 Do Aug 29, 2013 4:59 am

Mit eleganten Schritten trat Sayori aus dem Dunkeln ins Licht und setzte sich vorsichtig auf den Stuhl, darauf achtend, dass das Kleid nicht beschädigt wurde. Dabei fiel ihr Blick zu den Kerzen, welche er großzügiger weise angemacht hatte und betrachtete das Feuer, welches schwaches Licht spendete. Fasziniert von den tanzenden Flammen, schielte sie mit ihren Augen langsam zu Alucard und betrachtete ihn ganz genau. Seine Worte passten einfach perfekt zu seinem Auftreten. Elegant und stilvoll. So etwas wünschte sich doch jede Frau oder nicht? Nur Sayori nicht. Wobei sie zugeben musste, dass sein Charme nicht komplett an ihr vorbeiging. Stattdessen verfärbten sich ihre Wangen erneut rosa, weshalb sie schnell zu dem Essen blickte.
"Das Kleid ist wirklich sehr schön... D-danke...", nuschelte sie errötet und schielte zur Seite, während ich Magen plötzlich laut zu knurren begann. Wie lange hatte sie schon nichts mehr vernünftiges zwischen die Zähne bekommen? Das Schulessen war einfach der letzte Dreck. Den konnte niemand wirklich essen. Doch trotzdem tat sie es und kotzte sich danach meistens die Seele aus dem Leib, weshalb sie innerhalb der paar Tage schon 3 Kilo abgenommen hätte. Langsam kam sie stark an die Grenze der Magersucht. Natürlich hatte sie keine Bulimie oder war Magersüchtig, doch das was ihr Magen vertrug und was sie vom Kopf her vertragen wollte waren zweierlei Dinge. Meistens fiel es ihr sehr schwer das Essen drin zu behalten, da ihr Magen einfach nur falsches gewohnt war. Zu Hause gab es immer nur das feinste Essen. Somit vertrug Sayori irgendwann einfach nichts mehr normales. Dabei liebte sie Süßes so sehr, doch das meiste davon vertrug sie einfach nicht. Außer Kuchen. Wie sehr sie sich doch gerade nach Kuchen oder Eis sehnte. Allerdings war das Essen vor ihr auch sehr fein und bestimmt äußerst köstlich. Nur würde sie alles vertragen? Ein wenig graute es ihr vor den Gedanken wieder kotzen zu müssen, weshalb sie Angst hatte zuzugreifen.
//Wobei das Essen sehr teuer aussieht... Bestimmt aus feinster Küche...//, dachte sie und griff schließlich zu. Nervös schluckend starrte sie das Essen an, während sie immer mehr rot anlief. Sie wollte auch nicht unhöflich wirken, indem sie nichts aß. Somit würde sie essen. Sie musste! Und sie würde es vertragen! //Wenn ich es mir oft genug einrede, wird es schon klappen//, dachte sie überzeugt.
Plötzlich wurde sie aus den Gedanken gerissen, als Alucard sie wieder ansprach, weshalb sie ihren Kopf erhob und direkt in seine düsteren Augen blickte. Sie schienen Sayori zu durchdringen, weshalb sie noch roter anlief und schnell wegschielte. "I-ich danke Ihnen... I-ihr seid sehr freundlich", stotterte sie nervös und sagte schließlich: "G-guten Appetit"
Danach begann sie endlich zu Essen und sofort begannen ihre Augen zu strahlen vor Freude, danach strahlte ihr ganzes Gesicht und sie begann fröhlich zu Lächeln. So etwas leckeres hatte sie schon lange nicht mehr gegessen. "D-das ist lecker~", sagte sie fröhlich, bevor sie weiter aß. Völlig unbewusst hatte sie gesagt, was sie eigentlich denken wollte. Und als sie es langsam zu registrieren begann, begann ihr Kopf erneut rot anzulaufen, während ihr Kopf immer mehr zum Teller sank und sie diesen nun anstarrte vor Scham. Wie konnte sie so etwas laut sagen? Er musste sie jetzt doch für bekloppt halten. Aber es war einfach zu lecker!
//Mist...//, schluchzte sie in Gedanken, während sie weiter aß. Schnell Themenwechsel!
"St-stört sie das Licht eigentlich nicht?", fragte sie stotternd und nervös, während sie ihn von unten herab anblickte. "M-mir macht die Dunkelheit nichts aus... I-ich gewöhne mich schnell dran", nuschelte sie und fügte in Gedanken hinzu. //Zumindest so lange ich nicht alleine bin...//
Plötzlich wanderte ihr Blick nach draußen und blieb am Mond hängen. Wie schön er doch war. "Hm~", machte sie verträumt und begann sachte zu Lächeln, bevor sie schließlich genüsslich weiter aß.

Belmont blickte auf, als seine Traumfrau endlich ins Zimmer trat. Auch wenn sie ein wenig sehr zickig ist, gefiel sie ihm äußerst gut. Vor allem ihr Erscheinungsbild. Wie ein unschuldiger Engel sah sie in diesem Kleid aus. Es fehlten nur noch die weißen, reinen Flügel. Allerdings verstand er dadurch auch sofort, was sie aussagen wollte. Wie gut man Menschen doch schon an ihrer Körpersprache verstehen konnte. Belmont sollte bloß seine Finger von ihr lassen. Wenn er sie beißen würde, würde er wahrscheinlich schnell seine Blutspende wieder verlieren. Aber er war doch schon halb am Verhungern! Zwingen wollte er sie allerdings auch nicht. So wäre er sie schneller wieder los, als das er überhaupt Blut sagen konnte.
//Hm... Blut//, dachte er nur Scherzes halber. Der Witz kam sehr flach. Trotzdem musste er leicht schmunzeln. So lange er sich nicht auf sie stürzen würde, würde er sie schon noch dazu bekommen, dass sie ihn trinken ließ. Denn er war wirklich am Verhungern! Wie lange hatte er schon kein Menschenblut mehr getrunken? Egal wie lange es war. Es war ZU lange! Er wollte nur noch trinken. Man könnte es genauso gut damit vergleichen, wenn ein Menschen mann Jahre lang nicht mehr zu Schuss kam. Der würde sich auch nicht mehr lange zurück halten können. In diesem Punkt waren Vampire allerdings Willensstärker. Schließlich brauchten sie nicht so oft Liebe machen wie Menschen. Vampir Männer liebten es lieber das Blut einer Jungfrau zu trinken, als deren Unschuld zu berauben.
Kopf schüttelnd warf er all diese Gedanken von Bord und ging langsam zu ihr. "Guten Abend meine Schöne. Du siehst umwerfend aus. Ziemlich direkt und frech. Na~ Ich werde mal nicht so sein und dich ruhen lassen. Doch vorerst, würdest du mir die Ehre erweisen und mit mir zu Abendessen?", fragte er höflich, während er ihr seine Hand reichte und sie zu einem Tisch führte, an welchen er ihr einen Stuhl anbot und darauf wartete, dass sie sich setzen würde. Wieso musste sie bloß so gut duften? Sie machte es ihm wirklich schwer, nicht einfach ihren Hals zu packen und seine Zähne in ihrer zarten Haut zu verankern. Kurz schluckte er und wandte seinen Blick schließlich ab von ihr, ansonsten müsste er wirklich Angst haben ihr Blut zu trinken und das gegen ihren Willen. Nein! Das durfte er nicht zu lassen. Er musste schnell auf andere Gedanken kommen.
"Sag mir, meine Schöne, hast du eigentlich irgendwelche Hobbies?", fragte er einfach mal gerade heraus. Irgendwie musste er sich ablenken und wenn es ihm dabei verhalf sie besser kennen zu lernen, war das doch eine gute Idee oder nicht?
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Beitrag von syphonie Do Aug 29, 2013 9:38 am

Für Alucard war das mal wieder was ganz besonderes zu sehen, wie sehr man sich doch über ein "normales "Essen freuen kann.. "Du siehst so aus, als ob du sehr lange nicht mehr gegessen hast" Dabei legte er sich selber etwas aufs Teller. Dazu gehörten, Salat, ein großes Stück Fleisch und natürlich der beste Wein, den man in seiner Welt kriegen konnte. "Willst du auch einen Schluck Wein haben ?" Der schmeckt äußerst lieblich und ist auch sehr sehr teuer. Aber so wie sie aussieht, hat sie bestimmt schon mal einen guten Wein gekostet - oder ?
Zumindest hoffte er das, denn ohne auf eine Antwort zu warten, goss er ihr einfach etwas Wein in den Glas hinein. "Ich bin mir sicher, dass er munden wird" Wenn ihm der Wein schmeckt, dann muss es ihr doch auch schmecken oder ? Dabei musste er zugeben, dass er ihr Wein nicht einfach so anbot, sondern mit einem klaren Gedanken dahinter. Je, alkoholisierter der Mensch war, desto offener wird er. Und das trifft bestimmt auch auf das Püppchen vor ihm zu.
Dazu hat er extra einen Wein bringen lassen, der viel viel mehr Alkohol enthällt als die anderen Weine die er sonst immer trank.
"Traust du mir nicht in die Augen zu sehen ? Dein Blick weicht den meines immer aus" Ob sie das wohl bei jeden machte ? Das verriet ihm definitiv, dass sein Püppchen überhaupt kein Selbstbewusstsein zu haben scheint.
"Wenn du willst, kann ich dir aus dem Blickfeld weichen" Seine Stimme wurde dabei mit jeden Wort verruchter. So kam es dazu, dass der König sich vom Tisch erhob, um den Tisch herum ging und anschließend hinter Sayori stand.
Wie ein Wind, leise, aber deutlich spürbar näherte er sich ihr von hinten indem er sich zu ihr nach unten bückt. So, dass Sayori seinen Atem spüren musste. "Ich denke, dass das so für dich angenehmer ist oder ?" Natürlich war das für sie noch schlimmer - aber interessierte ihn das ? Herzlichst wenig. Ihm ging es in erster Linie darum sie auf seiner Art und Weise zu verführen. Und das würde auch klappen - da war er sich sicher. Erst recht, als er seine große Hand auf ihren zarten Schulter legte und mit der anderen Hand zu ihrem Platz griff, wo Teller und Gläser standen.
So umrandete er mit seinen Finger das Edle Glas, wo ebenfalls das Edle Wein drin enthalten war. "Du solltest trinken, bevor du dich verschluckst" Schnurrte er nur an ihrem Ohr und führte das Glas zu ihren knospigen Lippen. "Trinkt nur meine Schöne, so schmeckt das Essen umso besser" Klar würde das Essen besser schmecken !!! Sie würde auch anfangen mehr zu reden oder ihn endlich in die Augen schauen. Vielleicht sogar würde sie ihm ihr Herz öffnen - Wäre das nicht schön ? Egal, Hauptsache er konnte von ihr kosten. Alles andere würde sich dann ergeben.
Wobei, irgendwie hatte sie auch keine andere Wahl als davon zu trinken und betrunken zu werden. Ja, er würde ihr immer mehr eintippen - bis er merkte, dass sie sich ihm gegenüber doch etwas öffnete. Normalerweise waren die Frauen nach ein paar Schlücke schon angetrunken.
Ob das bei ihr auch so sein wird ? Das wird er noch sehen.
Fest stand auf jeden Falls schon, dass er heute nicht leer ausgehen wird.


Daliha wusste noch nicht so recht was sie von ihrem König halten sollte ? Ein wenig war er schon undurchschaubar. Aber ihm seine Idee abschlagen ? Das ging auch nicht. Würde sie das machen, dann wäre sie wirklich mehr aus respektlos und undankbar. Deswegen nickte sie und sah ihn an "Selbstverständlich"
Am liebsten hätte sie in ihren eigenen Gemächer gegessen, aber würde man ihr dann überhaupt etwas bringen ? Vielleicht würde man sie mit Essensentzug strafen //Alleine der Gedanke darüber ist schlimm// Denn ihr Magen brachte sie langsam um. Es zog einfach fürchterlich. Und wenn es nur Brötchen gab - sie würde alles verschlingen. Hauptsache etwas liegt im Magen und vor allem: SOLLTE DIESES DOOFE HUNGER GEFÜHL AUFHÖREN.
Deswegen ging sie einfach auf ihn zu und sah ihn dabei direkt in den Augen.
Und obwohl er ziemlich undurchschaubar ist - sah sie es - wie er sie verschlingen wollte. Wie er am liebsten in ihren Hals beißen wollte. Allerdings hatten seine Augen auch eine wilde Ausstrahlung - etwas, was sie durchaus sehr anziehend fand und ihn auch sehr sehr interessant machte. Ein Grund ihn etwas aufzuziehen. So fing sie an zu grinsen und wartete bis er selber Platz genommen hat. So sieht sie ihn dann wieder etwas herausfordernd an und sagte "Wie schade dass ihr heute nicht auf Eure kosten kommen werdet. Dabei sehe ich es in euren Augen...dass ihr es nicht mehr aushalten könnt. Tztztz" Ihr selbstgefälliges grinsen nimmt wirklich überhand. Das war die perfekte Rache für die Ablenung in der Kutsche. Er sollte leiden, oder merken, dass er doch nicht der starke König ist wofür er sich hält.
Ja ja, Daliha hat es wirklich ganz Faustdick hinter den Ohren.
"Dabei muss ich sagen dass ich Euch gegenüber einen riesen Vorteil habe. Ich habe kein verlangen nach Euch. Aber ihr, ihr habt verlangen nach mir...aber naja. Wir wollen ja nicht über Eure schwächen reden...nicht wahr ?"
Sie könnte sich schlapplachen, wenn er nicht dabei gewesen wäre. Ja, es gibt kein besseres gefühl als ihn aufziehen zu dürfen.
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Beitrag von HikariSama19 Do Aug 29, 2013 11:23 am

Eigentlich war Sayori die ganze Zeit in Gedanken versunken, da sie über den Mond nachdachte. Es war Vollmond. Die Zeit der Wölfe und die Zeit der Nächte in denen man schneller verbluten konnte. In Medizin Büchern hatte sie so etwas zumindest mal gelesen. Dort stand, dass das Blut in Vollmondnächten mehr werden würde. Oder war das Neumonde? Auf jeden Fall war es zu der Zeit gefährlich Operationen durchziehen zu lassen, da man dann schneller mehr Blut verbrauchte. Irgendwie so etwas war das zumindest. Schon komisch. Wieso dachte sie über so etwas überhaupt nach?
Kopf schüttelnd wandte sie ihren Blick dorthin, wo sich eigentlich hätte Alucard befinden sollen. Vor lauter Schreck fiel ihr Kopf von ihrer Hand, welche diesen gerade noch abgestützt hatte und starrte irritiert in die Richtung. //Wie zur... Was..?! War ich so sehr in Gedanken? Wo ist er hin?//, fragte sie sich in Gedanken völlig irritiert. Was ging denn jetzt ab? Sie hatte schon Angst, dass er sich unsichtbar machen könnte, um sich heimlich an ihrem Hals zu schaffen machen zu können. Doch das würde sie nicht zu lassen, weshalb sie ganz schnell aus Reflex ihre Haare über ihren Hals zog und sich eine Kette anzog, die man ihr gegeben hatte, allerdings noch nicht angezogen hatte.
Kurz darauf zuckte sie zusammen, als sie plötzlich an ihren Schultern berührt wurde und auch noch seinen Atem deutlich in ihrem Nacken spüren konnte. "Kyah!", quietschte sie unnatürlich erregt auf. //Mist... Diese Stelle schon wieder!//, dachte sie errötet und ihr ganzer Körper begann wieder zu beben. Sie verfluchte diese Stelle einfach. Wieso musste sie dort auch so empfindlich sein? Was hatte er überhaupt hinter ihr zu suchen? Wollte er sie ärgern? Was hatte Sayori bloß verpasst, als sie in Gedanken war?
//Moment... Ist da Wein in meinem Glas? Habe ich irgendwas verpasst?!//, dachte sie nun leicht erzürnt, dazu versuchte er sie auch noch, ziemlich aufdringlich wie sie fand, sie dazu zu bringen etwas davon zu trinken. Dabei hasste sie Alkohol wie die Pest. Wenn man dieses Teufelszeug trank kam nichts Gutes dabei raus. Egal wer es trank und wann. Jedes Mal ging irgendetwas zu Bruch. Und meistens waren das die Gläser und Teller ihrer Eltern, welches diese sich um die Ohren pfefferten. Ja. Sayoris Familie war alles andere als glücklich. Dafür um so scheinheiliger. Happy Family hieß es nach außen. //Und im eigenen Haushalt wird man verprügelt, wenn man nur etwas falsches äußert. Happy Family? Für'n Arsch//, dachte sie angewidert von ihrer eigenen Familie. Wenn sie nur daran dachte stieg ihr die Wut zu Kopf.
Angeekelt schob sie seine Hand weg. "Entschuldigt aber ich möchte nicht! Ihr seid ganz schön aufdringlich!", fauchte sie wütend und sprang auf. "Ich gehe!", knurrte sie wütend. Bei Alkohol hörte bei Sayori wirklich der Spaß auf. Da wurde sogar sie bissig. "Ich kann mit Alkohol nichts anfangen. Und ich finde es unverschämt wie ihr ihn mir aufzwingen wollt, nur damit ihr leichter an mein Blut rankommt! Dann beißt doch zu aber hört auf so zu tun, als ob euch etwas an mir läge!", knurrte sie genervt. Von solchen Spielchen hatte sie wirklich genug. Dieses scheinheilige Interesse an jemanden. Und wie er versuchte sie zu verführen. //Noch schlimmer als meine verfluchten Eltern!//, dachte sie genervt, während sie ihr Kleid hochhob und sich langsam zur Tür begab.
"E...es tut mir wirklich leid, falls ich unhöflich auf Sie wirken sollte, Hoheit. Allerdings lasse ich mich ungern verführen. Vor allem von Männern!", gab sie zuerst stotternd und hinterher einfach nur noch angewidert von sich, "Vor allem wenn diese nicht einmal Interesse an einem zeigen. Hmpf!", machte sie beleidigt, schwang ihren hübschen Kopf mitsamt Haare von ihm weg und legte ihre Hand an die Türklinke, um einfach nur noch von ihm weg zu kommen. Männer waren doch alle gleich. Wollten immer nur das Eine. //Nur dass das Eine nicht ICH sondern mein Blut ist! Männer sind ekelhaft! Kein Wunder dass ich mich von Frauen mehr angezogen fühle. Onee-sama war wenigstens für mich da und wollte nicht bloß etwas von mir. Wir haben uns gegenseitig halt gegeben. Sie beschützte mich und ich sie...//, dachte sie betrübt. Wenn sie an ihre Schwester dachte, welche sie augenscheinlich sehr offensichtlich vermisste, wurde sie ganz melancholisch und traurig. Ihr kamen sogar kleine Tränchen, die vereinzelt zu Boden tropften. Sie wollte nur noch nach Hause.
//Ich will zu Onee-sama... Ich will gar nicht wissen was Mama und Papa mit ihr anstellen!//, schluchzte sie in Gedanken, während sie über ihre Augen rieb. Kurz schielte sie noch mal zu Alucard, bevor sie kurz einen Knicks vor ihm machte und sich schließlich wieder zum Gehen wandte. "Habt eine schöne Nacht."

Nun fühlte sich Belmont in seinem Ego wirklich gekränkt. Dieses Mädchen ließ das Fass langsam doch überkochen. Würde sie nicht so gut riechen, hätte sie schon längst keinen Kopf mehr. So langsam wurde sie ihm doch etwas ZU frech. Was bildete sie sich eigentlich ein? ER war der König des Landes (zusammen mit seinem Bruder). Ein wenig Respekt war doch wenigstens anzunehmen oder nicht? Nein! Bei ihr war da keine Spur von. Sie war frecher als in der Kutsche. Vielleicht sollte er sie doch einfach hier und jetzt aussaugen. Oder noch besser. Ihr einfach das Blut abzapfen und frisch halten. Dann hätte er vielleicht sogar noch länger etwas davon.
//Mh... Keine schlechte Idee//, dachte er finster grinsend, während er seinen Kopf genüsslich auf seiner Hand abstützte und ihr nur zu nickte. "Oh meine Liebe. Treib es nicht zu weit. Ich habe genug Methoden um an dein leckeres Blut ranzukommen. Dafür müsstest du nicht einmal mehr leben. Dein Leben hängt eigentlich am seidenden Faden. Ich begehre nicht dich. Ich sehne mich nur nach deinem Blut. Das ist alles was ich will. Dein Körper interessiert mich nicht wirklich. Und wenn du unbedingt willst, dass ich dich wie ein kleines Flittchen, dass mir als einfache Blutspende dient, behandle. Von mir aus gerne. ICH bin ein König! Ich erwarte Respekt!", knurrte er wütend und bewegte nur kurz seine Hand, wodurch sie gegen die nächste Wand geklatscht wurde.
"Du darfst dich entfernen. Mir ist der Appetit vergangen", knurrte er genervt. Sie hatte es eindeutig überschritten. Der Faden war gerissen. Sein Geduldsfaden. Und wenn sie nicht gehen würde, würde er ihr noch schlimmeres antun, als sie nur gegen die Wand zu schlagen. Belmont war zwar ein Gentleman, doch leider auch sehr leidenschaftlich und äußerst impulsant. Wenn ihm etwas nicht passte, ging er sofort in die Höhe. Bei ihr konnte er sich die ganze Zeit noch zurück halten, doch das was sie gerade die ganze Zeit von sich gab und wie sie ihn aufzog überspannte einfach den Bogen. Es reicht!
"Los raus! Meine Diener begleiten dich zu deinem Gemach!", knurrte er genervt und wandte sich von ihr ab, bevor er noch komplett den Verstand verlor.
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Beitrag von syphonie Do Aug 29, 2013 12:26 pm

Alucard hat alles erwartet. Aber das ? Nein, dass hätte er sich nicht einmal im Traum vorstellen können. Sein Püppchen war gar nicht immer so lieb und scheu wie sie aussah. Ganz im Gegenteil - sie konnte auch ganz anders !!! Immerhin ist das besser, als seinen Blicken immer auszuweichen. Oder das sie sich immer für alles entschuldigt. Zwar mag er keine Temperament volle Frauen. Doch bei ihr wirkte das irgendwie noch anders. Es machte sie auf jedenfalls interessanter - was vorher nicht so recht der Fall war.
Was aber nicht hieß, dass ihre Zickereien spurlos an ihm vorübergingen. Ganz im Gegenteil.
Alucard hasst es, wenn man sich seinen befehlen widersetzt. Und das tat sie gerade. Wenn er wollte das sie Alkohol trinken soll, dann muss sie das auch gefälligst tun. Alle andere haben Angst vor ihm, und das schwächste aller Geschöpfe - ein Mensch - fürchtet sich nicht vor ihm ? Das kann doch nicht wahr sein oder ?
So lies er sie erst mal toben, und sah ihr dabei genau zu. Ja, dann blieb sie noch nicht mal sitzen, sondern stand auf und wollte gehen. So als ob sie entscheiden darf, wann sie zu gehen hat. Das darf verflucht nochmal nur er entscheiden !!! NUR ER - sonst keiner !
Trotzdem blieb er von außen hin ruhig. Nur der Satz, dass er nicht an sie interessiert sei, sondern nur an ihrem Blut, das brachte das Fass zum überlaufen. Und das sie Männer widerlich findet - das ist ihm auch ganz neu. Aber das wird er ändern !!! Sie wird schon sehen.
Deswegen nahm er das Glas, was er sowieso schon seiner Hand hielt und kippte es auf ex in sich rein. Dann ging er auf sein Püppchen zu, packte sie am Handgelenk und riss sie zurück zu sich.
Sein Arm legte er um sie, und mit der freien Hand packte er ihren Kopf und presste seine Lippen auf die ihren. Ja, und nicht nur das. Mit der Zunge drang er durch ihr weiches hindurch und lies das Alkohol ihren Mund zukommen. Er würde sie nicht eher loslassen biss sie alles getrunken hatte. Wenn sie so nicht bereit war Wein zu trinken, dann wird er sie anders zwingen müssen. Fakt ist, dass er seinen Willen immer kriegte - ohne wenn oder aber.
Sogar seine Augen zeigten ihr klar und deutlich, dass sie überhaupt keine Wahl hatte. Ja, sein Blick war frech und äußerst bestimmend, wenn nicht sogar bedrohlich.
Als sie das Gebräu dann runter geschluckt hatte lösten sich seine Lippen von den ihres. Schweigend blickte er sie mit einem düsteren Lächeln an "Ich bin an dir interessiert. Sonst hätte ich uns kein Essen bestellt, oder dir exra Kerzen angemacht, nur damit du etwas sehen kannst. Wein hab ich dir reingegossen, damit du offener wirst. Ständig weichst du meinen Blicken aus und entschuldigst dich immer für alles.
Klar will ich auch an deinem Blut ran..aber ist das nicht mein recht ? Ich bin nun mal ein Vampire. Und wenn du dich in Sicherheit wiegen willst, dann musst du das tun was ich will" Dann schubste er sie von sich weg und drehte ihr den Rücken zu.
"Trotzdem lass ich nicht zu dass man so mit mir redet" Alucard war ruhiger als sein Bruder. Er hatte sich besser unter Kontrolle - viel viel besser !!!!
Plötzlich klatschte er in die Hände.
Und etwas drückte die Türklinge runter und kam in Alucards Gemächer rein.
"Hermina...begleite die Dame auf ihr Zimmer"
"Ja Hoheit" Hermina ist ein Vampire die es liebt ein Clown zu sein. ja wohl !!! Ein weiblicher Clown, der eigentlich zur Belustigung des Königs da ist. Doch weil der König keine Witze mag, ist sie nur als normale Angestellte im Schloss tätig.
Auch wenn ihr Aufzug witzig ist. In ihren Augen sieht man einen glanz, der verspricht, dass die Person auch irgendwie boshaft und wahnsinnig sein konnte. Und sowas soll einen Menschen auf ihr Zimmer begleiten. Man wird sehen.....


Für Daliha war das einfach nur göttlich zu sehen wie er auf ihr Gesagtes reagierte. Er kochte ja fast über. Genau das was sie sehen wollte. Endlich sah sie mal, wo seine Grenzen liegen - Wie weit sie anecken darf.
Und das sie dann an die Wand geschmissen wurde machte ihr dann auch nichts mehr aus. Ganz im Gegenteil - irgendwo tat Rache gut, doch ob das ganz befriedigte ? irgendwie nicht. Zum ersten Mal hatte sie nicht das Gefühl noch einen drauf hauen zu müssen. Diese wenigen Sätze reichen.
Auch wenn das was folgte nicht so rosig für sie war. Sie hatte alles andere erwartet. Das er sie schlagen, beißen oder treten würde. Aber das er dann soetwas zu ihr sagt ? Das hätte sie auch nicht gedacht. Klar wusste sie das er an ihr Blut ran wollte, doch das ihn alles andere sonst nichts an ihr interessierten ? Das war hart.
Aber wieso machte sie sich eigentlich Gedanken darüber. War das nicht schon immer so gewesen ?

"Claire. Versprich mir eins. Stell dich mit Daliha gut und tu alles was sie dir sagt. Du weist doch, sie hat sehr viel Geld. Vielleicht kriegst du so dein Spielzeug was du immer haben willst"
Aber Mami...ich mag Daliha nicht. Sie lacht nie, und spielen tut sie auch nie mit mir."
Meine Eltern starben früh....Zu früh wenn man mich fragt. Ich war 6, da kümmerten sich andere Leute um mich. Leute, die mich eigentlich lieben sollten. Die mir ein neues Zuhause geben sollten. Leute, die wie Eltern für mich sein sollten. Ist das...schon zu viel verlangt ?
"Wie viel kostet deine Barbie Puppe die du unbedingt haben willst ?"
"viel viel Geld"
"Also, dann ist das doch klar oder nicht ? Du bist nett zu ihr, bis du deine Barbie kriegst. Und dann musst du auch nicht mehr mit ihr spielen."
Claire nickte.
Was beide nicht merkten ? Das ich im Nebenzimmer war und alles mitgehört hatte was sie miteinander beredet hatten.
Ab da verstand ich, dass mich die Leute nie wegen meines Wesens lieben werden, sondern nur mein Geld haben wollen. Ab da, wurde ich voll und ganz zur Einzelgängerin.
Ende -

Bis jetzt war es also immer das gleiche..und das sogar in einer anderen Welt.
Deswegen zupfte sie ihr Kleid zurecht und ging einfach in Richtung Tür als diese von anderen Dienern geöffnet wurden. Und obwohl sie dafür hätte sterben müssen, blieb sie noch einmal stehen. Drehte sich mit einem kalten Lächeln zu ihm um und sagte "Was für eine Zeitverschwendung...Wieso nehmt ihr nicht einfach das was ihr so sehr wollt !!! Wie schonmal erwähnt hänge ich nicht an meinem Leben. Von daher interessiert es mich herzlichst wenig, wie sehr man mich verabscheut, oder ob mein Leben am seidenen Faden hängt. Am ende wird man eh wieder verarscht"
Und somit wurde auch die Tür zugemacht, als Daliha durch die Türschwelle hindurch geschritten war. Wie sie das alles hasste. Sollte er doch das machen was er will. Was interessierte sie das ?
Im endefekt waren alle gleich. Sie wollten alles haben außer sie. Wieso sollte es hier anders sein.
Deswegen wurde sie ohne ein Laut auf ihr Zimmer gelassen, wo keiner ihr hinterher folgte - zum Glück. Sonst würde sie noch wütend werden.
Ruhig betrachtete sie sich im Spiegel. Sah ihren Körper, ihr Gesicht, und ihre Kleidung. Bei dessen Anblick fühlte sie so gut wie nichts - außer Wut und ekel.
"ICH HASSE DICH" Schrie sie, packte irgendein schweren Gegenstand und schmiss ihn einfach auf ihr eigenes Spiegelbild. Sie wollte sich nicht länger im Spiegel sehen. Sie hatte ihr Leben satt. Keiner meint es ehrlich mit ihr. Im endefekt wünscht ihr jeder den Tod. Deswegen schmiss sie auch ihre eigene Schuhe auf die Tür und schreite vor Wut und trat mit ihren nackten Füßen auf die Scherben drauf. Der schmerz tat sogar ganz gut - bis sich die Spitzen ihres Kleides rot färbten - und sie verstand was sie getan hatte "HIER HAST DU DEIN SCHEIß BLUT"
Darauf schmiss sie den Spiegel einfach um und sah zu Boden.
"Den scheiß hier....das mach ich nicht weg. soll er doch vom Boden lecken"

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Beitrag von HikariSama19 Do Aug 29, 2013 1:21 pm

Sayori hätte ja mit allem gerechnet aber nicht mit dem. Dass er sie küssen würde. Das hatte sie nun wirklich nicht geahnt. Und dann musste sie auch noch trotzdem dieses ekelhafte Gesöff trinken. Hoffentlich würde sie es nicht sofort wieder auskotzen. Wobei es bisher gut stand. Trotzdem hätte sie das wirklich nicht erwartet. Sayori hätte ja damit gedacht, dass er sie vielleicht gehen lässt oder nur aufhält aber direkt küssen, dass war überraschend für sie. Gewehrt hätte sie sich sogar gegen diesen sehr feuchten Kuss, wäre er nur nicht so stark. //Und ein guter Küsser ist er auch.... Das... muss ich zugeben//, dachte sie, während sie wieder rot anlief und ihm eingeschüchtert in die Augen sah. Irgendwie genoss sie den Kuss, wobei sie sich nebenbei auch wünschte, dass er eine Frau wäre. Doch irgendwie zog er sie in seinen Bann. Immer und immer mehr. Er war einfach so verführerisch begabt. Dazu konnte er sehr gut ihre Schwächen ausnutzen.
//Wieso muss ich auch nur von Vampiren so angetan sein?! Und dann auch noch dieses Verhalten! Wah! Es ist unfair!!!//, dachte sie genervt von der Tatsache, dass sie durch ihn tatsächlich erregt wurde. Seine ganze Art ließ sie weich und ihre Beine schwach werden. Beinahe wäre sie ihm wieder in die Arme gefallen, hätte er nicht von ihr abgelassen.
Keuchen und hustend schnappe sie nach Luft und versuchte das Gesöff so gut es ging zu verdauen, während sie sich einen Tropfen, der aus ihrem Mundwinkel floss, wegwischte. Was war er bloß für ein magischer Mann, der es schaffte, dass Sayori langsam begann sich für Männer zu interessieren? War es sein Körper? //Ganz sicher nicht. Wenn ich nur an dieses... ekelhafte Ding denke wird mir übel. Körper kann es nicht sein... Was ist es dann was mich so sehr fasziniert?//, überlegte sie seufzend in Gedanken, während sie seinen Worten lauschte. Vielleicht lag es auch wirklich an seiner Art, auch wie er redete. Er war so Wort gewand und Gentleman like und doch zugleich auch ein richtiger Bad Boy. Diese Art gefiel Sayori. Das gab sie gerne zu. Doch eigentlich nur an Frauen. Es war ein Mysterium, welches es galt zu lösen.
"Hm... Da habt Ihr wohl recht. Ich wurde so erzogen. Ich habe einfach Angst vor den Konsequenzen. Ich habe Angst geschlagen zu werden, wenn ich mich nicht für alles entschuldige. Doch wie solltet ihr das verstehen? Keine versteht mich...", erzählte sie ihm direkt und blickte ihm dieses Mal in die Augen. Ihre Wangen verfärbten sich knallrot, weshalb ihre letzten Sätze nur noch ein Hauchen waren. Sie wurde wirklich offener. Zu offen nach ihrem Geschmack. Und seine Augen zogen sie fest in seinen Bann, weshalb sie erneut schnell seinem Blick auswich.
"Ich weiche Ihren Blicken nicht aus und wenn doch dann... w-weil... weil ich... A-angst habe... I-ihre Augen sind... sehr schön...", gab sie stotternd und errötet zu, während sie verlegen zur Seite blickte.
Kurz darauf kam eine seiner Dienerinnen, welche Sayori zuerst nur ungläubig anstarrte. War das sein ernst? Ein Clown?! Auch noch eine FRAU? Gut das Thema Frau war für sie nicht schlimm, allerdings beunruhigte Sayori der Blick dieser Hermina. //Hermina... Hermine... Harry Potter... Ob sie eine Hexe ist? Es wie sehr ironisch//, dachte sie belustigt und musste sogar kurz schmunzeln, weshalb sie sich ihre Hand vor ihren Mund hielt und sich kurz räusperte. Kurz darauf nickte sie höflich Hermina zu und sagte: "Danke Hermina. Ich bin übrigens Sayori"
Danach folgte sie ihr, wenn auch ein wenig widerwillig. //Sie wirkt... irgendwie unheimlich. Gespenstisch... Ob sie auch ein Vampir ist?//
Schluckend und mit Unbehagen, musste sie wohl oder übel der Clown Dame folgen, dessen Blick so irre wirkte. //Verrückte Augen...//

Irgendwie hatte Belmont ein ungutes Gefühl. War er zu hart zu ihr gewesen? Aber er wollte sie doch bloß für sich beschützen. Er hatte Angst ihr weh zu tun. Natürlich hatte er auch gelogen. Sollte sie ihn doch hassen. Ihm war das egal. Hauptsache er würde nicht die Kontrolle über sich verlieren, wonach es die ganze Zeit allerdings leider aussah. Zum Glück beruhigte er sich so schnell, wie er sich aufregte. Vor allem hatten ihn ihre Worte irritiert und verunsichert. Wollte sie vielleicht sogar sterben, da man immer nur mit ihr gespielt hatte? Hing sie deshalb nicht mehr am Leben? War es das?
Und plötzlich härte er etwas. Ein Scheppern und Gekreische. Sie war wütend. Sehr wütend und Belmont hörte die Enttäuschung heraus. Knurrend und sich selbst verfluchend stürmte er zu ihrem Zimmer. Er klopfte nicht einmal an. In der Hand einen Verband, während er die Tür zu ihrem Zimmer schwungvoll öffnete. Ein kleiner Luftzug entstand, durch die Kraft, mit welcher er die Tür aufriss. Seine Haare wehten nach hinten, während sein Mantel wirkte, als ob er wegfliegen würde. Doch all das interessierte ihn nicht.
Er sah das Blut. Das Blut auf dem Boden. Die Scherben, in welche sie getreten zu sein schien. Wie töricht von ihr es doch war solch eine grausame Tat sich selbst an zu tun. Und es schien ihr nicht einmal weh zu tun. Wahrscheinlich war sie innerlich nervlich tot. Spüren tat sie anscheinen sowieso nichts mehr. Dieses dumme Gör. Hätte er gewusst, dass Daliha so etwas machen würde, hätte er sie beschützend bei sich behalten und in seine Arme geschlossen. Doch leider konnte Belmont nicht ändern, was er getan hatte. Und auch nicht was er zu ihr sagte. Er konnte sich nur dafür entschuldigen, allerdings war das so schwer und gerade gab es wichtigeres. Sie musste an den Füßen sofort behandelt werden.
Er ergriff sie am Arm und schmiss sie auf ihr Bett. Dort kniete er sich vor sie hin und nahm zuerst ihren linken Fuß in seine große, raue und grobe Hand, bevor er diesen vorsichtig und behutsam, als ob er über Glas streichen würde, betrachtete und untersuchte. Glasscherben steckten fest, welche er vorsichtig mit einer Pinzette raus
zog. Man würde er nicht glauben wollen, doch Belmont war sehr geschickt in solchen Sachen. Schließlich wollte er früher sogar mal Arzt werden und Menschen behandeln. Gut... Meistens um kostenlos an deren Blut ranzukommen. Doch dem war gerade nicht der Fall. Er wollte ihr einfach helfen.
"Wie kommt man auf die dämliche Idee sich solche Wunden zuzufügen? Deine arme, wunderschöne Haut. Deine Füße. Es muss doch schmerzen...", murmelte er, nicht verstehend was sie zu solchen Taten ritt. Er behandelte einfach nur noch ihre Füße. Verstehen wieso sie das alles tat, würde er sowieso nicht. Weshalb sich also die Mühe geben? Stattdessen konzentrierte er sich lieber auf ihre zarten Füßchen, welche er behutsam behandelte. Den Verband machte er so feste wie es ging. Doch nicht zu fest, sodass sie sich immer noch wohl fühlen konnte.
"Nicht nur dein Blut interessiert mich", gestand er ihr, während er sich langsam erhob. Er ließ Diener zu sich kommen, um die Scherben wegzumachen und den Spiegel zu reparieren. Als das fertig war, wandte er Daliha den Rücken zu. "Ich wünsche eine angenehme Nacht. Und erhol dich... Du bist mir nicht unwichtig...", gab er zu und war erleichtert, dass sie nicht gerade sein Gesicht sehen konnte, welches vor Scharm rot angelaufen war. Kurz darauf ging er mit langsamen und eleganten Schritten zurück in sein Gemach.
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Beitrag von syphonie Do Aug 29, 2013 2:00 pm

"Sayori. Hm - Klingt lecker" Meinte das Mädchen nur als sie losgegangen waren. Sie konnte es auch riechen. Das leckere etwas in ihr. Sie hatte noch nie sowas schönes gerochen. Nein, sie war eben noch nicht lange auf dieser Welt. Als sie geboren wurde waren die Menschen schon längst ausgestorben. Von daher war das jetzt für sie ein absolutes Highlight. Am liebsten hätte sie sie gepackt und Augenblicklich ausgesaugt. Aber das ging ja nicht, weil sie schon dem König gehörte. Und der - der teilte sein Essen mit niemanden.
//Aber ich hab so einen großen Hunger// Und somit fiel ihr auch schon eine Idee ein.
Spielerisch, mit einem kalten gruseligen Lachen blieb Hermina stehen. Nun waren sie an einem Punkt gekommen wo man die Auswahl zwischen drei Wege hat. "Folgt mir...ich kenne den kürzeren Weg" Lachend und überfreundlich-gruselig nahm das Mädchen die Hand von Sayori und zog sie einfach hinter sich her. Sie hatte vorher gelogen. Eigentlich ist das nicht der kürzeste Weg, sondern der längste. Je weiter sie von den Gemächern des Königs entfernt waren, desto sicherer war ihr Plan. Und so wie es aussah würde der auch aufgehen. Den in diesem Teil, des Schlosses waren die wenigstens Diener - oder besser gesagt so gut wie keine.
Plötzlich blieben sie dann stehen "Wir sind da"
Zwar nicht bei Sayoris Gemach, dafür aber bei Herminas Zimmer.
Kichernd machte sie die Tür auf und schubste ihr Opfer einfach rein. Sie hatte ein kleines, aber feines Zimmerchen. Voller bunten und gruseligen Sachen. Und düster sah es darin auch noch aus.
"fühl dich wie zuhause - haha" Sagte sie nur und grinste sie wahnsinnig an. Natürlich hatte sie hinter sich die Tür abgeschlossen und den Schlüssel runtergeschluckt "Hier sind wir sicher vor fremden Blicken"
Kichernd ging sie auf eine Ecke ihres Zimmers zu, wo ein Käfig steht. "Schau mal, das sind meine Lieblinge..." SIe liebte Mäuse einfach. Die waren so süß und lecker, dass sie niemals genug davon bekommen konnte. Von daher nahm sie eine Maus raus, hielt sie in den Händen, streichelte und kuschelte das Tier. BIS sie ihren Mund ganz weit offen machte "Tut mir leid Mini, aber auf dich kann ich verzichten" Und so landete die Maus in Herminas Mut. Nur, das die Maus noch lebte, und um ihr Leben piepste. ja, es wusste das es sterben wird. "Schau mal"
Hermina drückte ihren Mund immer weiter zusammen, so dass die Maus kreischte und kreischte.. bis es am ende verstummte, weil die Maus an den schmerzen und verletzungen starb, den man ihr zugefügt hatte. Und so fing Hermina dann an die Maus zu kauen und sie dann runter zu schlucken. "Mhmmm....lecker. Hörst du auch wie das schnön knackt. Ich mag die zarten knochen der maus...das ist ein toller Snack nicht wahr ?"
Hermina ging zurück zum Käfig und holte noch eine Maus raus, um sie Sayori vor den Augen zu halten.
"Willst du auch eine essen ?"


Daliha hätte sich selber verarztet, wenn sie gewusst hätte, wo das Verbandszeug liegt. Doch in ihrem Zimmer schien keins zu sein. Und Desinfektionsmittel ? Sowas kannten die hier bestimmt nicht. Naja, was solls. Dann wird sie eben so schlafen. Wenn sie an einer Enzündung sterben wird, dann soll es eben so sein. Deswegen war Daliha schon drauf und dran sich selber auf ihr bett zu setzten. Bis etwas schwungvoll die Türe aufmachte. "Hab ich gesagt das du rein...höh ? Hoheit ?" Sie war sichtlich überrascht. Normalerweise hätte sie an alles andere gedacht. Aber das er dann doch noch auftauchte, und nach ihr schauen wollte - das hätte sie nicht gedacht. Wobei...
Ihr Blick wanderte zu ihren Füßen hinunter //Bestimmt will er nur an meinem Blut ran// Da war sie sich sicher - weshalb sie schon wieder sauer war. Doch, zu ihrem Erstaunen nahm er sie in seine Arme, und legte sie ins Bett hin. Er kniete vor ihr nieder und fing an sie zu verarzten. //Pa, das heißt noch gar nichts// Bestimmt wird er gleich daran kosten wollen.
"Was..tut ihr da ?" Fragte sie verwundert und musterte sein Gesicht "Wieso macht ihr das ? Ihr solltet das andere machen lassen Hoheit" Ja, er hatte bestimmt Diener für sowas. Und jetzt ? Jetzt machte er sich extra die Hände wegen ihr Schuldig. "Wieso...ich" Er entfernte sogar die einzelnen Scherben aus ihrem Fuß und verband diese dann anschließend.
Zu seiner Aussage, wie sie das nur tun kann schwieg sie. Er würde das wahrscheinlich eh nicht verstehen. Sie tat das, weil sie innerlich fast so gut wie nichts spührte. Deswegen tat dieser Schmerz so gut. Man spührt so wenigstens etwas. Besser als gar nichts oder ?
"Wie bitte ?" Hatte sie das richtig verstanden ? Er hat geblöfft...und findet doch mehr an ihr schön, als wie er vorher gesagt hatte.
Irritiert blickte sie zu Boden. Was sollte sie dazu sagen ? //Ich kann dazu nichts sagen// Daliha war noch nicht einmal verliebt in jemanden gewesen. Wie soll sie denn da etwas von Liebe bescheid wissen. Was das anging war sie wirklich noch ganz unerfahren.
"Hoheit..." Sagte sie nur leise, bevor er dann ganz von ihren Augen verschwand "Es tut mir leid das ich euch so aufgezogen habe" schwafelte sie leise vor sich hin. Er hat es wahrscheinlich sowieso nicht gehört. Fakt ist, dass sie es diesmal wirklich ernst meinte.
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